„Was wir jetzt brauchen, ist ein Aufstand der Anständigen, wegschauen ist nicht mehr erlaubt."
Ach, und vorher war es das?
Das Tagebuch
7.4.24
Bastaman vibrations
Er käme aus „ärmlichen Verhältnissen“ und hätte „jahrelang Fensterkitt fressen müssen,“ jawohl, meine lieben Zuschauer, Fensterkitt fressen müssen, und meinte damit wohl, daraus jetzt den legitimen Anspruch ableiten zu können, in Zukunft auch mal exquisitere Speisen zu sich nehmen zu dürfen, erzählte er später gerne den wissbegierigen Journalisten, als er noch die Macht hatte, einem nicht unwesentlichen Teil seiner Untertanen das „Hartzen“ als den Letzten Schrei unterzujubeln. Es mussten dann aber noch etliche Jahre ins Land gehen, bis er – schon lang nicht mehr King of Schlaraffenland – bei seinem ehemaligen Volke völlig unten durch war. Das schaffte er, der kurz- und kleingewachsene „Ex-Auto-Mann, Genosse der Bosse“ und Erfinder lupenreiner Demokraten mit Hilfe seiner Männerfreundschaft zu dem ebenso kurz wie kleingeratenen, lupenreinen ideellen Kreml-Gesamt-Kriminellen Wladimir!
Putinowitsch, hol mir mal ne Flasche Bier!
Jetzt ist dieser komische Kanzler-Clown also 80 geworden.
Und wir sagen Glückwunsch! Ja, denn jeder soll hier sagen können, was er will, und so lange leben, wie er will, und befreundet sein, mit wem er will. Aber eine Freundschaft zwischen zwei Menschen bzw. zwischen einem sozialdemokratischen deutschen Bundeskanzler aD. und einem der mächtigsten Auftraggeber für Mord und Totschlag weltweit… also, komisch is scho. Oder?
Oder sind das nur die neuen Werte der modernen europäischen Sozialdemokratie?
Putinowitsch, hol mir mal ne Flasche Bier!
Jetzt ist dieser komische Kanzler-Clown also 80 geworden.
Und wir sagen Glückwunsch! Ja, denn jeder soll hier sagen können, was er will, und so lange leben, wie er will, und befreundet sein, mit wem er will. Aber eine Freundschaft zwischen zwei Menschen bzw. zwischen einem sozialdemokratischen deutschen Bundeskanzler aD. und einem der mächtigsten Auftraggeber für Mord und Totschlag weltweit… also, komisch is scho. Oder?
Oder sind das nur die neuen Werte der modernen europäischen Sozialdemokratie?
29.3.24
Karfreitag
Gott ist tot.
Und ich bin dann auch mal weg. Für ne Woche. Hoffentlich passiert nich noch n Drama.
Bis dahin
Und ich bin dann auch mal weg. Für ne Woche. Hoffentlich passiert nich noch n Drama.
Bis dahin
28.3.24
Worte, mit denen sich große, bedeutende Männer einmal unsterblich blamiert haben
Gut, er war nicht gerade groß und bedeutend, aber dafür ziemlich schief gewickelt. Genauso wie seine berühmte Prognose:
„Denn eines ist sicher: die Rente.“
Ähnlich schwer daneben lagen die Stadtplaner von New York, als sie 1850 weissagten, falls die Entwicklung mit den Pferdekutschen so weiterginge, die Stadt im Jahre 1910 in meterhohem Pferdemist ersticken würde. Auch hier kam es, wie wir heute wissen, erstens anders als zweitens.
Umgekehrt proportional zur Wahrheit, und deswegen auch umso allgemeingefährlicher verhielt es sich mit dem Satz:
„Niemand hat die Absicht ...“
Die Zuschreibung „groß und bedeutend“ für den letzten nun folgenden Vogel erscheint zwar auch nicht ganz angebracht, die Blamage und seine Selbstdemontage aber werden bleiben:
„Ich habe einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan. Es war furchtbar.“ (Friedrich Merz über seine Grenzerfahrung mit dem furchtbaren Cannabis-Missbrauch.)
„Denn eines ist sicher: die Rente.“
Ähnlich schwer daneben lagen die Stadtplaner von New York, als sie 1850 weissagten, falls die Entwicklung mit den Pferdekutschen so weiterginge, die Stadt im Jahre 1910 in meterhohem Pferdemist ersticken würde. Auch hier kam es, wie wir heute wissen, erstens anders als zweitens.
Umgekehrt proportional zur Wahrheit, und deswegen auch umso allgemeingefährlicher verhielt es sich mit dem Satz:
„Niemand hat die Absicht ...“
Die Zuschreibung „groß und bedeutend“ für den letzten nun folgenden Vogel erscheint zwar auch nicht ganz angebracht, die Blamage und seine Selbstdemontage aber werden bleiben:
„Ich habe einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan. Es war furchtbar.“ (Friedrich Merz über seine Grenzerfahrung mit dem furchtbaren Cannabis-Missbrauch.)
27.3.24
Selbstverständlich
„Selbstverständlich darf man in diesem Land auch den Kanzler beschimpfen,“ so Olaf Scholz wortwörtlich bei einer Bürgerbefragung im NDR. „Das ist doch selbstverständlich!“ Und fügte noch hinzu:
„Nützt aber nix.“
Nee, das hat er nicht gesagt. Aber gedacht hatter das. Habich genau gesehen.
Nee, das hat er nicht gesagt. Aber gedacht hatter das. Habich genau gesehen.
26.3.24
Der Baerbock im Garten Eden
Nur wer glaubt, dass unser flottes Aussenministermädchen Annalena mit ihrem nunmehr 7. Ausflug in die unendliche Nahost-Geschichte mit ihrer vielgelobten „Aussenminister-untypischen emotionalen Herangehensweise“ den Stein finden wird, unter dem ja irgend so ein Weiser versteckt sein soll, einen Stein, der noch nicht 100.000 mal bei der Suche nach diesem Neunmalklugen Weisen umgedreht worden ist,
nur: wer das glaubt, der wird auch nicht begreifen, warum Deutschland für Israel wohl eher das allerletzte Land ist, von dem ein jüdischer Staat substantielle Hilfe (und nicht nur aus Staatsraison) und eine einigermaßen ehrliche Zweistaaten-Beziehung erwarten kann.
Und sich schon mal gar nicht - Zeitenwende hin, Zeitenwende her - irgendwelche Aufforderungen zu wie auch immer definiertem „stärkerem humanitären Handeln“ anhören will.
nur: wer das glaubt, der wird auch nicht begreifen, warum Deutschland für Israel wohl eher das allerletzte Land ist, von dem ein jüdischer Staat substantielle Hilfe (und nicht nur aus Staatsraison) und eine einigermaßen ehrliche Zweistaaten-Beziehung erwarten kann.
Und sich schon mal gar nicht - Zeitenwende hin, Zeitenwende her - irgendwelche Aufforderungen zu wie auch immer definiertem „stärkerem humanitären Handeln“ anhören will.
25.3.24
Und hier hätte ich zweierlei anzubieten
Erstens: Den 25. März 1634, den sog. „Maryland-Day“ in den USA – das war der Tag der Ankunft der ersten Siedler auf indianischem Boden.
Und zweitens: „Internationaler Tag der Verkündigung“ –
Der Verkündigung von was?
Na, der Verkündigung des Herrn halt. Annuntiatio Domini. Hin und wieder auch „Annuntiatione Beatæ Mariæ Virginis“ genannt (Die Kirche nimmt’s da nich so genau.)
Is auch egal. Das ist jedenfalls ein wesentliches Fest im Kirchenjahr, weil genau an dem Tag der Erzengel Gabriel der Jungfrau Maria hochamtlich bescheinigt hat, vom Heiligen Geist den Sohn Gottes empfangen zu haben und demnächst gebären werde.
Also 1. Die Landung der ersten Spinner aus Europa bei Winnetou und Nscho-tschi und 2. die Klapperstorch-Botschaft vom ollen Lucas aus dem Neuen Testament.
Da kann man nix sagen. Das passt doch gut zusammen.
Und zweitens: „Internationaler Tag der Verkündigung“ –
Der Verkündigung von was?
Na, der Verkündigung des Herrn halt. Annuntiatio Domini. Hin und wieder auch „Annuntiatione Beatæ Mariæ Virginis“ genannt (Die Kirche nimmt’s da nich so genau.)
Is auch egal. Das ist jedenfalls ein wesentliches Fest im Kirchenjahr, weil genau an dem Tag der Erzengel Gabriel der Jungfrau Maria hochamtlich bescheinigt hat, vom Heiligen Geist den Sohn Gottes empfangen zu haben und demnächst gebären werde.
Also 1. Die Landung der ersten Spinner aus Europa bei Winnetou und Nscho-tschi und 2. die Klapperstorch-Botschaft vom ollen Lucas aus dem Neuen Testament.
Da kann man nix sagen. Das passt doch gut zusammen.
24.3.24
Pardon!
Mir ging heute den ganzen Tag ein ururalter Witz aus der ururalten „Pardon“ nicht aus dem Kopf, und der ging ungefähr so:
Unterhalten sich zwei Typen auf ner Parkbank miteinander, sagt der eine:
„Wir haben uns jetzt die ganze Zeit über Astronomie und Astrologie unterhalten, über Biologie, Bewusstsein und bizarre Erscheinungen, über Chemnitz, Dortmund und Elefanten in der Serengeti, über Fimosen, Guayana und die Holzwirtschaft in Italien, über die Posaunen von Jericho, die Kellerkinder, Lampenschirme, Meisterleistungen, Nasenbären und Opossums, Quadrat-Ichendorf, Ratlosigkeit, Sexualsignifikanz und Testamentarische Angelegenheiten, Urbarkeit, VW und was es alles gibt. Lass uns doch mal über was anderes reden.“
Unterhalten sich zwei Typen auf ner Parkbank miteinander, sagt der eine:
„Wir haben uns jetzt die ganze Zeit über Astronomie und Astrologie unterhalten, über Biologie, Bewusstsein und bizarre Erscheinungen, über Chemnitz, Dortmund und Elefanten in der Serengeti, über Fimosen, Guayana und die Holzwirtschaft in Italien, über die Posaunen von Jericho, die Kellerkinder, Lampenschirme, Meisterleistungen, Nasenbären und Opossums, Quadrat-Ichendorf, Ratlosigkeit, Sexualsignifikanz und Testamentarische Angelegenheiten, Urbarkeit, VW und was es alles gibt. Lass uns doch mal über was anderes reden.“