Der Kölner Stadtanzeiger vermeldet:
„Junge Liberale wollen mit Rentenbeiträgen spekulieren -
FDP-Abgeordnete plädieren für eine deutliche Ausweitung der Aktienrente“
Nichts kriegt man auf Erden geschenkt; nichts ist umsonst; nicht einmal der Tod. Denn der – das hat ein ganz pfiffiger Weltökonom vor kurzem herausgefunden – kostet zumindest das Leben. Das heißt im Umkehrschluss aber auch: Es gibt nichts, was man hier nicht kaufen könnte; denn da, wo alles zur Ware wird, ist auch alles käuflich. Sogar der Verkäufer.
Das ist jetzt nicht unbedingt in jedem Fall schön; das kann sich auch heutzutage keiner mehr leisten. Und das ist der Grund, warum es der FDP so schlecht geht.
Die Renten zum Spekulationsobjekt zu machen, da können auch nur Leute drauf kommen, für die es normal ist, schon im Kindergarten ihre Großeltern zu verkloppen und zur Hochzeit auf Sylt mit dem Privatflieger vorzufliegen.
FDP - Die Liberalen
Unser Motto:
Eure Armut kotzt uns an!
Das Tagebuch
14.10.24
Eigentlich hatt' ich ihn schon regelrecht vergessen
Aber dann kam er doch noch mal aus der Mottenkiste gekrabbelt und angefressen, wie er war, rülpste er seinen ganzen „beruflichen“ Frust ’n’Ärger zwischen zwei Pappdeckel vom Heyne-Verlag, der für solche Machwerke auch zuständig ist.
Wer sich begeistern kann über einen Tsunami aus Eigenlob, Selbstmitleid und eher schlecht unterdrückter Frauenverachtung, ewiger Besserwisserei ohne Substanz, Unterhaltungspopulismus für die Doofen, Egomanie und Machogetue und -gehabe aus dem letzten Jahrhundert, der muss sich noch leider etwas gedulden, denn die Riesenstapel mit seinen albernen Bekenntnissen werden erst in 2 Tagen in die Gänge der Mayerschen Buchhandlungen zum Drüberstolpern vollgestapelt.
Hier nun die Vorausbesprechung eines Experten, der das Teil nicht gelesen haben muss, weil er sich denken kann, was da so drin steht.
Here we go!
***
Wenn er gegen den in der Tat schwer bekloppten Genderismus im WDR und allen ähnlichen geschlossenen Anstalten losledert; wenn er, der 74 Jahre alte, vollkommen antiquierte „Wetten, dass...“-Hase, sich über die grenzenlose Flachheit des Fernsehens von heute aufplustert, über ein Medium, das aber immer schon so war, und er, die schauspielerische Niete, Nulpe und Supernase in una persona, deshalb in seiner aktiven Glotzenzeit jahrzehntelang davon auch ganz gut hatte leben können; wenn er, der große, unerschrockene Wortzauberer und Immer-seine-Meinung-Sager, immer wieder zutiefst beklagt, einen ebenso antiquierten Begriff wie „Zigeunerschnitzel“ nicht mehr 60 x pro Minute öffentlich in den Mund nehmen zu dürfen; wenn er dementsprechend den simplen Rassismus im „Negerkuss“ und „Sarotti-Mohr“ auch nicht zu erkennen vermag, und wenn er im ‚Spiegel‘ vor sich hinfabuliert, man könne „heute längst nicht mehr sagen, was man denkt“, dann hat er es geschafft, dann hält er damit augenblicklich das Eintrittsticket für eine sehr feine, extraordinäre Gesellschaft in der Hand. Was ihm, wenn er es denn verstünde, aber auch nix ausmachen würde. Und was den Bereich Rechtsextremismus / Springerstiefel und Glatzen in Nadelstreifen betrifft - in diesem Zusammenhang erklärte er noch:
„Ich liebe alle Zuschauer, egal, ob sie schwarz oder weiß, arm oder reich sind.“
Mit diesem Satz bewies er wie schon mit allen Sätzen zuvor, dass er nun wirklich gar nichts kapiert hat. Insofern hat der Titel seines Opus „Ungefiltert – Bekenntnisse von einem,
der den Mund nicht halten kann“
zumindest etwas Wahres.
P.s.:
Das letzte Wort will er ja immer haben. Soll er auch haben:
„Heute ist es so, dass ich erst einmal nachdenke, bevor ich etwas sage." und fügte noch hinzu:
"Für mich ist das schlimm.“
Ja, für mich auch.
Wer sich begeistern kann über einen Tsunami aus Eigenlob, Selbstmitleid und eher schlecht unterdrückter Frauenverachtung, ewiger Besserwisserei ohne Substanz, Unterhaltungspopulismus für die Doofen, Egomanie und Machogetue und -gehabe aus dem letzten Jahrhundert, der muss sich noch leider etwas gedulden, denn die Riesenstapel mit seinen albernen Bekenntnissen werden erst in 2 Tagen in die Gänge der Mayerschen Buchhandlungen zum Drüberstolpern vollgestapelt.
Hier nun die Vorausbesprechung eines Experten, der das Teil nicht gelesen haben muss, weil er sich denken kann, was da so drin steht.
Here we go!
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Wenn er gegen den in der Tat schwer bekloppten Genderismus im WDR und allen ähnlichen geschlossenen Anstalten losledert; wenn er, der 74 Jahre alte, vollkommen antiquierte „Wetten, dass...“-Hase, sich über die grenzenlose Flachheit des Fernsehens von heute aufplustert, über ein Medium, das aber immer schon so war, und er, die schauspielerische Niete, Nulpe und Supernase in una persona, deshalb in seiner aktiven Glotzenzeit jahrzehntelang davon auch ganz gut hatte leben können; wenn er, der große, unerschrockene Wortzauberer und Immer-seine-Meinung-Sager, immer wieder zutiefst beklagt, einen ebenso antiquierten Begriff wie „Zigeunerschnitzel“ nicht mehr 60 x pro Minute öffentlich in den Mund nehmen zu dürfen; wenn er dementsprechend den simplen Rassismus im „Negerkuss“ und „Sarotti-Mohr“ auch nicht zu erkennen vermag, und wenn er im ‚Spiegel‘ vor sich hinfabuliert, man könne „heute längst nicht mehr sagen, was man denkt“, dann hat er es geschafft, dann hält er damit augenblicklich das Eintrittsticket für eine sehr feine, extraordinäre Gesellschaft in der Hand. Was ihm, wenn er es denn verstünde, aber auch nix ausmachen würde. Und was den Bereich Rechtsextremismus / Springerstiefel und Glatzen in Nadelstreifen betrifft - in diesem Zusammenhang erklärte er noch:
„Ich liebe alle Zuschauer, egal, ob sie schwarz oder weiß, arm oder reich sind.“
Mit diesem Satz bewies er wie schon mit allen Sätzen zuvor, dass er nun wirklich gar nichts kapiert hat. Insofern hat der Titel seines Opus „Ungefiltert – Bekenntnisse von einem,
der den Mund nicht halten kann“
zumindest etwas Wahres.
P.s.:
Das letzte Wort will er ja immer haben. Soll er auch haben:
„Heute ist es so, dass ich erst einmal nachdenke, bevor ich etwas sage." und fügte noch hinzu:
"Für mich ist das schlimm.“
Ja, für mich auch.
13.10.24
Gestorben
Die Linke oder besser: die Restlinke in Berlin hat ihren Parteitag abgebrochen und sich - so ehrlich sind se allemale – ein weiteres Mal gespalten und zwar mit einem freiwilligen Offenbarungseid.
Über alles können und konnten sie streiten, diskutieren und palavern, sich gegenseitig heiser brüllen, die Haare raufen und die Fressen polieren, jedes regionale, nationale und internationale Pippithema konnten sie 1000mal mit Feuer und Flamme, mit Leichtigkeit und links, bis der Morgen graute und der letzte das Licht ausmachte, durchdeklinieren, konnten sich am Ende aber auch - oh Wunder - einigen oder eben alle Fünfe grade sein und jedem seine Meinung lassen.
Nur bei einem Thema, das ja nun mal prinzipiell, absolut und überhaupt objektiv keinen rationalen Grund für Dissens bietet, beim Antisemitismus, da war wie immer Sense, da war Feierabend, da ging gar nichts mehr. Und da waren se für mich jedenfalls … äh, wie hieß hier noch mal die Überschrift für diese kleine, aufschlussreiche Parlamentsanekdote? … gestorben, richtig! GE-STOR-BEN.
Und wär es nicht ganz uninteressant, wenn die andern Parteien sich an den ehemaligen Berliner Restlinken ein Beispiel nähmen? Ja, ne?
Über alles können und konnten sie streiten, diskutieren und palavern, sich gegenseitig heiser brüllen, die Haare raufen und die Fressen polieren, jedes regionale, nationale und internationale Pippithema konnten sie 1000mal mit Feuer und Flamme, mit Leichtigkeit und links, bis der Morgen graute und der letzte das Licht ausmachte, durchdeklinieren, konnten sich am Ende aber auch - oh Wunder - einigen oder eben alle Fünfe grade sein und jedem seine Meinung lassen.
Nur bei einem Thema, das ja nun mal prinzipiell, absolut und überhaupt objektiv keinen rationalen Grund für Dissens bietet, beim Antisemitismus, da war wie immer Sense, da war Feierabend, da ging gar nichts mehr. Und da waren se für mich jedenfalls … äh, wie hieß hier noch mal die Überschrift für diese kleine, aufschlussreiche Parlamentsanekdote? … gestorben, richtig! GE-STOR-BEN.
Und wär es nicht ganz uninteressant, wenn die andern Parteien sich an den ehemaligen Berliner Restlinken ein Beispiel nähmen? Ja, ne?
12.10.24
???
Weil seit einigen Jahren der „neue“ Antisemitismus - und nicht nur hierzulande - sich ausbreitet wie die Pest, wollten deutsche Vertreter des Volkes eine fraktionsübergreifende Resolution gegen diese Geisteskrankheit erarbeiten, um sie dann bei passender Gelegenheit im Reichstag zu verabschieden. Die Resolution.
Die passende Gelegenheit ergab sich vor 6 Tagen, dem 1 Jahrestag des monströsen 7. Oktober. Da gedachte man vorgestern im Bundestag der Opfer des Hamas-Terrors mit einer Schweigeminute und debattierte anschließend hitzig über das deutsch-israelische Verhältnis sowie Waffenlieferungen nach Israel. Und eigentlich wäre es sehr schön gewesen, wenn man an diesem Tag wenigstens diese Resolution hätte präsentieren können.
Nebenbei übrigens: Dass man mit einer Schweigeminute die Verhältnisse nicht zum Tanzen bringen kann und damit eher rein nichts als gar nichts Positives bewirkt, dürfte sich mittlerweile rumgesprochen haben. Selbst wenn man noch 59 Schweigeminuten hinten dranhängen würde, um die Stunde vollzumachen, bliebe es die kostenlose, schweinebillige Symbolpolitik, für die jeder Idiot irgendwann mal einen Preis umgehängt bekommt.
Geholfen hätte in dieser Situation allerdings eine klare, unmissverständliche Resolution gegen den grassierenden Antisemitismus. Aber – wie schon erwähnt – sie war noch nicht fertig geworden bzw. man konnte sich nicht auf einen gemeinsamen Text einigen. Die Frage aller Fragen also bleibt: Warum? Warum gab’s kein paper? Warum keine Resolution? Ist Antisemitismus soo irre kompliziert?
Doch gehen wir davon aus, dass all die Herrschaften im Reichstag allesamt auch echte, wahre Volksvertreter sind, dass sie, also die gewählten Abgeordneten, genau das tun und sagen, wofür sie von diesem Volk auch …
Also, ich mein, so wär doch die Frage jedenfalls beantwortet in etwa. Find ich.
Die passende Gelegenheit ergab sich vor 6 Tagen, dem 1 Jahrestag des monströsen 7. Oktober. Da gedachte man vorgestern im Bundestag der Opfer des Hamas-Terrors mit einer Schweigeminute und debattierte anschließend hitzig über das deutsch-israelische Verhältnis sowie Waffenlieferungen nach Israel. Und eigentlich wäre es sehr schön gewesen, wenn man an diesem Tag wenigstens diese Resolution hätte präsentieren können.
Nebenbei übrigens: Dass man mit einer Schweigeminute die Verhältnisse nicht zum Tanzen bringen kann und damit eher rein nichts als gar nichts Positives bewirkt, dürfte sich mittlerweile rumgesprochen haben. Selbst wenn man noch 59 Schweigeminuten hinten dranhängen würde, um die Stunde vollzumachen, bliebe es die kostenlose, schweinebillige Symbolpolitik, für die jeder Idiot irgendwann mal einen Preis umgehängt bekommt.
Geholfen hätte in dieser Situation allerdings eine klare, unmissverständliche Resolution gegen den grassierenden Antisemitismus. Aber – wie schon erwähnt – sie war noch nicht fertig geworden bzw. man konnte sich nicht auf einen gemeinsamen Text einigen. Die Frage aller Fragen also bleibt: Warum? Warum gab’s kein paper? Warum keine Resolution? Ist Antisemitismus soo irre kompliziert?
Doch gehen wir davon aus, dass all die Herrschaften im Reichstag allesamt auch echte, wahre Volksvertreter sind, dass sie, also die gewählten Abgeordneten, genau das tun und sagen, wofür sie von diesem Volk auch …
Also, ich mein, so wär doch die Frage jedenfalls beantwortet in etwa. Find ich.
11.10.24
Ach, du grüne Neune!
Dpa meldet:
"Hornisse aus dem Orient entdeckt -
Mannheim. Zum ersten Mal ist nach Einschätzung des Naturschutzbundes eine Orientalische Hornisse in Deutschland entdeckt worden."
Auweia! Jetzt kommen die auch noch alle hierher.
"Hornisse aus dem Orient entdeckt -
Mannheim. Zum ersten Mal ist nach Einschätzung des Naturschutzbundes eine Orientalische Hornisse in Deutschland entdeckt worden."
Auweia! Jetzt kommen die auch noch alle hierher.
9.10.24
In quasi eigener Sache
Ich hab seit dem 5. Oktober ne nette Truppe Krach machender Bauarbeiter vor meinem Fenster. Hinzu gesellen sich im Innenhof wie jeden Tag aus vollem Hals schreiende Blagen mit ihren Pumpguns aus Plastik. Da kann man sich nicht so gut konzentrieren. Hab ich mir deswegen die Herbstferien ne Woche vorgezogen.
Tut mir aufrichtig leid, liebe Leute. Aber bisher gab's ja auch nur einen wichtigen Tag,
den 7. Oktober.
Bis bald
w
Tut mir aufrichtig leid, liebe Leute. Aber bisher gab's ja auch nur einen wichtigen Tag,
den 7. Oktober.
Bis bald
w
4.10.24
Das hat Münster aber nicht verdient (Folge 2)
(Fortsetzung von oben)
((Was bisher geschah: blie blue bla))
… oder sei es mit einem auf diesem Planeten singulären, unfassbaren, innerstädtischen Fahrradterrorismus. Die irren Hochzeiten, in denen die GLF, die Grüne Luftpumpenfraktion, im verwunschenen Rathaus verbrechen konnte, was sie wollte, gehen zwar langsam dem Ende entgegen, aber im Prinzip kann sich Ähnliches in Münster jeden Tag wiederholen.
***
Vorgestern zum Beispiel, da hat auf dem Parteitag der nordrhein-westfälischen CDU Friederich der Große seine Antrittsrede als Kandidatenkanzler unter tosendem christlichen Applaus offensichtlich bravourös gemeistert. Klar, kritische Geister werden wieder murren und meckern: Sind doch alles nur olle Kamellen in neuen … äh Fellen! Aber was ist schon Scholz, der etwas andere Typ, gegen den Lügenbaron mit seinen ollen Kamellen?
Beim Einmarsch in den Saal singt die Gemeinde bereits die erste Lüge aus vollem Hals:
„Oh, sometimes, I get a good feeling, yeah. Get a feeling that I never, never had before“.
, Mit der zweiten faustdicken Lüge will der sauerländische Fliegenfänger aus dem sauerländischen Fliegenfängerland die Arschlöcher für Deutschland treffen:
„Mit diesen Leuten haben wir Christdemokraten nichts, aber auch gar nichts zu tun.“
Nun ja, das Verstoßen von eigen Fleisch und Blut kommt seit der Steinzeit in den besten Familien vor. Nicht umsonst nennt man Onkel und Tante auch buckelige Verwandschaft.
Das Wichtigste aber ist für Friederich, den unbestritten aktuell größten Wicht am christlichen Himmel, die sog. Migrations- & Wirtschaftspolitik. Was er unter Wirtschaft versteht, muss man wohl die professionellen Halsabschneider von BlackRock fragen. Wie er allerdings mit der abgelutschten Kamelle Migration den Kanzler geben will, wo alle anderen denselben Quark breittreten, soll wohl vorerst sein Geheimnis bleiben. Sein KanzlerSuperding - einen echten Hammer – hat er sich woanders ausgegraben, und zwar in den Tiefen bzw. Untiefen des letzten Jahrhunderts beim langjährigen Kandesbunzler Helmut Birne Kohl:
„Was wir als Grundbedingung für einen wirtschaftlichen Aufschwung brauchen ist ein Mentalitätswandel bei der Einstellung zur Arbeit,“ und fährt fort: „Arbeit darf nicht nur eine temporäre Unterbrechung der Freizeit sein.“ Sondern könne, so Merz, auch „ein Teil der Selbsterfahrung sein“ und „sogar richtig Spaß“ machen.
Mein Gott, da stellt sich dieser antiquierte, merkel- und gewissenlose Kohlklon hin und erzählt ausgewachsenen Menschen was von Arbeit und Selbsterfahrung und dass Arbeit auch Spaß machen könnte, und vergisst doch tatsächlich das Wesentliche seiner deutsch-nationalen „Agenda 2030“ zu erwähnen, dass Arbeit auch frei machen kann.
((Was bisher geschah: blie blue bla))
… oder sei es mit einem auf diesem Planeten singulären, unfassbaren, innerstädtischen Fahrradterrorismus. Die irren Hochzeiten, in denen die GLF, die Grüne Luftpumpenfraktion, im verwunschenen Rathaus verbrechen konnte, was sie wollte, gehen zwar langsam dem Ende entgegen, aber im Prinzip kann sich Ähnliches in Münster jeden Tag wiederholen.
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Vorgestern zum Beispiel, da hat auf dem Parteitag der nordrhein-westfälischen CDU Friederich der Große seine Antrittsrede als Kandidatenkanzler unter tosendem christlichen Applaus offensichtlich bravourös gemeistert. Klar, kritische Geister werden wieder murren und meckern: Sind doch alles nur olle Kamellen in neuen … äh Fellen! Aber was ist schon Scholz, der etwas andere Typ, gegen den Lügenbaron mit seinen ollen Kamellen?
Beim Einmarsch in den Saal singt die Gemeinde bereits die erste Lüge aus vollem Hals:
„Oh, sometimes, I get a good feeling, yeah. Get a feeling that I never, never had before“.
, Mit der zweiten faustdicken Lüge will der sauerländische Fliegenfänger aus dem sauerländischen Fliegenfängerland die Arschlöcher für Deutschland treffen:
„Mit diesen Leuten haben wir Christdemokraten nichts, aber auch gar nichts zu tun.“
Nun ja, das Verstoßen von eigen Fleisch und Blut kommt seit der Steinzeit in den besten Familien vor. Nicht umsonst nennt man Onkel und Tante auch buckelige Verwandschaft.
Das Wichtigste aber ist für Friederich, den unbestritten aktuell größten Wicht am christlichen Himmel, die sog. Migrations- & Wirtschaftspolitik. Was er unter Wirtschaft versteht, muss man wohl die professionellen Halsabschneider von BlackRock fragen. Wie er allerdings mit der abgelutschten Kamelle Migration den Kanzler geben will, wo alle anderen denselben Quark breittreten, soll wohl vorerst sein Geheimnis bleiben. Sein KanzlerSuperding - einen echten Hammer – hat er sich woanders ausgegraben, und zwar in den Tiefen bzw. Untiefen des letzten Jahrhunderts beim langjährigen Kandesbunzler Helmut Birne Kohl:
„Was wir als Grundbedingung für einen wirtschaftlichen Aufschwung brauchen ist ein Mentalitätswandel bei der Einstellung zur Arbeit,“ und fährt fort: „Arbeit darf nicht nur eine temporäre Unterbrechung der Freizeit sein.“ Sondern könne, so Merz, auch „ein Teil der Selbsterfahrung sein“ und „sogar richtig Spaß“ machen.
Mein Gott, da stellt sich dieser antiquierte, merkel- und gewissenlose Kohlklon hin und erzählt ausgewachsenen Menschen was von Arbeit und Selbsterfahrung und dass Arbeit auch Spaß machen könnte, und vergisst doch tatsächlich das Wesentliche seiner deutsch-nationalen „Agenda 2030“ zu erwähnen, dass Arbeit auch frei machen kann.
3.10.24
Das hat Münster aber nicht verdient
In Münster – es war einmal - verkündete 1534 eine aus dem Holländischem, den Niederlanden vertriebene Wiedertäufergruppe ihre neue Lehre. Die drei wüsten Prediger wollten den Weg zu einer Heilsgewissheit, (was immer das auch sein sollte,) und zur radikalen Nachfolge Christi weisen. Doch dabei raus kam ein theokratisches Terror-Regime, das sich nicht gewaschen hatte. Nach 2 Jahren ausgiebigstem Experimentieren mit nietennagelneuen Foltermethoden aus dem Phantasialand neureligiöser Intelligenz wurden sie eines Nachts von ihren malträtierten Opfern überwältigt und in Käfige gesteckt. Dann hängte man die Käfige inklusive Wiedertäufer in luftiger Höhe zwischen die Türme der Münsteraner Lambertikirche und gab den drei Halbtoten den Rest mit den bewährten Mitteln aus dem Fundus altreligiöser Intelligenz. Mit glühenden Eisenzangen zu Tode gezwickt und gezwackt ließ man sie solange da droben hängen und verfaulen, bis den Münsteranern der Gestank einfach zu viel wurde. Na ja, und es sah ja auch nicht besonders - wenn man ehrlich war - appetitlich aus. Die Party war vorbei und hatte sogar Spaß gemacht. Aber alles auf Erden hat nun mal ein Ende, und so kehrte der Alltag wieder zurück und es wurde friedlich, beschaulich und still rund um die herrliche Lambertikapelle.
***
Tja, so war das damals.
Nicht immer, aber … aber dieses Münster, so muss man gestehen,
hat was … immer irgendwas, womit es sich selbst und alle andern außerhalb der Stadtmauern in den Wahnsinn treiben kann ... sei es mit einer enorm witzigen Krimiserie ...
(Fortsetzung folgt)
***
Tja, so war das damals.
Nicht immer, aber … aber dieses Münster, so muss man gestehen,
hat was … immer irgendwas, womit es sich selbst und alle andern außerhalb der Stadtmauern in den Wahnsinn treiben kann ... sei es mit einer enorm witzigen Krimiserie ...
(Fortsetzung folgt)
2.10.24
Wo is sich Unterschied?Ein Versuch aus der Unterschiedsforschung
Dass es Israel überhaupt gibt, ist nicht irgendeiner lustigen Laune irgendeines lustigen Gottes geschuldet, nicht mal dem Wunsche aller Juden weltweit, und schon gar nicht dem seiner muslimischen Nachbarn ringsum, sondern den seit rund 2000 Jahren immer wiederkehrenden antisemitischen Pogromen und Massenvertreibungen durch Hinz und Kunz, worauf allerdings die Christen das copyright besitzen. Und dass Israel 1948 dann tatsächlich Realität wurde, ist ohne den fast erfolgreichen deutschen Versuch einer Endlösung, ohne den Holocaust, gar nicht denkbar. Die Verantwortung dafür, dass es Israel überhaupt gibt, dürfen also letztendlich die Deutschen übernehmen, obwohl die nun wirklich die allerletzten waren, die das gewollt hatten. Deshalb heißt es ja auch so schön, dass die Deutschen den Juden Auschwitz niemals verzeihen werden.
Seit sich nach ’45 urplötzlich der Wind in Deutschland gedreht hatte, war in den ungeliebten offiziellen Sonntagsreden somit nur noch von „bedingungsloser Solidarität“ und „deutscher Staatsraison“ die Sonntagsrede. Aber das dicke deutsche Fell, an dem schon die Entnazifizierung rückstandslos und nachhaltig gescheitert war, sorgte dann obendrein dafür, dass Otto-Normaldepp und seine Frau, wenn ’s um Israel ging, gar nichts mehr kapierte und nur noch Bahnhof verstand.
***
Und so ging denn auch der 7. Oktober 2023 in Israel den Deutschen
am Arsch vorbei. Der russische Überfall auf die Ukraine eher nicht. Warum eigentlich?
Und wenn ich mich selber frage: Was weiß ich eigentlich über die Ukraine, was über ihre Geschichte, ihre Einwohner und ihr aktuelles politisches System, vor dem, über den und nach dem Russenüberfall, und wen kennt man eigentlich außer Selensky und die Klitschkonasen? Und wer o. was ist Putin? Was will er? Wo kommt der her? Was wollen denn die andern Russen? Was ist da jenseits von Oder und Elbe, wo für mich schon Sibirien und Belutschistan anfangen, überhaupt los? Ehrlich gesagt: Übers Tote Meer weiß ich mehr.
Nehmen wir also mal zur Abwechselung nich mich, das doofe Volk, sondern seine Informanten, unsere heißgeliebte bürgerliche Tages-und sonstwat-Presse. Geh ich recht in der ungeprüften Annahme, dass, was die Ukraine betrifft, sich die irren Differenzen unter den Journalisten praktisch in den unterschiedlichen Reichweiten der Raketen, Drohnen und sonstigen Kaputtmachern erschöpfen, ihnen aber im Eifer des Gefechts die Verfallsdaten von irgendwelchen, in vergessenen Werkshallen rumrostenden Leoparden, Mardern und Geparden, Haubitzen, Schrappnellen und durchgeschlissenen Bundeswehrunterhosen eher zweitrangig erscheinen, Hauptsache … ja was war noch mal die Hauptsache? Ach ja, die Solidarität, die eiserne Solidarität, das Durchhalten, Weitermachen, Solidarisieren und Mitmarschieren ... und hin und wieder hat man den Eindruck, der Artikel war jetzt nicht vom Chef des Kölner Stadtanzeigers sondern vom Generalfeldmarschall höchstpersönlich.
Und was ist mit Israel? Wie sieht’s denn bei unsern schreibenden Knallfröschen mit Israel aus?
Ach, geh mir doch nicht immer mit diesem Israel auf die Eier! Die sollen endlich mal Frieden schaffen und mit den Palästinensern sich an einen Tisch setzen …… ach, und das eine, das eine wollt ich dir auch noch sagen, ceterum censeo - aber das sag ich jetzt nur dir:
Ich finde, Israel ist die Hauptgefahr für den Frieden in der Welt.
q.e.d.
Seit sich nach ’45 urplötzlich der Wind in Deutschland gedreht hatte, war in den ungeliebten offiziellen Sonntagsreden somit nur noch von „bedingungsloser Solidarität“ und „deutscher Staatsraison“ die Sonntagsrede. Aber das dicke deutsche Fell, an dem schon die Entnazifizierung rückstandslos und nachhaltig gescheitert war, sorgte dann obendrein dafür, dass Otto-Normaldepp und seine Frau, wenn ’s um Israel ging, gar nichts mehr kapierte und nur noch Bahnhof verstand.
***
Und so ging denn auch der 7. Oktober 2023 in Israel den Deutschen
am Arsch vorbei. Der russische Überfall auf die Ukraine eher nicht. Warum eigentlich?
Und wenn ich mich selber frage: Was weiß ich eigentlich über die Ukraine, was über ihre Geschichte, ihre Einwohner und ihr aktuelles politisches System, vor dem, über den und nach dem Russenüberfall, und wen kennt man eigentlich außer Selensky und die Klitschkonasen? Und wer o. was ist Putin? Was will er? Wo kommt der her? Was wollen denn die andern Russen? Was ist da jenseits von Oder und Elbe, wo für mich schon Sibirien und Belutschistan anfangen, überhaupt los? Ehrlich gesagt: Übers Tote Meer weiß ich mehr.
Nehmen wir also mal zur Abwechselung nich mich, das doofe Volk, sondern seine Informanten, unsere heißgeliebte bürgerliche Tages-und sonstwat-Presse. Geh ich recht in der ungeprüften Annahme, dass, was die Ukraine betrifft, sich die irren Differenzen unter den Journalisten praktisch in den unterschiedlichen Reichweiten der Raketen, Drohnen und sonstigen Kaputtmachern erschöpfen, ihnen aber im Eifer des Gefechts die Verfallsdaten von irgendwelchen, in vergessenen Werkshallen rumrostenden Leoparden, Mardern und Geparden, Haubitzen, Schrappnellen und durchgeschlissenen Bundeswehrunterhosen eher zweitrangig erscheinen, Hauptsache … ja was war noch mal die Hauptsache? Ach ja, die Solidarität, die eiserne Solidarität, das Durchhalten, Weitermachen, Solidarisieren und Mitmarschieren ... und hin und wieder hat man den Eindruck, der Artikel war jetzt nicht vom Chef des Kölner Stadtanzeigers sondern vom Generalfeldmarschall höchstpersönlich.
Und was ist mit Israel? Wie sieht’s denn bei unsern schreibenden Knallfröschen mit Israel aus?
Ach, geh mir doch nicht immer mit diesem Israel auf die Eier! Die sollen endlich mal Frieden schaffen und mit den Palästinensern sich an einen Tisch setzen …… ach, und das eine, das eine wollt ich dir auch noch sagen, ceterum censeo - aber das sag ich jetzt nur dir:
Ich finde, Israel ist die Hauptgefahr für den Frieden in der Welt.
q.e.d.