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Uli Hoeneß, Bayernlegende, Würstchen- und Moralexperte, hat nach eigenen Angaben über 20 Millionen Euro vor der Steuer gerettet und in die Schweiz überwiesen.
Wie würde Christian Wulff sagen?
Auch der Uli gehört inzwischen zu Deutschland!

„Es ist doch unklug, solche Dinge zu machen, denn irgendwann kommt doch immer alles heraus. Und es kann doch nicht der Sinn der Sache sein, ins Gefängnis zu wandern.“
Ooch … manchmal schon.

Die „Badische Zeitung“ schreibt:
„Die etwa 4000 französischen Soldaten in Mali sollen bis Juli halbiert werden.“
Um Voodoo Willen! Nicht dass die anti-französischen Malinösen das am Ende noch als Aufforderung verstehen!

Irgendwann in der Dunklen Zeit (es muss so zwischen 1933 und 1945 gewesen sein) hatte der Gemeinderat des 500-Seelen-Dörfchen Nortorf im Schleswig-Holsteinischen dem damaligen Reichskanzler Adolf Hitler die Ehrenbürgerwürde verliehen.
Gestern nun wurde sie ihm wieder aberkannt.
Einstimmig.

Schäuble über Hoeneß und pipapo:
„Herr Hoeneß ist ein beklagenswerter Einzelfall.“
Und Dpa meldet:
„Seit 2010 haben sich bei den Finanzämtern mehr als 47 000 Bürger selbst angezeigt.“
Wie passt das zusammen?
So:
„Seit 2010 haben sich bei den Finanzämtern mehr als 47 000 beklagenswerte Einzelfälle selbst angezeigt.“

Weil der ehemalige Fallschirmspringer Jürgen W. Möllemann einen eher lockeren Umgang mit Spendengeldern zu pflegen gewohnt war, darf seine Fallschirmspringerpartei nun 2 Millionen Straf-Möpse be-
rappen.
So macht ein Möllemann nachträglich doch noch Sinn.

Dpa meldet:
„Derrick war in der Waffen-SS!“
Ha ha ha! Der Tappert, der Vollhorst der SS-Division Totenkopf!
Harry, hol schon mal den Wagen!
Andererseits:
Mein Gott, da war der erst 19, der Deppert! 19!! Quasi unmündig.
Unvergessen dagegen die Talkshow Anfang der 90iger Jahre, in
der es um die Pogrome in Rostock-Lichtenhagen ging und Horst
Tappert aufgeregt in die Runde rief:
„Mit diesen Neonazis, ja, mit denen hätte der Hitler jedenfalls
kurzen Prozess gemacht!“

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück ist Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und hatte dieser Tage was zu sagen, und zwar:
„Die Kirche sollte die seit Jahrzehnten anhaltende Sprachlosigkeit zum Thema Sexualität beenden.“
So, so! Die Kirche war also in den letzten Jahrzehnten sprachlos! So, so!
Nun, der Alois ist eigentlich n ganz netter und ich glaube, der wollte nur - gleichsam durch die Blume - sagen:
„Die Kirche sollte in den nächsten 10 000 Jahren zum Thema Sex einfach mal die Fresse halten.“
Aber als Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken …
da ist das wahrscheinlich wohl ein wenig schwierig.

Eine vom Justizministerium beauftragte Historikerkommission zur Vergangenheitsbearbeitung des eignen Vereins hat – Überrraschung! – u.a. festgestellt:
Noch bis 1966 waren knapp 70 % der Abteilungsleiter ehemalige Mitglieder der NSDAP.
(Das war aus der Serie:
Neues zum Nationalsozialistischen Untergrund.)

Der MDR berichtet:
„Weil er einem ahnungslosen Patienten während einer Vollnarkose 20 Zähne gezogen hat, verliert ein Zahnarzt in Magdeburg endgültig die Zulassung. Der Mann war zuvor bereits wegen Körperverletzung zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Außerdem war gegen den Zahnarzt per Strafbefehl eine Geldstrafe wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz festgesetzt worden.“
Wahrscheinlich ist der Typ auch noch in der FDP!
(Würd mich jedenfalls nicht wundern.)