Ihr könnt alle nach Hause gehen:
„Unsere Wirtschaft ist nicht das Problem, unsere Wirtschaft ist der Schlüssel, um unser Klima noch besser zu schützen.“ (Friedrich Merz)
Der Mann hat absolut nichts, aber auch absolut gar nichts kapiert.
Und wo ich grad schon dabei bin:
Genau so sieht’s bei ihm rund um die Themen Rassismus und Kolonialismus aus, und Einwanderung und wie man sie verhindern kann. Ein Foto, auf dem man Friedrich Merz entdecken könnte, wie er sich intensiv zum Beispiel in das Buch von Günther Anders „Die Antiquiertheit des Menschen“ vertieft oder in den "Atomstaat" von Robert Jungk, ist bei diesem Mann jedenfalls komplett unrealistisch. Der wird die Namen nicht mal gehört haben. Ich vermute, der liest gar nix. Außer seine neuesten Umfragewerte und das „Wort zum Sonntag“, wenn er's selber geschrieben hat.
Und das will unser Bundeskanzler sein!
Das Tagebuch
7.11.25
Bündnis Sahra Wagenknecht will nicht mehrBündnis Sahra Wagenknecht heißen
Das Bündnis Sahra Wagenknecht heißt ab sofort twixraiderwix
„BSW - Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft“.
Und weil Platz auf dem kleinsten Flyer ist und man sich nicht immer alles merken kann, hat das Bündnis „BSW - Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft“ gleich sein ganzes Programm in Kurzform hinten an den Namen drangepappt mit dem Schwerpunkt
„Kompetenz, Aufbruch, Ehrlichkeit, Vernunft, Rückgrat, Sicherheit, Wirtschaft, Rente, Gerechtigkeit, Bildung, Frieden, Meinungsfreiheit, Gesundheit, Wohlstand“ und ein langes Leben, schönen Tach noch und Freibier für alle.
Na, wenn se da mal nich ein paar eminent wichtige Volksinteressen vergessen und verraten haben. Aber is ja eh egal.
Na, dann wählen wa mal schön!
***
Jetzt aber, hallo, mal ein anderes Thema!
Julia Klöckner, von Beruf eigentlich Blondine und privat mit Pilawa ..., hat dem ‚Stern‘ - ausgerechnet dem 'Stern' - ihr Herz ausgeschüttet und erzählt:
„Deutschland ist der Puff Europas.“
Man weiß jetzt nicht genau, wie sie das meint. Das bleibt da auch ein wenig im Dunklen. Aber wenn Deutschland der Puff von Europa ist, was ist sie dann als Bundestagspräsidentin und zweit-mächtigste Amtsperson Deutschlands?
Für sach- und zweckdienliche Hinweise wenden Sie sich bitte an ..äh Ihren Arzt, Ihre Ärztin, an Jörg Pilawa oder an die angeschlossenen, abgeschalteten staatlichen Anstalten.
„BSW - Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft“.
Und weil Platz auf dem kleinsten Flyer ist und man sich nicht immer alles merken kann, hat das Bündnis „BSW - Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft“ gleich sein ganzes Programm in Kurzform hinten an den Namen drangepappt mit dem Schwerpunkt
„Kompetenz, Aufbruch, Ehrlichkeit, Vernunft, Rückgrat, Sicherheit, Wirtschaft, Rente, Gerechtigkeit, Bildung, Frieden, Meinungsfreiheit, Gesundheit, Wohlstand“ und ein langes Leben, schönen Tach noch und Freibier für alle.
Na, wenn se da mal nich ein paar eminent wichtige Volksinteressen vergessen und verraten haben. Aber is ja eh egal.
Na, dann wählen wa mal schön!
***
Jetzt aber, hallo, mal ein anderes Thema!
Julia Klöckner, von Beruf eigentlich Blondine und privat mit Pilawa ..., hat dem ‚Stern‘ - ausgerechnet dem 'Stern' - ihr Herz ausgeschüttet und erzählt:
„Deutschland ist der Puff Europas.“
Man weiß jetzt nicht genau, wie sie das meint. Das bleibt da auch ein wenig im Dunklen. Aber wenn Deutschland der Puff von Europa ist, was ist sie dann als Bundestagspräsidentin und zweit-mächtigste Amtsperson Deutschlands?
Für sach- und zweckdienliche Hinweise wenden Sie sich bitte an ..äh Ihren Arzt, Ihre Ärztin, an Jörg Pilawa oder an die angeschlossenen, abgeschalteten staatlichen Anstalten.
6.11.25
Nicht immer ‚gegen‘, sondern auch mal ‚für‘ was sein
Zum Beispiel wie unser Jens, unser Spahnferkel vorgestern im Parlament trompetete:
„Wir brauchen striktere Grenzschutzmaßnahmen – auch wenn das gegen EU-Regeln verstößt. (…) Irreguläre Migrationsbewegungen müssen gegebenenfalls mit physischer Gewalt aufgehalten werden. Bei der Passkontrolle am Flughafen kann man auch nicht einfach durchlaufen.“ *)
Aber unser Jens wäre nicht das uns bekannte Spahnferkel, wenn er nich noch diese Nummer hinterher geschoben hätte. An die Adresse der abzuschiebenden **) Syrer erklärte er:
„Es sollte patriotische Pflicht aller Syrer sein, die zerstörte Heimat wieder aufzubauen.“
Wäre ich einer der abzuschiebenden Syrer, würde ich dem Jens dann zum Abschied ne arabische Postkarte schicken mit dem Satz:
„Fahr zur Hölle, du Arschgesicht!“
Kann er sich ja übersetzen lassen.
------------------
*)
siehe auch
„Schießen auf Flüchtlinge. Auf Frauen ja, auf Kinder nein“,
Beatrix v. Storch (AfD) in der tagesschau.de vom 31.1.2016
**)
Das Wort 'abschieben' sagt eigentlich schon alles.
„Wir brauchen striktere Grenzschutzmaßnahmen – auch wenn das gegen EU-Regeln verstößt. (…) Irreguläre Migrationsbewegungen müssen gegebenenfalls mit physischer Gewalt aufgehalten werden. Bei der Passkontrolle am Flughafen kann man auch nicht einfach durchlaufen.“ *)
Aber unser Jens wäre nicht das uns bekannte Spahnferkel, wenn er nich noch diese Nummer hinterher geschoben hätte. An die Adresse der abzuschiebenden **) Syrer erklärte er:
„Es sollte patriotische Pflicht aller Syrer sein, die zerstörte Heimat wieder aufzubauen.“
Wäre ich einer der abzuschiebenden Syrer, würde ich dem Jens dann zum Abschied ne arabische Postkarte schicken mit dem Satz:
„Fahr zur Hölle, du Arschgesicht!“
Kann er sich ja übersetzen lassen.
------------------
*)
siehe auch
„Schießen auf Flüchtlinge. Auf Frauen ja, auf Kinder nein“,
Beatrix v. Storch (AfD) in der tagesschau.de vom 31.1.2016
**)
Das Wort 'abschieben' sagt eigentlich schon alles.
5.11.25
Das hat man nun davon!
Am Montag war Bob Dylan in der Lanxess-Arena. Und ich wusste
nix davon. Hatte es einfach nicht mitgekriegt. „Das kommt vom vielen Kiffen, du Penner,“ sagen die Leute, die mich auch nicht kennen. „Man darf Gottes alten Troubadix eben nicht immer so wörtlich nehmen.“
Ja, mag sein. Ich merk’s mir. ... Äh, was haste gesagt?
nix davon. Hatte es einfach nicht mitgekriegt. „Das kommt vom vielen Kiffen, du Penner,“ sagen die Leute, die mich auch nicht kennen. „Man darf Gottes alten Troubadix eben nicht immer so wörtlich nehmen.“
Ja, mag sein. Ich merk’s mir. ... Äh, was haste gesagt?
4.11.25
Wer hat’s denn gesagt? Neue Runde unseres unterhaltsamen Superquiz:
„Was weiß ich? Wer hat's gesagt?“
Here we go! Zitat:
„Fakt ist, dass wir mit ca. 600.000 Geburten pro Jahr die Zahl der Fachkräfte, die wir als Volkswirtschaft benötigen, nicht erreichen können. Insofern ist es sinnvoll, dieses Defizit durch Zuwanderung zu füllen. Deng Xiaoping hat einmal gesagt: ‚Wenn man die Fenster zu weit aufmacht, kommt auch viel Ungeziefer mit rein.‘
Das heißt – übertragen auf die Einwanderungsproblematik – dass wir aufpassen müssen, dass wir neben den Fachkräften nicht auch x-beliebige Wirtschaftsflüchtlinge mit ins Land holen.“
Also, wer hat’s gesagt?
Nun, wer das war, spielt doch im Prinzip eigentlich keine Rolle. So denken hier sowieso die meisten. Geschenkt. Und was die meisten sonst noch so denken und warum das Wort „Rassisten“ für all diese Leute keine Beleidigung sein kann, sondern eine korrekte wissenschaftliche Zuschreibung darstellt, erfährt man aus dem wunderbaren 450 Seiten-Wälzer von Gilda Sahebi
„Wie wir uns Rassismus beibringen –
Eine Analyse deutscher Debatten“.
Und trotzdem – ich kann’s ja verstehen – will man doch wissen, wer’s denn nu gesagt hat. Nun, es war ... nein, nicht die alternative Alice Weidel, auch nicht der grüne Boris Palmer, und ebenso wenig der liberale äh, Namen vergessen, und auch nicht der christdemokratische Sauerlandstern Merz, sondern der gute, alte, christlich-soziale, ehemalige Bundesminister Peter Ramsauer, nomen est omen, 2023 im Gespräch mit Vertretern des ‚Bunds der Selbstständigen‘ (BDS) und der ‚Bundesvereinigung Mittelständischer Unternehmer‘ (BVMU).
Ach, und noch was - Anmerkung für die besonders Zartbesaiteten: Bei der Lektüre kommt einem mit erbarmungsloser Regelmäßigkeit die kalte Kotze hoch.
Und so bestätigt sich wiedermal
die Bauernregel hier und überall:
Man kann so alt werden wie ne Kuh,
man lernt doch immer was dazu.
„Fakt ist, dass wir mit ca. 600.000 Geburten pro Jahr die Zahl der Fachkräfte, die wir als Volkswirtschaft benötigen, nicht erreichen können. Insofern ist es sinnvoll, dieses Defizit durch Zuwanderung zu füllen. Deng Xiaoping hat einmal gesagt: ‚Wenn man die Fenster zu weit aufmacht, kommt auch viel Ungeziefer mit rein.‘
Das heißt – übertragen auf die Einwanderungsproblematik – dass wir aufpassen müssen, dass wir neben den Fachkräften nicht auch x-beliebige Wirtschaftsflüchtlinge mit ins Land holen.“
Also, wer hat’s gesagt?
Nun, wer das war, spielt doch im Prinzip eigentlich keine Rolle. So denken hier sowieso die meisten. Geschenkt. Und was die meisten sonst noch so denken und warum das Wort „Rassisten“ für all diese Leute keine Beleidigung sein kann, sondern eine korrekte wissenschaftliche Zuschreibung darstellt, erfährt man aus dem wunderbaren 450 Seiten-Wälzer von Gilda Sahebi
„Wie wir uns Rassismus beibringen –
Eine Analyse deutscher Debatten“.
Und trotzdem – ich kann’s ja verstehen – will man doch wissen, wer’s denn nu gesagt hat. Nun, es war ... nein, nicht die alternative Alice Weidel, auch nicht der grüne Boris Palmer, und ebenso wenig der liberale äh, Namen vergessen, und auch nicht der christdemokratische Sauerlandstern Merz, sondern der gute, alte, christlich-soziale, ehemalige Bundesminister Peter Ramsauer, nomen est omen, 2023 im Gespräch mit Vertretern des ‚Bunds der Selbstständigen‘ (BDS) und der ‚Bundesvereinigung Mittelständischer Unternehmer‘ (BVMU).
Ach, und noch was - Anmerkung für die besonders Zartbesaiteten: Bei der Lektüre kommt einem mit erbarmungsloser Regelmäßigkeit die kalte Kotze hoch.
Und so bestätigt sich wiedermal
die Bauernregel hier und überall:
Man kann so alt werden wie ne Kuh,
man lernt doch immer was dazu.
3.11.25
„Internationaler Weltmännertag“
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2.11.25
Hoppela! Die neuen jungen Konservativen kommen, die jungen Wilden!
Eine interessante, vielversprechende, neue Untergruppierung in der CDU macht von sich reden und ihrem Kanzler schwere Vorwürfe :
„Die CDU droht ihren Wertekompass zu verlieren.“
„? Häh? Ihren Wertewas?!“
Wertewas kennichnich.
„Die CDU droht ihren Wertekompass zu verlieren.“
„? Häh? Ihren Wertewas?!“
Wertewas kennichnich.
1.11.25
Ach, Frau Käsmann, Sie schon wieder?!
„Wir sagen lieber ‚Hallo. Luther!‘ als ‚Halloween‘.“
Margot Käsmann
Margot Käsmann
31.10.25
Was feiern wir denn heute so?
Was feiern wir denn heute so?
Ja, nee. ‚Allerheiligen‘ hammer morgen und übermorgen ‚Allerseelen‘. Was gibt’s heute?
Heute feiern wir Aller-Scheinheiligen. Und da aus aktuellem Anlass … nein nicht unsere liebesbedürftigen Kardinäle und Bischöfe, die hatten wir ja bereits gestern abgefrühstückt. Nein, heute darf das ZDF dran glauben. In enger Zusammenarbeit mit dem nicht minder scheinheiligen ‚Spiegel‘.
Der Spiegel berichtet zum Beispiel über den „Hamas-Kämpfer, der für das ZDF arbeitete: Israel tötet den palästinensischen Mitarbeiter einer Produktionsfirma, die seit Jahren für das ZDF tätig ist. Eine Woche später legt die israelische Armee Beweise vor, dass der Mann der Hamas angehörte. Wie konnte das passieren?“
Ja, wie konnte das passieren!
Wenn die Frage schon alle Kriterien der Scheinheiligkeit erfüllt, wenn der ‚Spiegel‘ beispielsweise die Hamas-Terroristen als „Kämpfer“ bezeichnet, dann kann so was schon mal passieren.
Obwohl … wer die Hamas-Barbaren als Kämpfer bezeichnet, hat nicht die relative Scheinheiligkeit der Religiösen im Sinn, sondern die übliche Verharmlosung des politischen Islam.
(Hm. Wieder was dazu gelernt, oder?)
Ja, nee. ‚Allerheiligen‘ hammer morgen und übermorgen ‚Allerseelen‘. Was gibt’s heute?
Heute feiern wir Aller-Scheinheiligen. Und da aus aktuellem Anlass … nein nicht unsere liebesbedürftigen Kardinäle und Bischöfe, die hatten wir ja bereits gestern abgefrühstückt. Nein, heute darf das ZDF dran glauben. In enger Zusammenarbeit mit dem nicht minder scheinheiligen ‚Spiegel‘.
Der Spiegel berichtet zum Beispiel über den „Hamas-Kämpfer, der für das ZDF arbeitete: Israel tötet den palästinensischen Mitarbeiter einer Produktionsfirma, die seit Jahren für das ZDF tätig ist. Eine Woche später legt die israelische Armee Beweise vor, dass der Mann der Hamas angehörte. Wie konnte das passieren?“
Ja, wie konnte das passieren!
Wenn die Frage schon alle Kriterien der Scheinheiligkeit erfüllt, wenn der ‚Spiegel‘ beispielsweise die Hamas-Terroristen als „Kämpfer“ bezeichnet, dann kann so was schon mal passieren.
Obwohl … wer die Hamas-Barbaren als Kämpfer bezeichnet, hat nicht die relative Scheinheiligkeit der Religiösen im Sinn, sondern die übliche Verharmlosung des politischen Islam.
(Hm. Wieder was dazu gelernt, oder?)