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23.10.12
Husch, husch, husch im Hindukusch
Dpa meldet:
„Bundeswehr fasst Mullah Mohammed Abdul Rahman -
Elitesoldaten schnappen sich Top-Taliban.“
Na, dann können ja die Gespräche losgehen!
24.10.12
FDP – Wie geht’s, wie steht’s?
3!
3 Prozent.
Das sind immerhin 3 von 100!
Komm! Is doch gar nicht mal so schlecht.
25.10.12
Bella Italia
Dpa meldet:
„Der frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi (76) will bei den nächsten Wahlen nicht noch einmal antreten.“
Schade, schade!
Bunga, bunga!
26.10.12
Kina, Kina, Kina!
Dpa meldet:
„Chinas Premier Wen Jiabao ist offenbar zu einem der reichsten Machthaber der Welt aufgestiegen: Der ‚New York Times’ zufolge
hat die Familie des scheidenden Staatsmanns ein Vermögen von mindestens 2,7 Milliarden Dollar angehäuft.“
Da soll noch einer meckern, Sozialisten könnten nicht mit Geld umgehen.
27.10.12
Piraten
Jetzt 3 Prozent!
Schluss, aus, Nikolaus mit Kinderpippi.
28.10.12
Apropos Pippi
Heute fiel der erste Schnee.
Und da kehrte mir ein jüngeres Poem vom Günter Grass in den Sinn zurück, eines, das ER schrub vor kurzem mit allerletzter Tinte und welches ich nun hiero nochmalig zum Vortrage zu bringen gedönke. Bittäschön:

„In jungen Jahren konnte ich
mit strammem Strahl
die Namen der jeweils Geliebten,
selbst längere wie Annerose und Aurora,
in den Schnee pinkeln, sogar
mit zärtlichem Vor- und Nachwort;
sobald es gegenwärtig schneit,
bin ich dankbar, wenn es grad noch
zum Bekenntnis für Ute reicht.“
29.10.12
Immer nur schlechte Nachrichten …
… das macht einen ja auf die Dauer depressiv. Hat sich der „Kölner Stadtanzeiger“ gedacht, und hat heute direkt 2 positive Meldungen im Gepäck:
„Die FDP im Überlebenskampf“
und
„Piraten auf Selbstzerstörungskurs“
Alles wird gut.
30.10.12
Erdogan erzählt einen Türkenwitz
Bei seinem Berlin-Besuch hat der türkische Premier Tayyip Erdogan gestern einen Türkenwitz erzählt, einen richtig guten. Der war zwar sehr kurz, aber richtig gut. Und ging so:
„Ich empfehle die Türkei als Modell für Europa.“
31.10.12
Neues aus dem Leben der SPD
Heute von Peer Steinbrück:
„Ich habe der Finanzindustrie die Leviten gelesen.“
Fürwahr eine schöne Geschichte. Aber … wie kam es eigentlich dazu?
Nun, vor ca. 3 Jahren kamen einige Vertreter der Banken und Finanzindustrie auf Peer Steinbrück zu und baten ihn darum, ihnen mal die Leviten zu lesen.
„Okay, wenn ihr unbedingt wollt“, hatte da der Peer gemeint. „Aber nur gegen Kohle!“
Ja, und so kamen dann diese 1,2 Millionen Euro zusammen.
1.11.12
Halloween
Margot Käßmann setzt Prioritäten:
„Wir sagen lieber ‚Hallo Luther’ als ‚Halloween’!“