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Werden „die Kanzlerin und ihr Herausforderer ihre Argumente austauschen“? Werden sie „beim großen TV-Duell auch Ecken und Kanten zeigen“? Welche „Lösungen für die drängenden Probleme werden sie präsentieren“? Ja, und nicht zu vergessen, wie werden „die Moderatorinnen und Moderatoren agieren“? Und vor allem: Werden wir als Zuschauer „zu neuen Erkenntnissen gelangen“
und wer wird „in der Wählergunst am Ende vorne liegen“?
Ich bin ja so gespannt!

Wenn Sie gestatten, lassen Sie es mich mit einem kurzen Zweizeiler sagen:
Der Stefan hatte
keine Krawatte.

Nachdem Seehofers Horsti mit der Superidee von einer Autobahn-
Maut für Ausländer umme Ecke gekommen ist, hat sich ’n weiterer wahlkämpfender Volkssympath dazu positiv geäußert, die hessische Hackfresse Volker Bouffier. Und schon erinnerte ich mich wieder an diesen uralten Witz, der mir auch beim Horsti immer einfällt …
Und zwar dieser hier:
„Kommt n armer Cowboy in n Saloon und setzt sich an den Tresen.
Sagt der Wirt:
»Hey! Wenn de nen Schluck aus dem Spucknapf hier trinkst, kriegste n Dollar von mir!«
Der arme Cowboy, arm, wie er ist, fackelt nicht lange und schlürft – gluckedigluck – den ganzen Spucknapf leer, bis auf den Grund.
»Hey! Du hätt's doch nur einen Schluck nehmen müssen«, sagt der Wirt da.
»Ja, ja, ich weiß,« meint der Cowboy. »Aber ... aber das hat irgendwie alles so … zusammengehangen.«“

Andrea Nahles singt im Reichstag „Pippi Langstrumpf“.

Seine erzheilige Bescheidenheit Papa Franziskus (Er ist ja so be-
scheiden) hat sich in den letzten Tagen wieder ’nen Haufen sehr bescheidener Gedanken gemacht. Einer davon geht so:
„Der Schrei nach Frieden erhebe sich laut, auf dass er die Herzen aller erreiche; auf dass alle die Waffen niederlegen und sich leiten lassen von der Sehnsucht nach Frieden. Deshalb, liebe Brüder und Schwestern, habe ich beschlossen, für die gesamte Kirche am kommenden 7. September, Vigil des Festes der Geburt Marias, der Königin des Friedens, einen Tag des Fastens und Betens für den Frieden in Syrien, im Nahen Osten und in der ganzen Welt, anzusetzen!“
Fasten und Beten!
Gegen Giftgas, Völkermord und Totschlag!
Nun ja, er ist eben bescheiden.
Vielleicht isser aber auch nur ein simpel gestrickter Metazyniker…
Oder einfach:
’n ganz normaler Blödmann.
Wer weiß ...

Oooooh! Die Grünen sind in der Wählergunst kräftig weggesackt. Von 12 auf 10 Prozent. Hallihallo!
Wie wär’s denn mit ’nem zusätzlichen Veggie-Day?
Ich hätt’ auch schon ein Datum:
Was haltet Ihr vom 22. September?

Gauck himself über seine Rolle als Bundespräsident:
„Ich bin im Grunde nur Zierrat.“
Dat de dat man weiß’, du eitler Tand und Gockel, du!
Der Duden geht übrigens noch ein bisschen weiter und spricht von:
Schnickschnack, Firlefanz,
Krimskrams und Klimbim.

Wie war’s gestern?
Haben se alle mitgemacht? Beim weltweiten Fasten un’ Beten für Syrien und Frieden und so? Du hattest doch vor 3 Tagen sämtliche Brüder un’ Schwestern aufgerufen zu fasten und zu beten …
Ich hab garnix mehr davon gehört! Auch in meinem Bekanntenkreis, keiner hat was mitgekriegt! Selbst in Presse, Funk und Fernsehen: nicht ein bescheidenes Bild, nicht ein bescheidenes Wort, nix, null, nothing!
Du, Franziskus, is das nicht ein bisschen frustig?
Bei so ’ner weltweiten Nummer?
Na ja, wie auch immer, Fasten un’ Beten, das sind ja auch mehr so … stille Aktionen.
Oder?

Spaßpartei wieder unter 5 Prozent gesegelt.

Sprüche, die wir nicht vergessen sollten –
Heute:
Rainer Brüderle, das Gesicht der FDP, über seinen Partei- und Pferdefreund Rösler:
„Glaubwürdigkeit gewinnt man nicht, indem man wie ein Bambusrohr hin und her schwingt, sondern steht wie eine Eiche. Deshalb ist die Eiche hier heimisch und nicht das Bambusrohr.“
Unser Brüderle,
das Gesicht der FDP,
die kleine Drecksau.