Das Tagebuch

3.12.25
Großes Rentendebakeltheater in der Berliner Reichstagsbühne
„Koalition steuert auf Rentenkrise zu“
„Bei Probelauf in Unionsfraktion viele Stimmen gegen geplante Reform“
„Mehrheit wackelt“
„Zittern bis zum Schluss im Rentenstreit“
„Koalition droht in Rekordzeit das Ende“
(Dies allein die Über- und Unterschriften in der aktuellen Ausgabe vom ‚Kölner Stadtanzeiger’.)
Dass das gemeine Wahlvolk diese Verarschungskomödie der herr­schenden Parlamentarier einschließlich ihrer Adepten in Presse, Funk und Fern­sehen für bare Münze nimmt, glauben durch die Bank wohl nur die Schauspieler selber. Egal.
Dass die Jungen nicht jünger werden, sondern immer weniger, die Alten aber immer mehr, hat sich ja allmählich rum gesprochen. Und dass der Nazi-Nachwuchs auch immer zahlreicher wird, ebenfalls.
So sieht’s z.Z. leider aus: Keine Lösung, nirgends.
Und so ist es nur eine Frage der Zeit, bis die „Deutschland zuerst“-Gröler auf die feine Idee kommen, die gnadenlose „Re-mi-gra-tion“*) aller Unarischen zu versüßen durch massenhafte Zwangsbeglückung der deutschen Frolleins mit Gebärmutterkreuzen und im Falle von etwai­gen Widerständen ähnlich dem probaten ius primae noctae dann halt selbser Hand anzulegen.
Komme uns keiner hinterher mit dem Spruch „So was hätte ich mir niemals vorstellen können.“
Es gibt keine Bürgerpflicht, sich für kreuzdoof und saudumm zu ver­kaufen. That's all.
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*)
Erfunden von den „Identitären“, dann übernommen vom Lehrer Lämpel Höcke und schließlich eingemeindet höchstpersönlich
duch Alice Weidel
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