Es ist nicht schön, wenn man immer recht behält. Das vorweg.
Nach dem dämlichen Mauerfall damals, mit dem niemand gerechnet hatte, war es aber ziemlich offensichtlich, dass diese neuen Länder nichts als Ärger und schöne Landschaften anzubieten hatten. So weit ich mich erinnern kann, war ich der Einzige weit und breit, der einen brauchbaren, realistischen Vorschlag für die Lösung der zu erwartenden Probleme parat hatte, einen Vorschlag, der aber von allen Betroffenen in Bausch und Bogen abgelehnt wurde. Und weil man niemanden und schon gar nicht den Ossi zu seinem Glück zwingen sollte, wanderte mein schöner Vorschlag auch direkt in den Sondermüll. Schade. Sehr schade.
Mein Vorschlag damals: Land und Leute in completto toto für 1 Euro an Österreich zu verscherbeln. Von mir aus auch an Andorra. Oder an Polen. Gut die Polen hätten uns was gehustet. Aber Österreich … denen hätt ich's aber jedenfalls gegönnt. Zwei Fliegen mit einer Klatsche – wir wären die Ossis ruckizucki wieder los und Österreich, na ja, halt einfach noch mal wegen dem Typ mit dem Oberlippenbärtchen. Das wär’s doch gewesen. Aber mich hat ja keiner gefragt.
Das Tagebuch
1.9.24
Der Anfang vom Ende
Thüringen vor 1 Woche:
AfD 30%, BSW (Bündnis Sarah Wagenknecht) 18%, CDU 21%, SPD 7%, Grüne 4%, FDP ? %, Linke 13 % und Sonstige 7%
Und Thüringen heute nach der Wahl:
AfD 32,8%, BSW 15,8 %, CDU 23,6%, SPD 6,1 %, Grüne 3,2 %, Linke 13,1 %, und Sonstige (darunter Äffffdddpeeeh 1,1 %)
AfD 30%, BSW (Bündnis Sarah Wagenknecht) 18%, CDU 21%, SPD 7%, Grüne 4%, FDP ? %, Linke 13 % und Sonstige 7%
Und Thüringen heute nach der Wahl:
AfD 32,8%, BSW 15,8 %, CDU 23,6%, SPD 6,1 %, Grüne 3,2 %, Linke 13,1 %, und Sonstige (darunter Äffffdddpeeeh 1,1 %)
30.8.24
Was halten Sie von Sarah Wagenknecht?
Nun, ich kenn die ja nicht persönlich. Aber ich sag mal so: Ich würd se nicht vonner Bettkante schubsen.
29.8.24
dpa teilt aus und mit
„Mittel gegen Radikalisierung entdeckt:
Grüne und CDU wollen mehr Islamunterricht an Schulen“
Grüne und CDU wollen mehr Islamunterricht an Schulen“
28.8.24
„Krieg in Nahost“
Die ‚Zeit‘ geht mit der Zeit:
„Krieg in Nahost:
Baerbock hält Sanktionen gegen israelische Politiker für möglich
Der EU-Außenbeauftragte will zwei israelische Regierungsmitglieder sanktionieren. Außenministerin Baerbock will prüfen, ob die Vorwürfe für eine Sanktionierung reichen.“
WddFnhed!
(Wenn das der Führer noch hätte erleben dürfen!)
„Krieg in Nahost:
Baerbock hält Sanktionen gegen israelische Politiker für möglich
Der EU-Außenbeauftragte will zwei israelische Regierungsmitglieder sanktionieren. Außenministerin Baerbock will prüfen, ob die Vorwürfe für eine Sanktionierung reichen.“
WddFnhed!
(Wenn das der Führer noch hätte erleben dürfen!)
27.8.24
In Zeiten des „Zorns“
Er sollte mehr Volksnähe wagen. Sagen die einen, die es gut mit ihm meinen. Er sollte einfach mehr Präsenz zeigen, meinen wiederum die anderen, die das ganz anders meinen. Viele Leute fordern auch, er sollte unbedingt mehr Wumms machen. Mehr Fernsehen und mehr Radio. Mehr tik-tokken und mehr podcasten, simsen, liken, mailen, teilen, mehr twittern oder eben mehr Äppen. Motto: Mehr Mimik, Musik, mehr Gesicht und mehr Klamauk. Mehr Frühsport & mehr Freibier. Empathie und tiefe Emotionen, mehr Menschlichkeit und mehr Verständnis für Respekt, Pardon und dies und das und die Sorgen und die Nöte ... ja, sicher, durchaus auch mal einen Witz erzählen, aber zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und vor richtigem Publikum. Als Bundeskanzler muss man sehr vieles wissen, auch manchmal besserwissen, aber wirklich nicht alles. Gut, er sollte schon wissen, was n Liter Milch bei Aldi kostet. Das ist auch alles schön und gut gemeint; wir haben ja hier nicht umsonst diese Meinungsfreiheit.
Doch unsere Ikone der vielseitigen Langeweile ist für flotte Charaktermaskeraden nicht zu haben. Nur in einem Punkt tanzt uns Olaf gewaltig aus der Reihe. Da ist niemand so wie er; kann keiner ihm das Wasser reichen: Und das ist sein Zorn, sein unstillbarer, unbändiger Zorn.
Normalerweise kriegt er ja die Zähne nicht auseinander, aber wenn er zornig wird, meine Damen und Herren, heissa! wenn den Olaf erst mal der heilige Zorn ergriffen & gepackt hat, wenn seine Gesichtsfarbe ins Puterrötliche changiert und die angeschwollene Arteriitis temporalis zu zerplatzen scheinen, dann sprudelt es nur so aus ihm raus:
„Ich habe vorhin von meinem Zorn gesprochen, dem Zorn, und er gilt den Islamisten, die das friedliche Zusammenleben von uns allen bedrohen, die das friedliche Miteinander von Christen, Juden und Muslimen gefährden. Wir sind alle ein Land, das zusammenhält, und wir werden uns diesen Zusammenhalt nicht von bösen Straftätern kaputtmachen lassen, die die schlimmste Gesinnung verfolgen, sondern wir werden mit aller Härte und Schärfe gegen sie vorgehen und nicht nachlassen, sie zu verfolgen. Das ist nämlich das, was jetzt notwendig ist.“
Ah ja.
Doch unsere Ikone der vielseitigen Langeweile ist für flotte Charaktermaskeraden nicht zu haben. Nur in einem Punkt tanzt uns Olaf gewaltig aus der Reihe. Da ist niemand so wie er; kann keiner ihm das Wasser reichen: Und das ist sein Zorn, sein unstillbarer, unbändiger Zorn.
Normalerweise kriegt er ja die Zähne nicht auseinander, aber wenn er zornig wird, meine Damen und Herren, heissa! wenn den Olaf erst mal der heilige Zorn ergriffen & gepackt hat, wenn seine Gesichtsfarbe ins Puterrötliche changiert und die angeschwollene Arteriitis temporalis zu zerplatzen scheinen, dann sprudelt es nur so aus ihm raus:
„Ich habe vorhin von meinem Zorn gesprochen, dem Zorn, und er gilt den Islamisten, die das friedliche Zusammenleben von uns allen bedrohen, die das friedliche Miteinander von Christen, Juden und Muslimen gefährden. Wir sind alle ein Land, das zusammenhält, und wir werden uns diesen Zusammenhalt nicht von bösen Straftätern kaputtmachen lassen, die die schlimmste Gesinnung verfolgen, sondern wir werden mit aller Härte und Schärfe gegen sie vorgehen und nicht nachlassen, sie zu verfolgen. Das ist nämlich das, was jetzt notwendig ist.“
Ah ja.
26.8.24
2 Tage nach Solingen
Es spricht nu zu Ihnen der Solinger Polizeipräsident Markus Röhrl (wahrscheinlich sogar, ohne sich was dabei zu denken):
„Jeder muss mit sich selbst ausmachen, ob er zu Festivitäten geht, oder ob er zu Fußballspielen geht oder ob er im öffentlichen Nahverkehr unterwegs ist.“
Das hat der Mann nicht gesagt 2 Tage nach dem 7. Oktober, sondern gestern, wobei seit Jahrzehnten tagtäglich mit diesem vermaledeiten Terrorgrundrauschen die Menschen z.B. in Israel tatsächlich leben müssen.
Moment, wie komm ich denn da drauf?
Achso ja! Und nicht die Bürger von Solingen.
„Jeder muss mit sich selbst ausmachen, ob er zu Festivitäten geht, oder ob er zu Fußballspielen geht oder ob er im öffentlichen Nahverkehr unterwegs ist.“
Das hat der Mann nicht gesagt 2 Tage nach dem 7. Oktober, sondern gestern, wobei seit Jahrzehnten tagtäglich mit diesem vermaledeiten Terrorgrundrauschen die Menschen z.B. in Israel tatsächlich leben müssen.
Moment, wie komm ich denn da drauf?
Achso ja! Und nicht die Bürger von Solingen.
25.8.24
Die Sonntagsfrage (betr. Thüringen) 1 Woche vorm Anfang vom Ende
AfD 30%
Bündnis Sarah Wagenknecht 18%
CDU 21%
SPD 7%
Grüne4%
FDP ?%
Linke 13 %
und Sonstige 7%
Wie gesagt: 1 Woche vorm Anfang vom Ende.
Bündnis Sarah Wagenknecht 18%
CDU 21%
SPD 7%
Grüne4%
FDP ?%
Linke 13 %
und Sonstige 7%
Wie gesagt: 1 Woche vorm Anfang vom Ende.