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Man ist ja mittlerweile schon einiges gewöhnt. Nur ... was war das denn?!

… und der drauf folgenden Reaktionen des weissen Ober-Rassisten Trump ….

Und keinen gefunden.
Hätte man auch vorher wissen können. Was ist schon witzig an einem Haufen Hundescheiße auf dem Regierungssessel des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika?

Überschrift bei „ntv“:
„Familien, Kommunen, Steuern
Milliardenpaket soll "Wumms" in Konjunktur bringen“
„Wumms“.
Also, wegen mir kann sich ja die Sprache entwickeln und verändern und pipapo, wohin se will. Aber, werte ntv-Redaktion, was bittschön is „Wumms“?

Und so sprach der Olaf, der Olaf Scholz seines Zeichens Bundes­finanzminister und Vizekanzler:
„Wir wollen nun mit Wumms aus der Krise!"
Ich dachte, ich hör nicht recht!
Also ist doch was dran, an der sog. Wumms-Verschwörungstheorie! Na prima.
In realiter werden wir nämlich von einem superdunklem Triumvirat regiert. Und Merkel ist da nur ‘ne vorschobene Pappfigur. Hinter der steht nämlich – und das ist uns Eingeweihten im Internet schon lang bekannt – der mächtige Wim. Und dessen langjähriger Ver­schwör­-Kollege – das kann sich nun ja jeder Blödmann an seinen drei Futt­fingern abzählen - hört auf den Namen – ganz genau! - Wendelin. Wim, Wumms und Wendelin.
Und ich frage Sie jetzt, liebe Leser, wie lange wollen auch Sie sich eigentlich noch verarschen lassen?

D. Trump auf der Pressekonferenz zum Thema gesunkene Arbeits­losenzahlen:
„Hoffentlich schaut George jetzt gerade herunter (gemeint ist der Afroamerikaner George Floyd, der vor 10 Tagen von einem weißen Polizisten auf offener Straße ermordet worden war) und sagt, dass das eine großartige Sache ist, die in unserem Land ge­schieht. Dass es ein großartiger Tag für ihn ist, dass es ein groß­artiger Tag für alle ist.“
Und deshalb noch mal kurz zurück zum Eintrag vom 3. Juni:
Nein, nein, pardon, ich hab mich da doch vertan. Hundescheisse ist intelligenter.

Im Prinzip haben alle schon ihren ungebetenen Senf dazu ge­geben. Nur Uralt-Hippie, Dschungel-Camper und Vollblut-Eso Rainer Lang­hans noch nicht. Das hat er nun nachgeholt. Der Münchener Gute-Nacht-Zeitung erzählte Herr Lang­hans, der demnächst 80 wird:
„Ich lebe seit Jahrzehnten in meinem persönlichen Lockdown. Das Innere ist mir viel wichtiger als alles Äußere. Corona ist ein Segen – und eine Hilfestellung für Veränderung und innere Einkehr."
Außerdem purzelte ihm noch dieses aus ‘m Gebiss:
„Ich habe auch das Gefühl, dass ich immer jünger werde und nicht älter. Ich fühle mich wie zwölf. Vor allem geistig."
Okay. Besser hätt' ich's auch nich' formulieren können.

Dass der aktuelle Chef im Weissen Haus von Anfang an keine einzige Tasse im Schrank hatte – allerdings wohl nicht schon von Geburt an; irgend­wer muss ihm dabei geholfen haben; alleine hätt‘ der das ja nie geschafft -, war allen bekannt. Und dass er zum Schutze der Er­de und der All­gemeinheit eigentlich lebenslang in die Geschlossene gehört, auch. Nein, der Mann ist nicht das Problem. Das Problem sind schlicht & simpel seine Wähler.
(Manchmal ist‘s doch, finde ich, trotz all der hochkomplexen und schwerkomplizierten Verwiggelungen der heutigen postmodernen Verhältnisse … äh, was wollt ich sagen? … ach ja, ganz einfach ganz einfach.)

Okay, ch habe jetzt (noch) kene handfesten Bewese und drekten Belege, egentlch nur selbstgesehene Fotos, und ch wll mch auch ncht all zu wet aus dem Fenster und so. Aber st hnen ncht auch aufgefallen, dass rgendwe sehr vele Leute her, vor allem Jugend­lche (Ausländer?) neuerdngs ene Frsur tragen, we se der Nordko­reaner Km ll Un sch mmer schneden lässt? St doch sehr seltsam, rgendwe, oder?
Aber ch hab bald alles Notwendge besammen und schon vele ndzen. Mr fehlt praktsch nur noch das -Tüpfelchen.

Auf der Homepage des Innenministeriums hatte Horst Seehofer ein Interview über die AfD veröffentlicht und darin die Arschlöcher für Deutschland als „staatszersetzend“ bezeichnet. Dagegen klagten die Arschlöcher vor dem Verfassungsgericht – und bekamen nun recht. Jedoch nicht, weil sie wohl nicht oder nur vielleicht oder wie auch immer irgendwie staatszersetzend seien (Abgesehen davon: Wie sollte denn eine Staatszersetzung durch die Arschlöcher und Hampelmänner für Deutschland überhaupt vor sich gehen?), sondern weil so eine Meinungsäußerung wegen der Neutralitätspflicht eines Ministers nichts auf der offiziellen Homepage des Ministeriums zu suchen hat.
Und so stolzierten die siegreichen Arschlöcher feixend aus dem Gerichtssaal, nicht ohne draußen ihr großes Geschäft zu machen:
„Wir sind froh und glücklich, es ist übrigens ein Beweis für einen funktionierenden Rechtsstaat, ein sehr guter Tag für die Alternative für Deutschland, ein sehr guter Tag vor allem aber für die Demo­kratie in Deutschland."
So der Chef der Arschlöcher Jörg Meuthen.
Und wieder einmal erhebt sich die bange Frage: Wie dämlich darf man als Innenminister eigentlich … Aber mittlerweile dürfte das ja auch wohl keine ernsthafte Frage mehr sein. Oder?