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Gestern hatte ich ja versprochen, noch mal ein wenig dem buddhis-
tischen Oberabt Luang Pu Pim hinterherzugoogeln. Hab jedoch bei „spiegel-online“ bisher nix gefunden. Wie aber aus gewöhnlich gut erleuchteten Kreisen zu erfahren war, haben seine Untermönche heute morgen in aller Herrgottsfrühe wohl wie verabredet den Sarg- deckel gelupft und so erkennen müssen, dass ihr Meister irgendwie nicht mehr da war. In der heiligen Holzkiste befanden sich nur ein kleiner Kartoffelkäfer und ein Fruchtzwerg. Die einen sagen nun, er habe sich einfach verpinkelt, die andern tendieren zur Wiedergeburt. Die Frage ist nur: Kartoffelkäfer oder Fruchtzwerg.
(Ich bleibe dran an der Geschichte.)

Die Kölner Kirchenzeitung, herrje, der „Kölner Stadtanzeiger“ klärt auf, wo immer es nur geht; heut schon auf Seite 2 unter der Über­schrift „Der Philosoph der Päpste“:
„Er war ein modischer, problembewusster und ungewöhnlich intelli- genter Mann des 13. Jahrhunderts. Thomas von Aquin ist der wohl bedeutendste Denker der katholischen Kirche.“
Ein Bursche aus dem Hochmittelalter … der wohl bedeutendste Denker der katholischen Kirche!
Super! Besser hättet ihr die Zustände in eurem Verein nicht dar- stellen können.

So viel man hört:
Er blüht und gedeiht.
Oder hab ich mich da schon wieder verhört?

Brandenburg: 12,2 %
Thüringen: 10,6 %

Hatt' ich eigentlich hier an diesem Orte schon mitgeteilt, wie sehr mir diese Ukraine - und zwar Lichtjahre, aber so was von Lichtjahren - am Arsche vorbeigehen tut?

Die muslimischen Vereine in Deutschland, die Ditib, der Islam- und der Zentralrat, haben sich gemeinsam von den Terroraktionen der sog. Islamisten distanziert. Außerdem erklärten sie im Übrigen:
„Im Übrigen hat der Islamismus mit dem Islam nichts zu tun.“
Okay, okay.
Aber wenn dem so wäre, warum muss man sich dann distanzieren?
Pardon, war nur so 'ne Frage aus dem unerheblichen Fachbereich der Logik.
Ich bin mal gespannt, wann es heißt:
Auch der Koran hat nichts mit dem Islam zu tun.

Gestern hattest du, mein lieber Jörg Thadeusz, in deiner ansonsten ja recht passablen Interview-Sendung diese äh Ursula von der Leyen sitzen. Und da ging mir doch die ganze Zeit ein alter bekannter Cow-
boy-Witz durch den Kopf. Möchtest du ihn noch mal hören? Ja, ne? Bitte schön und nix für ungut:

Kommt n armer Cowboy in nen Saloon und setzt sich an den Tresen.
Sagt der Wirt:
„Hey! Wenn de nen Schluck aus dem Spucknapf hier trinkst, kriegste n Dollar von mir!“
Der arme Cowboy, arm, wie er ist, fackelt nicht lange und schlürft – gluckedigluck – den ganzen Spucknapf leer, bis auf den Grund.
„Hey! Du hätt's doch nur einen Schluck nehmen müssen“,
sagt der Wirt da.
„Ja, ja, ich weiß,“ meint der Cowboy. „Aber ... aber das hat irgendwie alles so … zusammengehangen.“

Ooooh und aaaah,
der große Emir von Katar war da!
Was für ein schmucker Scheich!
Was für ein feiner Monarch!
Was für eine Freude!
Was für ein Glück!
Und was waren sie alle aus dem Häuschen,
die Mutti und der Gabriel
und ihr Freiheits-Kasperle Joachim Gauck!
Ja, und sie sparten nicht mit kritischen Fragen.
Oooh jaah, oooh jaah,
der Emir von Katar war da!
Eine stinknormale, steinreiche wahabitische Sackratte vom Arsch der Welt!

Übrigens – um an dieser Stelle nicht allzu einseitig zu erscheinen:
Genauso wie die Ukraine kann mich auch dieses Russland 10000 mal kreuzweise.
(Und morgen gibt ’s hier 'ne Liste von mir
mit all den andern Ländern.)

Dpa meldet:
„Bundeswehr-Truppe zieht gegen IS zu Felde“
„Sechs deutsche Soldaten und ein Sanitäter sind am Freitagmorgen zum Ausbildungseinsatz in den Nordirak aufgebrochen.“
Na, da zittert aber das Kalifat!