Jahrelang war Susanne Daubner die einzige Nachrichtensprecherin, die ich wegen ihrer zurückhaltenden, bescheidenen Art noch halbwegs ertragen konnte. Diese Zeiten sind jetzt auch vorbei.
Seit „… fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in der Apotheke!“ der hirnlose Genderismus anscheinend widerstandslos der Bevölkerung in Fleisch und Blut übergegangen ist, werden nun ebenso im herrschenden Nachrichtenwesen die Adressaten qua Ferndiagnose zu Sprachidioten erklärt.
Dazu gehört zum Beispiel die rückstandsfreie Beseitigung spätbürgerlicher Höflichkeitsformeln bei der abendlichen Begrüßung der Zuschauer. Aus dem erstaunlich gutgelaunten „Guten Abend, meine Damen und Herren, ich begrüße Sie zur Tagesschau.“ wird so das geschlechts- und lustlose „Guten Abend, ich begrüße Sie zur Tagesschau.“ Wahrscheinlich hatten die dafür Verantwortlichen dabei die vielen, vielen „queeren Menschen“ im Sinn, die in den Nachrichten nie vorkamen und deshalb die Sendungen auch immer strikt boykottiert haben.
Eine weitere äußerst unangenehme Änderung, die angeblich zu einer stärkeren Zuschauerbindung führen soll, ist eine Verhaltensweise, die ich früher in meiner Naivität nur als eine individuelle Marotte (besonders bei Frauen) angesehen habe. Die Macke, die ich meine, ist diese permanente Kommentierung des Textes mit einer mehr oder weniger unpassenden Gesichtsverzerrung. Die gute, von keinerlei Schauspielambition geplagte Frau Daubner hat sich in puncto Visagerei & aufdringliche Mimik für einfaches Stirnerunzeln und bevorzugt linkes-Auge-zukneifen entschieden, um das, was sie da gerade von sich gibt, visuell zu unterstreichen, was weder Sie, werte Frau Daubner, wenn ich das so sagen darf, noch Ihren Text nicht gerade überzeugender macht.
Und obendrein soll die Arme dabei auch noch Interviews führen.
Das alles tendiert mir manchmal schon zu sehr ins Komische Fach, Frau Daubner. Die Tagesschau ist doch keine Witze-Sendung. Oder wollen sie zum ZDF wechseln, zu Welke und seiner ‚tagesshow‘? Wenn ja, dann nehmen se doch bitte den Jens Riewa gleich mit. Und die andern auch. Danke.
Das Tagebuch
2.8.25
Falls die Wahrheit untergegangen sein sollte:
(Ihr Lieben, ich weiß sehr wohl, dass ich mich mit meiner Sicht der Dinge ziemlich allein auf weiter Flur befinde. Aber manchmal hilft die rein moralische Beurteilung allein eben nicht weiter.)
Also noch mal:
„Wir können den Arabern vergeben, dass sie unsere Kinder getötet haben. Aber wir können ihnen nicht verzeihen, dass sie uns zwingen, ihre zu töten.“ (Golda Meir)
(Vielleicht müsste man sich bis auf Weiteres diesen Spruch am Ende jeden Tages hardcore-therapeutisch in die Birne bimsen, bevor einem die eigene unhistorische, hilflose Moral die Sinne gänzlich vernebelt. ..)
Also noch mal:
„Wir können den Arabern vergeben, dass sie unsere Kinder getötet haben. Aber wir können ihnen nicht verzeihen, dass sie uns zwingen, ihre zu töten.“ (Golda Meir)
(Vielleicht müsste man sich bis auf Weiteres diesen Spruch am Ende jeden Tages hardcore-therapeutisch in die Birne bimsen, bevor einem die eigene unhistorische, hilflose Moral die Sinne gänzlich vernebelt. ..)
1.8.25
„Internationaler Tag der Freundschaft“
(Und die UNO hatte ihn seinerzeit 2011 selber proklamiert.)
Na, liebe UNO, da habter aber viel nachzuholen.
Na, liebe UNO, da habter aber viel nachzuholen.
31.7.25
„No sports!“ (Churchill)
„No Sports!“ war immer meine Leitkultur. Und noch in der Schulzeit verfeinerte ich das Konzept mit seiner Radikalisierung zu „Sport ist Mord!“ Mit unserer linken Schüler-Basisgruppe forderten wir Jahr für Jahr ein generelles Sportverbot. Als wir unsere revolutionäre Massenbasis erweitern wollten durch ausgeklügelte, illegale Texte wie "Das Konzept Schulguerilla" mit Anleitungen zum Zerstören / Vernichten der Barren, Reckstangen und Medizinbällen inkl. Verwüstung der Geräteräume, war für uns klar, dass wir nach dem Abi unbedingt die Örtlichkeiten wechseln mussten.
Egal. Bis zum heutigen Tage kann ich nicht nachvollziehen, wie und warum man sich durch überdrehten Sport – und überdreht ist der Sport immer – „freiwillig die Gesundheit ruinieren kann. Aktuellstes Beispiel die 3-fache Olympia Siegerin im Biathlon Laura Dahlmeier, die vor 3 Tagen im pakistanischen Karakorum-Gebirge in den letzten Abgrund gestürzt ist. Und noch bekloppter und ego-mäßig durchgeknallter erscheinen mir die Radrennfahrer, die mir viel erzählen können, nur nicht, dass sie diese unmenschliche Raserei ohne Doping absolvieren können. Hinzu gesellen sich noch all die abermillionen fanatischen Fans und Bewunderer der Selbstquälerei, durch die Bank alles kritiklose Sesselfurzer.
(Fortsetzung folgt auch ohne mein Dazutun.)
Egal. Bis zum heutigen Tage kann ich nicht nachvollziehen, wie und warum man sich durch überdrehten Sport – und überdreht ist der Sport immer – „freiwillig die Gesundheit ruinieren kann. Aktuellstes Beispiel die 3-fache Olympia Siegerin im Biathlon Laura Dahlmeier, die vor 3 Tagen im pakistanischen Karakorum-Gebirge in den letzten Abgrund gestürzt ist. Und noch bekloppter und ego-mäßig durchgeknallter erscheinen mir die Radrennfahrer, die mir viel erzählen können, nur nicht, dass sie diese unmenschliche Raserei ohne Doping absolvieren können. Hinzu gesellen sich noch all die abermillionen fanatischen Fans und Bewunderer der Selbstquälerei, durch die Bank alles kritiklose Sesselfurzer.
(Fortsetzung folgt auch ohne mein Dazutun.)
30.7.25
Und es ist nicht nur der ‚Kölner Stadtanzeiger‘
„Wir können den Arabern vergeben, dass sie unsere Kinder getötet haben. Aber wir können ihnen nicht verzeihen, dass sie uns zwingen, ihre zu töten.“ (Golda Meir)
Der ‚Kölner Stadtanzeiger‘ muss heute ausnahmsweise mal ein Lob ertragen. Man hat sich ja im Laufe der Zeit daran gewöhnt, nur noch zwischen den Zeilen zu lesen, wenn man einen minimalan Nährwert erlangen wollte. Beim Thema Israel empfiehlt es sich sogar, direkt vom Gegenteil dessen auszugehen, was in diesem Blatt, angetrieben von latentem Ressentiment, schlechtem Gewissen und Krokodilstränen an normalen Tagen so zusammengeschmiert wird und bedenket, Philosemitismus ist auch nur insgesamt ne falsche Medaille.
Für heute hatte sich die Redaktion wohl überlegt, ausnahmsweise mal mit dieser unsäglichen üblichen Tradition zu brechen und einen Gastkommentar abzudrucken, der mit seiner Klarheit & Bestimmtheit alles bisher dazu im Hause DuMont Geschriebene für null und nichtig erklärt.
Elchanan Rosenheim heißt der Gastkommentator und die Überschrift lautet „Ein Versagen der Moral und des Mutes“.
Daher noch mal ein herzlich Dankeschön, werte Redaktion, dass ihr es euch ermöglicht habt, so weit über euren erbärmlichen Schatten zu springen. Vielen, vielen Dank noch mal.
Der ‚Kölner Stadtanzeiger‘ muss heute ausnahmsweise mal ein Lob ertragen. Man hat sich ja im Laufe der Zeit daran gewöhnt, nur noch zwischen den Zeilen zu lesen, wenn man einen minimalan Nährwert erlangen wollte. Beim Thema Israel empfiehlt es sich sogar, direkt vom Gegenteil dessen auszugehen, was in diesem Blatt, angetrieben von latentem Ressentiment, schlechtem Gewissen und Krokodilstränen an normalen Tagen so zusammengeschmiert wird und bedenket, Philosemitismus ist auch nur insgesamt ne falsche Medaille.
Für heute hatte sich die Redaktion wohl überlegt, ausnahmsweise mal mit dieser unsäglichen üblichen Tradition zu brechen und einen Gastkommentar abzudrucken, der mit seiner Klarheit & Bestimmtheit alles bisher dazu im Hause DuMont Geschriebene für null und nichtig erklärt.
Elchanan Rosenheim heißt der Gastkommentator und die Überschrift lautet „Ein Versagen der Moral und des Mutes“.
Daher noch mal ein herzlich Dankeschön, werte Redaktion, dass ihr es euch ermöglicht habt, so weit über euren erbärmlichen Schatten zu springen. Vielen, vielen Dank noch mal.
29.7.25
Zur Lage der Nation
Und also sprach der Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger:
„Wir können uns nicht mehr alles leisten“ und warnte vor dem Sozialstaat-Kollaps.
Ja. Mag sein. Aber warum fallen einem, wenn solche Leute sich plötzlich ums Eingemachte kümmern, immerzu nur diese asbachalten Binsen ein wie diese:
Wer die Wahrheit über Katzen erfahren will, sollte besser die Mäuse fragen.
„Wir können uns nicht mehr alles leisten“ und warnte vor dem Sozialstaat-Kollaps.
Ja. Mag sein. Aber warum fallen einem, wenn solche Leute sich plötzlich ums Eingemachte kümmern, immerzu nur diese asbachalten Binsen ein wie diese:
Wer die Wahrheit über Katzen erfahren will, sollte besser die Mäuse fragen.
28.7.25
Horst Mahler - letzte Woche verstorben
Es war aber auch eine Erlösung. Nicht nur für ihn.
Es gab, glaub ich, keine Partei, keine Klitsche, keine obskuren Bürgerinitiativen, keine Zentralkommitees, keine klandestinen Hinterzimmer- und Untergrund-Organisation, in die er nicht eingetreten und aus der er nicht kurz drauf wieder rausgeflogen ist. Immer erhobenen Hauptes und im unkaputtbaren Bewusstsein,
jedes Mal selbstverständlich Recht gehabt zu haben. Auf seiner Liste standen natürlich auch SPD, der SDS, die FDP und DVU und NPD. Horst Mahler, ein vollkommen irrer Farben- und Richtungswechsler, ein politisches Chamäleon, eine kranke Krake, die mit Lichtgeschwindigkeit ihr Aussehen wie ihr Wesen verändern konnte.
Das einzige, was sich bei ihm nie geändert hat, war sein militanter Antisemitismus.
Komisch, ne.
Es gab, glaub ich, keine Partei, keine Klitsche, keine obskuren Bürgerinitiativen, keine Zentralkommitees, keine klandestinen Hinterzimmer- und Untergrund-Organisation, in die er nicht eingetreten und aus der er nicht kurz drauf wieder rausgeflogen ist. Immer erhobenen Hauptes und im unkaputtbaren Bewusstsein,
jedes Mal selbstverständlich Recht gehabt zu haben. Auf seiner Liste standen natürlich auch SPD, der SDS, die FDP und DVU und NPD. Horst Mahler, ein vollkommen irrer Farben- und Richtungswechsler, ein politisches Chamäleon, eine kranke Krake, die mit Lichtgeschwindigkeit ihr Aussehen wie ihr Wesen verändern konnte.
Das einzige, was sich bei ihm nie geändert hat, war sein militanter Antisemitismus.
Komisch, ne.
26.7.25
Cool. Auf jeden Fall cool.
Alle, ich sagte Alle, sowohl seine Liker als auch seine Hater, seine Fans wie auch seine Feinde und alle die irgendwie dazwischen liegen, alle stimmen affirmativ zumindest in einem Punkt überein:
Der Mann ist cool! Die finden den cool!
Ja, der Mann ist auch cool. Sehrsehr cool sogar. Eiszeit, ick hör dir ... Hab ich auch so empfunden, als ich ihn am Arsch der Welt übern Golfrasen eiern sah. Da kaspert der Typ wie ein gefirerter, falscher Zirkusklon durch seine südwestschottische frisch legal geklaute Golfregion, ballert die Bälle wahllos in die Handicaps all seiner 'Geschäftspartner' von der Europäischen Union, ruiniert jeden Tag mindestens zwei hart erkämpfte Errungenschaften der Zivilisation und nennt das, was er so macht, einen großartigen Job, den besten Deal aller Zeiten, richtige Weltpolitik eben, und erklärt alles andere zum fake. Einfach weltweit fake..
Der Punkt ist nur: Die einen finden das gut, die anderen nicht so … gut. Alles zusammen untrügliche Ingredenzien für den ersten, kommenden, saftigen Weltbürgerkrieg.
Und auf dieser oberfaulen MeinungsEbene soll jetzt die ewige fruchtlose 'Diskutiererei' lustig weitergehen?
Nein, ich sag und mein mal so:
Trump ist kein Idiot, meine Damen und Herren,
Trump ist ein Vollidiot.
Ein Nazi und Narzist in postmoderner Vollendung.
Wenn schrankenloser Egoismus die nachhaltigste Charakterstärke des Menschen ist - nach Dummheit, Stolz und Kleinkariertheit -
und wenn man sich so umsieht, scheint es ja auch so zu sein -
dann ist Arschkriecherei, auf die sich jetzt alle geeinigt haben,
in seinem Fall auf keinen Fall das Gebot der Stunde.
Wer Trump in den Arsch kriecht, verdunkelt sich selbst die Erde,
unsere Geschichte und die Zukunft,
und von wegen: Man hätte ja nichts tun können:
Vor dem Eingang zu jeder Hölle
gibt es immer auch noch den bekannten Weg
wieder zurück ...
P.s.:
Ach übrigens, ceterum censeo,
Arschkriechen ist uncool.
Schon seit den Vandalen.
Der Mann ist cool! Die finden den cool!
Ja, der Mann ist auch cool. Sehrsehr cool sogar. Eiszeit, ick hör dir ... Hab ich auch so empfunden, als ich ihn am Arsch der Welt übern Golfrasen eiern sah. Da kaspert der Typ wie ein gefirerter, falscher Zirkusklon durch seine südwestschottische frisch legal geklaute Golfregion, ballert die Bälle wahllos in die Handicaps all seiner 'Geschäftspartner' von der Europäischen Union, ruiniert jeden Tag mindestens zwei hart erkämpfte Errungenschaften der Zivilisation und nennt das, was er so macht, einen großartigen Job, den besten Deal aller Zeiten, richtige Weltpolitik eben, und erklärt alles andere zum fake. Einfach weltweit fake..
Der Punkt ist nur: Die einen finden das gut, die anderen nicht so … gut. Alles zusammen untrügliche Ingredenzien für den ersten, kommenden, saftigen Weltbürgerkrieg.
Und auf dieser oberfaulen MeinungsEbene soll jetzt die ewige fruchtlose 'Diskutiererei' lustig weitergehen?
Nein, ich sag und mein mal so:
Trump ist kein Idiot, meine Damen und Herren,
Trump ist ein Vollidiot.
Ein Nazi und Narzist in postmoderner Vollendung.
Wenn schrankenloser Egoismus die nachhaltigste Charakterstärke des Menschen ist - nach Dummheit, Stolz und Kleinkariertheit -
und wenn man sich so umsieht, scheint es ja auch so zu sein -
dann ist Arschkriecherei, auf die sich jetzt alle geeinigt haben,
in seinem Fall auf keinen Fall das Gebot der Stunde.
Wer Trump in den Arsch kriecht, verdunkelt sich selbst die Erde,
unsere Geschichte und die Zukunft,
und von wegen: Man hätte ja nichts tun können:
Vor dem Eingang zu jeder Hölle
gibt es immer auch noch den bekannten Weg
wieder zurück ...
P.s.:
Ach übrigens, ceterum censeo,
Arschkriechen ist uncool.
Schon seit den Vandalen.
25.7.25
Politik geht golfen.
Urlaub kann man das eigentlich nicht nennen. Er tut aber so. Er düst mit seiner AirForceOne für ein verlängertes Wochenende kurz mal nach Europa, nach Turnberry im Südwesten Schottlands. Normal hat das Kaff 200 Einwohner, die ihn alle auf den Tod nicht ausstehen können, allein deswegen, weil er dort mitten in einem Naturschutzgebiet einen seiner beschissenen Golfplätze hat anlegen lassen. Selbst für die paar Tage seines Kurzbesuchs hat er den Eingeborenen von Turnberry keine Funktion zugedacht, weil sie in den Massen an irregulär eingewanderten Polizisten und Polizistinnen, Spionen, Soldaten und Geheimdienstlern, Clans und Communities, Sippen und Sippschaften, Konterrevolutionären, Journalisten und Schlapphüte Allahart nicht mal als Statisten zu erkennen wären. Und dass dieser lächerliche Golfplatz irgendeine wichtige strategische Funktion in seiner schmierigen Geopolitik erfüllte, würde selbst er nicht behaupten.
Die Wahl des Ortes steht für den Stellenwert der künftigen EU, ist für ihn reine Symbolik. 200 hilflose Leute, die noch weniger als nichts zu sagen haben, sollen stellvertretend für den Rest der Welt nun auch sinnlich erfahren, wie schön es ist, in Trumps Gnadenreich leben zu dürfen.
Und wenn es doch wider Erwarten brenzlig werden sollte, wäre für die Geschichtsbücher zumindest der Name schon gegeben:
Der 3. Golfkrieg.
Die Wahl des Ortes steht für den Stellenwert der künftigen EU, ist für ihn reine Symbolik. 200 hilflose Leute, die noch weniger als nichts zu sagen haben, sollen stellvertretend für den Rest der Welt nun auch sinnlich erfahren, wie schön es ist, in Trumps Gnadenreich leben zu dürfen.
Und wenn es doch wider Erwarten brenzlig werden sollte, wäre für die Geschichtsbücher zumindest der Name schon gegeben:
Der 3. Golfkrieg.