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Gibt’s jetzt auch im Kino.
Wichtiger, bahnbrechender,
großer deutscher Pippi-Popo-Kacka-Film.
Und das Feuilleton holt sich munter
wieder einen nach dem andern runter.

Als ich gestern so durch den Fernsehmüll zappte, blieb ich fasziniert beim ARD- Sommerinterview hängen – diesmal mit dem obersten Schmierlappen von Bayern Seehofers Horsti.
Und schon fiel mir wieder der uralte Witz ein, der mir immer einfällt, wenn ich den Horsti seh:

‚Kommt n armer Cowboy in 'n Saloon und setzt sich an 'n Tresen.
Sagt der Wirt:
»Hey! Wenn de nen Schluck aus dem Spucknapf hier nimmst, kriegste n Dollar von mir!«
Der arme Cowboy, arm, wie er ist, fackelt nicht lange und schlürft – gluckedigluck – den ganzen Spucknapf leer, bis auf den Grund.
»Hey! Du hätt's doch nur einen Schluck nehmen müssen«, sagt der Wirt da.
»Ja, ja, ich weiß,« meint der Cowboy. »Aber ... aber das hat alles irgendwie so … zusammengehangen.«’

Auf die Frage von „Neon“, der überflüssigsten Zeitschrift wo gibt, nach dem Unvernünftigsten, das sie in ihrer Jugend jemals gemacht habe, antwortet Angela Merkel:
„Ich habe einmal zu viel Kirschwein getrunken. Da tritt die alkoho-
lische Wirkung noch schneller ein als bei normalem Rotwein. Das habe ich unterschätzt.“
Hm.

Ganz einfach:
Natascha Hilterscheid ist eine evangelische (was auch sonst) Pfarrerin aus Kiel und hat das gewisse Etwas, und zwar
„etwas gegen das alltägliche Jammern, Nörgeln und Lästern.“
Und für einen „notwendigen Stimmungswechsel“ hat sie
„all ihren Gemeindemitgliedern lilafarbene Armbänder besorgt,
die beim Lästerentzug helfen sollen.“
So weit die Evangelische Presseagentur.
Was mich jetzt bei solchen Meldungen immer wieder interessiert und worauf ich bis zum heutigen Tage noch keine Antwort erhalten habe,
ist die ganz banale Frage:
Wie kommt man auf so 'ne Scheisse?

Superzahl 3

Kann sein, dass ich mich gestern verguckt habe! Möglicherweise war die Superzahl gar nicht die 3, sondern die äh 4.
Tut mir leid.
Aber die 4, find ich, is doch auch ne super Zahl, oder?
Was war noch?
Ach ja: Der Papst ist ja soo bescheiden.
(Der geht sogar selbst aufs Klo.)

An dem Erfolg ihrer Feuchtgebiete wäre sie fast zerbrochen,
erzählt Deutschlands erfolgreichste Pippi-Popo-Kacka-Autorin Charlotte Roche der Pippi-Popo-Kacka-Po-Stille „Cover“ ...
Ja, schade eigentlich ...
Und weiter:
„Ich habe einfach zu viele Interviews gegeben, ich war zu präsent, ähnlich wie eine Prostituierte, die zu viele Freier angenommen hat.“
Jetzt mal abgesehen von diesem Vergleich … du … Charlotte, du ...
du, da gibt’s nen voll krassen Trick - um in deinem Jargon zu bleiben:
Einfach die Fresse halten.

Im Rahmen der SPD-Feier am Brandenburger Tor haben Steinmeier, Steinbrück und Gabriel in einem Bierzelt 50 Kindern das Märchen von den „Bremer Stadtmusikanten“ vorgelesen.
Hm.
(Man könnt das jetzt so stehenlassen. Oder mit Grönemeyer singen: „Wassolldas?Ühüüühüöhm!“
Andererseits:
Wenn ein paar dieser Blagen in 15 Jahren dann SPD wählen,
hätte sich das Ganze ja auch n stückweit gelohnt.)
SPD – Hätte, hätte, Fahrradkette

Ab heute steht an allen hessischen Grundschulen neben der traditio-
nellen christlichen Osterhasenlehre zum 1. Mal auch der Islam auf dem Stundenplan.
Und bald können die Kids wahrscheinlich noch zusätzlich wählen zwischen Wünschelrutenkunde und Wiedergeburt, Höhlenmalerei und Haribo.
(Aber da bin ich mal gespannt.)

„Ich habe das Gefühl, dass es wesentlich mehr Fragen an die Politiker gibt als Antworten von den Politikern.“
Du, Maybrit, du …
ich glaub, das is nur so’n Gefühl.