Das Tagebuch
13.3.25
Abramakabra
Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, kriegen Trump und Putin dieses Jahr noch den Friedensnobelpreis.
12.3.25
Auf-auf, zur nächsten Witzetruppe!Fasten seat belt!
Auf ihrer Frühjahrsvollversammlung hat der Vorsitzende der Deutschen Dödel-konferenz Bischof Georg Bätzing seinen Focus diesmal auf ein sehr sensibles, sehr persönliches Problemfeld äh focussiert. Und es gehörte auch reichlich Mut dazu, dieses Thema überhaupt mal anzusprechen. Nein, nein, es ging ihm nicht um die Onanie, die Selbstbefriedung in vielerlei Gestalt. Die unbefleckende Lebensweise mit all ihren Nöten und Gewissensbissen und den immer wieder auftauchenden fragenden Gesichtern ihrer Haushälterinnen beim monatlichem Bedienen der Waschmaschinen, so Bischof Bätzing, wären sicherlich ein ebenso dringend anstehendes äh Dingensda. Na ja, vielleicht nächstes Jahr.
Nein, dieses Jahr sei sein Thema „Adipositas und kirchliches Leben – Ethik, Rituale und Erfolge beim Fasten in 40 Tagen Fastenzeit“.
Am Ende ist dann Ostarn.
Oder Ramadan im Vatikan.
Danach fängt alles
wieder von vorne an.
Wenn wa Pech ham.
Er wolle hier niemanden bloßstellen oder gar der Lächerlichkeit preisgeben, aber wenn er sich so umschaue unter seinen lieben Brüdern, könnte gelegentliches Fasten ja offensichtlich keine ganz so besch ... euerte Idee sein. Und es sei ja auch, so Bischof Bätzing in seiner alltäglichen Morgenandacht, wissenschaftlich erwiesen, „dass Fasten nicht nur zu körperlicher und seelischer Ausgeglichenheit führen kann. Fastenzeiten“, so der selbstkritische, leicht übergewichtige Bischof Georg Bätzing weiter, „seien auch Zeichen der Solidarität gegenüber jenen Menschen, denen oft das Nötigste zum Leben fehle.“
Ja, genau, Bätzing! Zum Beispiel eine Klitze-Kleinigkeit zu essen. Gegen den Hunger. H U N G E R ! HUNGER! Wenn Sie wissen, was ich meine. Und natürlich, wie in diesem Fall, eine saftige, knallende und wunderbare Schluss-Pointe,
du allerbarmherzigster Bischof, du.
Oder war se das schon?
Nein, dieses Jahr sei sein Thema „Adipositas und kirchliches Leben – Ethik, Rituale und Erfolge beim Fasten in 40 Tagen Fastenzeit“.
Am Ende ist dann Ostarn.
Oder Ramadan im Vatikan.
Danach fängt alles
wieder von vorne an.
Wenn wa Pech ham.
Er wolle hier niemanden bloßstellen oder gar der Lächerlichkeit preisgeben, aber wenn er sich so umschaue unter seinen lieben Brüdern, könnte gelegentliches Fasten ja offensichtlich keine ganz so besch ... euerte Idee sein. Und es sei ja auch, so Bischof Bätzing in seiner alltäglichen Morgenandacht, wissenschaftlich erwiesen, „dass Fasten nicht nur zu körperlicher und seelischer Ausgeglichenheit führen kann. Fastenzeiten“, so der selbstkritische, leicht übergewichtige Bischof Georg Bätzing weiter, „seien auch Zeichen der Solidarität gegenüber jenen Menschen, denen oft das Nötigste zum Leben fehle.“
Ja, genau, Bätzing! Zum Beispiel eine Klitze-Kleinigkeit zu essen. Gegen den Hunger. H U N G E R ! HUNGER! Wenn Sie wissen, was ich meine. Und natürlich, wie in diesem Fall, eine saftige, knallende und wunderbare Schluss-Pointe,
du allerbarmherzigster Bischof, du.
Oder war se das schon?
11.3.25
Von Charakterschweinen und anderen Mitmenschen
Noch-Verteidigungsminister Boris Pistorius hat im ‚stern‘ scharfe Kritik an den Verhandlern der Unionsseite zum Thema Migration geübt. Heißt es:
„Ich sag's Euch wie es ist: Diese Gesprächspartner waren die mit Abstand unangenehmsten. Humanität und Verantwortung für andere Menschen? Null komma null.“
Er nannte dabei ausdrücklich zwei der Top-Verhandler der Union, CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt und den Parlamentarischen Geschäftsführer Thorsten Frei:
„Ich sage es Euch: Dobrindt und Frei, sie sind wirklich unangenehm. Sie haben kein Gewissen"
Und der dritte im Bunde, meine Damen und Herren, nennt sich Jens Spahn, intern auch „Spahnferkel“ genannt, wegen seines jugendlichen Aussehens und weil er noch so viel vor hat in seinem Leben, unser Spahnferkel. Denkter.
„Ich sag's Euch wie es ist: Diese Gesprächspartner waren die mit Abstand unangenehmsten. Humanität und Verantwortung für andere Menschen? Null komma null.“
Er nannte dabei ausdrücklich zwei der Top-Verhandler der Union, CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt und den Parlamentarischen Geschäftsführer Thorsten Frei:
„Ich sage es Euch: Dobrindt und Frei, sie sind wirklich unangenehm. Sie haben kein Gewissen"
Und der dritte im Bunde, meine Damen und Herren, nennt sich Jens Spahn, intern auch „Spahnferkel“ genannt, wegen seines jugendlichen Aussehens und weil er noch so viel vor hat in seinem Leben, unser Spahnferkel. Denkter.
10.3.25
Kleiner, kurzer Nachschlag zu gestern
Das ‚Zeit-Magazin Campus‘ schreibt:
„Politikpodcast: Wie sinnvoll ist der XXL-Wumms?
Meinung
Von Peter Dausend, Heinrich Wefing und Tina Hildebrandt“
Der XXL-Wumms! Tut mir leid. Ich hab wohl kapiert, worum’s geht. Aber ich komm trotzdem nicht mehr mit. Der XXL-Wumms.
Muss man denn, egal wie alt, senil, tatterig und klapperig man ist, immer und ewig der pubertären Adoleszenz in den Arsch kriechen? Muss man das?
Hm, ja anscheinend.
Ja, anscheinend
muss man das.
„Politikpodcast: Wie sinnvoll ist der XXL-Wumms?
Meinung
Von Peter Dausend, Heinrich Wefing und Tina Hildebrandt“
Der XXL-Wumms! Tut mir leid. Ich hab wohl kapiert, worum’s geht. Aber ich komm trotzdem nicht mehr mit. Der XXL-Wumms.
Muss man denn, egal wie alt, senil, tatterig und klapperig man ist, immer und ewig der pubertären Adoleszenz in den Arsch kriechen? Muss man das?
Hm, ja anscheinend.
Ja, anscheinend
muss man das.
9.3.25
Immer mitgemeint
Hallo, guten Morgen, werter Kölner Stadtanzeigerin,
als einem der Feministen der ersten Stunde war mir immer schon klar, dass bei der Männlichkeitsform euer zartes, euer anderes Geschlecht dabei „immer mitgemeint“ gewesen ist. In letzter Zeit aber, lieber Stadtanzeigerin, geht mir eure Zwangspädagogisierung so dermaßen auf den Sack (!), (Oder sollte ich an dieser Stelle besser „auf die Eier“ schreiben?), dass ich den Teufel tun werde (Apropos Teufel, wie geht’s denn der Gemahlin, der Frau Teuflin so? Gibt’s die überhaupt?) und mich eurem Volksumerziehungspippifax unterwerfen werde. (Ähm, et heißt doch immer noch 'die' Unterwerfung, oder?).
Ihr könnt meinetwegen ja meinen, was ihr wollt – hier herrscht ja die Meinungsfreiheit. Aber so bekloppt bin ich schon, dass ich heute euren Superwitz mit der Kopfzeile (Der Kopf, aber die Zeile) Zitat „Kölner Stadtanzeigerin“ glatt übersehen habe.
Und da kann man (Mann?) mal sehen, wie dämlich (Woher kommt eigentlich das Wort „dämlich“?) so unbelehrbare Typen (der Typ, aber die Type.) wie ich zum Beispiel sind.
Na, wat soll’s. Anyway. It feels like lit. - lost in translation.
als einem der Feministen der ersten Stunde war mir immer schon klar, dass bei der Männlichkeitsform euer zartes, euer anderes Geschlecht dabei „immer mitgemeint“ gewesen ist. In letzter Zeit aber, lieber Stadtanzeigerin, geht mir eure Zwangspädagogisierung so dermaßen auf den Sack (!), (Oder sollte ich an dieser Stelle besser „auf die Eier“ schreiben?), dass ich den Teufel tun werde (Apropos Teufel, wie geht’s denn der Gemahlin, der Frau Teuflin so? Gibt’s die überhaupt?) und mich eurem Volksumerziehungspippifax unterwerfen werde. (Ähm, et heißt doch immer noch 'die' Unterwerfung, oder?).
Ihr könnt meinetwegen ja meinen, was ihr wollt – hier herrscht ja die Meinungsfreiheit. Aber so bekloppt bin ich schon, dass ich heute euren Superwitz mit der Kopfzeile (Der Kopf, aber die Zeile) Zitat „Kölner Stadtanzeigerin“ glatt übersehen habe.
Und da kann man (Mann?) mal sehen, wie dämlich (Woher kommt eigentlich das Wort „dämlich“?) so unbelehrbare Typen (der Typ, aber die Type.) wie ich zum Beispiel sind.
Na, wat soll’s. Anyway. It feels like lit. - lost in translation.
8.3.25
„Internationaler Frauentag“
»Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in der Apotheke«
7.3.25
„Tag der gesunden Ernährung“
(Der folgende Text hat nix mit Ernährung und schon mal gar nix mit gesunder Ernährung zu tun. Ich wollte Sie einfach nur neugierig machen.)
Nachdem unser aller abgrundtief verehrter Vollidiot die jahrelange Solidarität … nee, Quatsch, so was kennt der ja gar nicht … die jahrelange verlogene Kumpelhaftigkeit mit der Ukraine von jetzt auf gleich gestrichen hat, versammelte die EU noch einmal alles, was sie aufbieten konnte für eine mögliche künftige Abwehrschlacht. Für den Fall, dass die Russen kommen. Nur einer war nich mit vonne Partie: Putins Busenfreund und ungarischer Oberidiot Orban, der Schröckliche.
Was sagen wir denn dazu?
Normalerweise halte ich mich mit Tiervergleichen bei solchen Herrschaften ja zurück, und ich weiß jetzt auch gar nicht, ob Schmarotzer überhaupt zu den Tieren gehören – ich sag’s aber trotzdem:
Du Schmarotzer, du! Ach, und noch was, Schmarotzer, wenn es dir in Putins Gulaggesellschaft so gut gefällt, dann geh doch nach drüben, du hirnloser Affe, du!
So, jetzt is es raus. Ich finde, das musste mal gesagt werden. Wenigstens einmal.
Ja, sicher, ja klaro, und gleichzeitig ist's der Populismus in Reinkultur bei den Massen diesseits und jenseits der Mauer..
Nachdem unser aller abgrundtief verehrter Vollidiot die jahrelange Solidarität … nee, Quatsch, so was kennt der ja gar nicht … die jahrelange verlogene Kumpelhaftigkeit mit der Ukraine von jetzt auf gleich gestrichen hat, versammelte die EU noch einmal alles, was sie aufbieten konnte für eine mögliche künftige Abwehrschlacht. Für den Fall, dass die Russen kommen. Nur einer war nich mit vonne Partie: Putins Busenfreund und ungarischer Oberidiot Orban, der Schröckliche.
Was sagen wir denn dazu?
Normalerweise halte ich mich mit Tiervergleichen bei solchen Herrschaften ja zurück, und ich weiß jetzt auch gar nicht, ob Schmarotzer überhaupt zu den Tieren gehören – ich sag’s aber trotzdem:
Du Schmarotzer, du! Ach, und noch was, Schmarotzer, wenn es dir in Putins Gulaggesellschaft so gut gefällt, dann geh doch nach drüben, du hirnloser Affe, du!
So, jetzt is es raus. Ich finde, das musste mal gesagt werden. Wenigstens einmal.
Ja, sicher, ja klaro, und gleichzeitig ist's der Populismus in Reinkultur bei den Massen diesseits und jenseits der Mauer..
6.3.25
Wie man sich doch vertun kann
Als Donald Trump vorgestern seine mit Spannung erwartete große Regierungserklärungsrede hielt und man dabei auch sein begeistertes Publikum beobachten konnte, dachte ich noch. „Komisch, ich hätte schwören können, dass sich doch 1945 der Goebbels erschossen hätte. Wie man sich doch vertun kann!
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Und das neue Kursbuch ist raus:
„Kursbuch 221,
Variationen zum Thema Verteidigung“
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Und das neue Kursbuch ist raus:
„Kursbuch 221,
Variationen zum Thema Verteidigung“
5.3.25
Aschermittwochoder
Zum ewigen Frieden im Zeitalter des Primitivismus
Erst wenn der allerletzte autonome, deviante Gedanke es sich hinterm Schließmuskel des aktuellen Präsidenten der Vereinigten Staaten weltweit für immer bequem gemacht hat, also … ich bin
mir nicht sicher, ob dann überhaupt noch irgendetwas sich bewegt außer Bakterien und Bazillen, unbemannte Viren und fußballfeldgroße Kakerlaken, …
aber wenn, dann ist es mit Sicherheit auch zu spät.
mir nicht sicher, ob dann überhaupt noch irgendetwas sich bewegt außer Bakterien und Bazillen, unbemannte Viren und fußballfeldgroße Kakerlaken, …
aber wenn, dann ist es mit Sicherheit auch zu spät.