(Ich zitier den ‚Stadtanzeiger‘-Artikel lieber als Ganzes. Sonst nimmt mir das wieder kein Schwein ab:)
„Papst Leo XIV. (70) hat den Einsatz der Exorzisten in der katholischen Kirche als ‚heikle aber notwendige Aufgabe‘ gewürdigt. Er tat dies in einer Grußbotschaft an einen weltweiten Teufelsaustreiber-Kongress, der unlängst in der Nähe von Rom tagte.“ In unmittelbarer Nähe zum Leo ... Eine zauberhafte Adresse, aufs engste verbunden mit dem Vatikan durch diverse kommunizierende Rohre unterm Straßenpflastersand. *)
„Zugleich ermutigte der Papst die Teilnehmer, ihren Einsatz als einen ‚Dienst der Befreiung und des Trostes‘ zu begreifen. Sie sollten die ‚vom Bösen besessenen Gläubigen mit dem Gebet und der Anrufung der wirkmächtigen Gegenwart Christi begleiten ...“ Wer hat sich dies Geschwurbel bloß ausgedacht?! „... damit ihnen Gott durch das Ritual des Exorzismus den Sieg über Satan schenkt‘.“
Über wen?! Satan? Wo wohnt der Typ? Wie heißt der richtig? Satan?
Sofort festnehmen! Und abführen zum Untersuchungsrichter Rainer Maria. Blablabla.
Hallo!? Sindse noch wach? Noch da? Dieser Leo – nicht vergessen! – ist der Chef von 1,4 Milliarden wirkmächtigen Piepel, der größten Aberglaubensgemeinschaft von Welt.
Naja, die können ja glauben, was se wollen, wir haben hier schließlich diese Glaubensfreiheit, diese wunderbare Glaubensfreiheit, aber das lustigste dabei ist doch, dass die Deutsche Bischofskonferenz, die ja ernst genommen werden möchte, für ihren Synodalen Holzweg immer noch dingens, äh dingensda große Hoffnung setzt auf diese us-amerikanische heilige Betriebsnudel, diesen Papst aus des Trumpes Küche.
Entweder können die alle nicht lesen oder kein Latein!
Schluss-aus Punkt de.
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In Anlehnung an den 1277 errichteten, unterirdischen(!), geheimen päpstlichen Fluchtweg. Der Passetto di Borgo ist ein ca. 800 Meter langer, mittelalterlicher Fluchtgang, der vom Apostolischen Palast im Vatikan zur Engelsburg führt.