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1.3.14
Weil’s so schön ist …
Der Berliner Kardinal und unbefleckte Frauenversteher Rainer ähm Maria Woelki über das katholische Verbot der Antibabypille exklusiv in der ‚Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung’:
„Es kann doch für eine Frau nicht gut sein, durch die 'Pille' immer und zu jeder Zeit für den Mann 'verfügbar' zu sein.“
Ähm, hör mal kurz, Woelki, tu alter Sportsfreund, tu, was meinst tu eigentlich mit ‚verfügbar’?
Egal.
Und was sagen WIR zu dieser nicht minder weitverbreiteten, von EUCH nur ungern gesehenen ewigen Vögelei vor der Hochzeit?
„Nun, das gegenseitige Sich-Schenken als Dimension menschlicher Sexualität gehört unserer Glaubensüberzeugung nach im Letzten in die sakramentale Ehe hinein.“
Na, und, meine Damen und Herren, was sagen wir dazu?
Wir sagen:
Hätt’ Mutter Woelki abgetrieben …
könnten wir das alles heute in der „Frankfurter Sonntagszeitung’ gar nicht lesen!
2.3.14
„The river and the thread“
Neue Platte von Rosanne Cash.
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3.3.14
Heimatkunde –
heute: Köln
Tusch, Rakete,
dreimol Kölle
Witz Witz Witz
Tätä tätä
und
Humba humba
Ab dafür
4.3.14
Heimatkunde –
heute: Winsen an der Luhe
Dpa meldet:
„In Winsen an der Luhe ist ein Autofahrer ungebremst in eine Faschingsgruppe gerast.“
Also, das is jetz aber auch keine Lösung.
5.3.14
Fragen der Zeit
Wer oder was und überhaupt ist zum Teufel eigentlich dieser Bachelor?
6.3.14
Joachim-Hallöchen-Popöchen-Kardinal Meisner
macht mit 80 die Biege
Ein großer Sextheoretiker, Geschichtsexperte und engagierter Ganzjahresidiot geht von uns!
Schade! Jammerschade
Viele fragen sich nun:
Was kommt wohl als Nächstes?
Na, eine Knallcharge wird’s mit Sicherheit.
7.3.14
Aus der Reihe
„Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“
Heute:
Bernd Lucke, die Alternative für Deutschland:
„Man hat das Gefühl, dass sich im Bundestag niemand mehr für Kinder interessiert, außer Herr Edathy.“
8.3.14
Pünktlich zum Internationalen Frauentag …
… hat sich die preisgekrönte Betriebsnudel und Frau Sybille Lewit-
scharoff mal zu Wort gemeldet:
„Wenn Sperma zur künstlichen Befruchtung eingesetzt wird, ist das nicht nur suspekt, sondern absolut widerwärtig. Der Vorgang selbst ist schon abscheulich. Deshalb halte ich ein Onanieverbot für weise.“
Weiter?
Weiter:
„Das gegenwärtige Fortpflanzungsgemurkse erscheint mir derart widerwärtig, dass ich sogar geneigt bin, solche Kinder als Halbwesen anzusehen, zweifelhafte Geschöpfe, halb Mensch, halb künstliches Weißnichtwas. Angesichts dieser Entwicklungen kommen mir die Kopulationsheime der Nationalsozialisten fast wie harmlose Übungsspiele vor.“
So, jetzt wissen wa auch, wie diese Frau tickt.
9.3.14
Die Kirche und ihre Nöte
Dpa meldet:
„Bischöfe haben Nachwuchssorgen“
Hm. Wo ist das Problem?
Einfach mehr ...
Geschlächtsverkehr!
10.3.14
Die Regierung hat ein Einsehen
Die Bundesregierung hat eine gute Idee - und will endlich den Katastrophenschutz verbessern: Bei einem schweren Atomunfall soll die Bevölkerung demnach und demnächst im Umkreis von 5 Kilometern evakuiert werden.
Bisher waren nur 2 Kilometer vorgesehen.