Das Tagebuch

15.10.25
Ein bisschen Frieden
Kaum is man n paar Tage weg, wird's abenteuerlich. Der interna­tionale Weltfrieden ist ausgebrochen! Wer fängt ihn wieder ein?
So lasset uns denn singen:

Wie eine Blume am Winterbeginn
Und so wie ein Feuer im eisigen Wind
Wie eine Puppe, die keiner mehr mag
Fühl ich mich an manchem Tag

Dann seh ich die Wolken, die über uns sind
Und höre die Schreie der Vögel im Wind
Ich singe aus Angst vor dem Dunkeln mein Lied
Und hoffe, dass nichts geschieht

Ein bisschen Frieden, ein bisschen Sonne
Für diese Erde, auf der wir wohnen
Ein bisschen Frieden, ein bisschen Freude
Ein bisschen Wärme, das wünsch ich mir

Ein bisschen Frieden, ein bisschen Träumen
Und dass die Menschen nicht so oft weinen
Ein bisschen Frieden, ein bisschen Liebe
Dass ich die Hoffnung nie mehr verlier

Ich weiß, meine Lieder, die ändern nicht viel
Ich bin nur ein Mädchen, das sagt, was es fühlt
Allein bin ich hilflos, ein Vogel im Wind
Der spürt, dass der Storm beginnt

Ein bisschen Frieden, ein bisschen Sonne
Für diese Erde, auf der wir wohnen
Ein bisschen Frieden, ein bisschen Freude
Ein bisschen Wärme, das wünsch? ich mir

Ein bisschen Frieden, ein bisschen Träumen
Und dass die Menschen nicht so oft weinen
Ein bisschen Frieden, ein bisschen Liebe
Dass ich die Hoffnung nie mehr verlier

Sing mit mir ein kleines Lied
Dass die Welt im Frieden lebt
Singt mit mir ein kleines Lied
Dass die Welt im Frieden lebt

Und jetzt alle!!
Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt,
wir steigern das Bruttosozialprodukt

Alles klar?
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