Alle Tagebucheinträge im Archiv

1.11.20
„Allerheiligen“
Weltcomedy-Tag
3.11.20
Großes US-Wahltheater
God bless America!
Da hilft wohl nur noch beten.
Aber jetzt sollten se sich vielleicht mal an Manitou wenden. (Da würd ich eventuell sogar mitmachen.)
4.11.20
Islam. Terror in Wien
Vier Tote und mehr als 20 weitere zum Teil Schwerverletzte durch einen islam. Attentäter.
„Sie brauchen keinen Führer,
sie können‘s auch alleine.“
(Udo Lindenberg)
5.11.20
Three days later
So wie‘s drüben aussieht, müssen wir anscheinend in Zukunft auf unser geliebtes Weltarschgesicht verzichten.
Eigentlich äh schade.
6.11.20
40 Jahre Peta
Unter der Überschrift „Peta, die wohl bekannteste Tierschutz­organisation der Welt, wird 40“ lobhymnet der ‚Kölner naja Stadtanzeiger‘ den Verein u.a. mit den Worten:
„Kaum eine Gruppe sorgte für mehr Aufsehen, wenn es um den Tierschutz geht. Da übergossen sich Aktivisten mit Kunstblut und beschmierten damit Geschäfte und Designerklamotten. Da ließen sich Tierrechtler in Käfige sperren oder legten sich symbolisch ins Feuer. Es wurden Schockvideos veröffentlicht wie etwa jener Clip, in dem Fotos von geschlachteten Kühen, Hühnern und Lämmern gezeigt werden, während im Hintergrund ein Kinderchor 'Old Mac Donald had a farm' singt.“ usw. usw.
Das zum Thema Protest gegen die in der Tat widerliche Massen­tierhaltung und wie man sich zugleich auch als sog. Tierfreund im Elend der geschundenen Kreaturen suhlen, aufgeilen und dabei als was besseres dünken kann.
P.s.:
Leider fehlte in der obigen tollen Auflistung der „radikalen“ Plakatkam­pagnen komischerweise die beste und nun wahrhaft aufklärer­ische Peta-Hammer-Aktion: Eine Plakatserie mit jeweils 2 raum­füllenden Fotos, links irgendein Riesenhaufen abgemurkster Tiere und rechts eine Aufnahme von einem Leichenberg aus einem x-beliebigen Kon­zentrationslager der Nazis. Politisch wie ästhetisch als auch werbe­technisch und in menschenverachtender Hinsicht 1A zukunftswei­send auf der Höhe der Zeit.
P.p.s.:
Wer den Grund erfahren möchte, warum dieses gelungene Peta-Beispiel unerwähnt blieb, kann ja mal spasseshalber beim ‚Kölner Stadtanzeiger‘ nachfragen ...
7.11.20
Auf Nimmerwiedersehen, Mr Vollidiot!
You‘re fired!
8.11.20
It‘s all over now, Baby Blue!
Wir können auch anders!
Geschichte wird gemacht,
es geht voran!
You will do it, Kamala!
9.11.20
Somewhere over the rainbow
"Somewhere over the rainbow, way up high,
There's a land that I have heard of once in a lulaby."

"Ich sag's nochmal auf deutsch...
Irgendwo hinterm Regenbogen
Gibt es ein Land,
von dem ich gehört hab,
Irgendwann mal
in einem Wiegenlied."
(Rio Reiser)
9.11.20
9. 11. …. 9. 11. … 9. 11. ….
Wat war denn da noch mal?
8 Möglichkeiten, mindestens …
Wer weiss denn so was?
10.11.20
Rainer Langhans
oder
Was aus der Revolution geworden ist
Rainer Langhans, legendäres K1-“Mitglied“ und ich weiß nicht seit wieviel Wiedergeburten und also nun schon seit Ewigkeiten Mün­chens Esoterik-Tünnes Nr. 1, will seinen unheilbaren und aggressi­ven Prostata-Krebs nicht fachärztlich behandeln lassen, sondern versuchen, ihn mit altchinesischen Binsen, Hormonen, Yoga, Gaga und Ommommomm wegzulabern:
„Ich will den Krebs nicht als Feind, sondern als Freund sehen, mit dem man zusammen lebt."
Und das am heutigen „Internationalen Tag der Wissenschaft“!
Soll aber wohl bloß rainer Zuphall sein.