Natürlich war er über sein Ergebnis bei der letzten Bundestagswahl hochgradig unzufrieden. Und dass er seine Kollegen, vor allem aus den anderen Parteien, nicht gerade liebte, war allgemein bekannt oder konnte man sich denken.
Jetzt hat er, der Robert Habeck, zum Abschied aus dem Berliner Politikgewese in der ‚taz‘ zum ersten Mal ein wenig Dampf abgelassen. Über die große Blondine und Bundestagspräsidentin Julia Glöckner meinte er, als Spalterin wär sie schon immer unterwegs gewesen. „Ob mutwillig oder aus Dämlichkeit“, wüsste er allerdings nicht.
Und über seinen laut ‚Stadtanzeiger‘ „härtesten Widersacher, den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder“ erging folgendes Urteil:
„Dieses fetischhafte Wurstgefresse von Markus Söder ist ja keine Politik.“
Sätze, die sitzen. Aus der Serie „Bonmots, die das Leben lebenswerter machen“.