Das Tagebuch

28.8.25
„Wurstgefresse“, die zweite
„Warum sachlich, wenn’s auch persönlich geht“
(Klaus Bittermann)
Dass der Berliner „Politik“-Betrieb mit seiner kranken Geräuschku­lisse im Grunde von einem durchgeknallten Kindergarten auf Cap­tagon nicht zu unterscheiden ist, nun ja, was soll’s.
Wenn aber Robert Habeck dem Markus Söder bescheinigt, dass „dieses fetischhafte Wurstgefresse“ von Weiss-und Bratwurstfresser Söder „ja keine Politik“ sei, dann steckt darin nicht nur im Kern eine tiefere Wahrheit, sondern auch eine gute Portion Humor, der dem notorischen Schweinefresser Söder in Gänze abgeht. Außer halt­losen Hetztiraden gegen alles, was nicht nach Söder riecht, grund­losem Beleidigen und schamlosem Intrigieren, Eigenschaften, die ihn „für den Job eines verantwortungsvollen Politiker vollkommen untrag­bar macht“ Ihm fehle die sittliche Reife. (Edmund Stoiber) hat dieses empathieunfähige Arschge­sicht auch nichts anderes gelernt - was mich zu einer etwas selbst­kritischen Betrachtung anstiftet.
Deshalb sind die Abschiedsworte von Robert Habeck auch kein „verbittertes Nachtreten“, wie diverse „Journalisten“ schrieben, die in diesem Schweinesystem noch was werden wollen. Denn einen wahren Satz wie den mit dem „Wurstgefresse“ kann nur jemand von sich geben, der den Job schon vorher an den Nagel gehängt hat. Und irgendwelche Entzugserscheinungen wird er auch kaum bekommen. Alle zwei, drei Wochen nicht mehr einem gut geöltem Schmierlappenprofi Rede und Antwort stehen zu müssen, wird also eher einer Erlösung ähneln.
Der Mann kann ja jetzt nur glücklicher werden.
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