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11.4.14
Lasset die Kinder zu mir kommen
Der Papst hat sich entschuldigt.
Und zwar so:
„Ich fühle mich aufgerufen, die Last zu übernehmen und Verzeihung für das Übel zu bitten, das einige Geistlichen mit Kindesmissbrauch begangen haben. Wir werden im Umgang mit diesem Thema keinen Schritt zurückgehen.“
Und fügte noch hinzu:
„Im Gegenteil, wir müssen sehr stark sein. Mit Kindern scherzt man nicht.“
12.4.14
Steinmeier in Japan
Dpa meldet:
„Bei seinem Japan-Besuch hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier an die Opfer des Atombomben-Abwurfs auf Hiroshima erinnert.“
Das hatten die Japaner ja auch schon völlig vergessen.
13.4.14
Was macht eigentlich …
Reinhold Beckmann, die moderierende Vaseline?
Man ekelt sich ja ... und trotzdem will man’s wissen. Der Spiegel
informiert:
„Reinhold Beckmann arbeitet an einer NDR-Dokumentation über den früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). Der Fernsehmoderator werde Schröder über mehrere Monate hinweg begleiten.“
Sag ich doch: Vaseline.
14.4.14
Wunderbar! Die Zombies sind zurück
FDP wieder bei 5 Prozent.
15.4.14
Annette Schavan –
Dr. humoris causa
Zitat:
„Politik beginnt mit der Betrachtung der Wirklichkeit.“
Da ist sie dann ja als deutsche Botschafterin im Vatikan genau die richtige! Und am richtigen Orte!
16.4.14
Scherzkeks der Woche
Heute: Sigmar Gabriel
„Unrechtsregimen sollte man keine Waffen verkaufen.“
17.4.14
Gründonnerstag
Zur Feier des fröhlichen Osterfestes wollte die BILD-Zeitung das ihre beitragen und in der Hamburger Uniklinik wissenschaftlich untersuchen lassen, „was beim Beten im Gehirn so passiert.“
Dafür bat sie den göttlichen Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke, der auch sonst für jeden Scheiß zu haben ist, sich zum „Gottes-Experiment“ in die Röhre des MRT, Magnetresonanztomographen zu legen: Einmal 20 Minuten intensiv das „Vaterunser“ betend und einmal 20 Minuten einfach nur so.
Das Ergebnis war dann für alle Zeugen doch recht überraschend:
„Zwischen den Hirnzuständen des Gebets und des Nichtstuns konnte kein signifikanter Unterschied festgestellt werden.“
Wissenschaftliche Begründung des Hirnforschers:
„Der Bischof ist in einem ständigen Zustand des inneren Gebets. Sein Glaube spricht quasi automatisch aus ihm.“
So weit, so österlich.
Der Bitte des Hirnforschers aber, der Herr Weihbischof möge sich zur Freude der Wissenschaft in der Röhre doch noch den ein' oder anderen von der Palme bimmeln, wollte Seine Exzellenz jedoch nicht so gerne nachkommen.
Wahrscheinlich … ja, wahrscheinlich aus Angst vor Erblindung oder Rückenmarkschwund.
Kann man ja auch verstehen.
18.4.14
Karfreitag
Gott ist tot.
19.4.14
Karsamstag
Nix los.
Same procedure as every year.
20.4.14
Ostersonntag
Gott is wieder da!