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28.9.16
Neues vom rechtsextremistischen Untergrund
Die 'Zeit' macht nicht mal vorm Teufel Halt und berichtet:
„Erstmals seit drei Jahren hat sich die Hauptangeklagte im NSU-Prozess zu Wort gemeldet. Sie verlas eine Erklärung, entschuldigte sich und schwor dem Rechtsextremismus ab.“
E S +++ I N T E R E S S I E R T +++ M I C H +++ N I C H T !!
29.9.16
Die andere Seite der deutschen Medallje
Der Berliner 'Tagesspiegel' schreibt – wie wohl alle andern auch – zustimmend über Gaucks Teilnahme an der Gedenkveranstaltung in Kiew zum 75. Jahrestag des NS-Massenmordes von Babi Jar, wo die Deutschen innerhalb von 2 Tagen insgesamt 33.771 Juden ermordet hatten:
„Bundespräsident Joachim Gauck hat die deutsche Verantwortung für die Gräuel der Nazis als Verpflichtung zum Einsatz für die Men­schenrechte und europäische Werte hervorgehoben.“
Und zitiert ihn mit den Worten:
„In dem ich mich vor all den Opfern von einst verneige, stelle ich mich an die Seite der Menschen, die heute Unrecht benennen, Verfolgten Beistand leisten und unverdrossen für die Rechte der Menschen eintreten, denen die Menschenrechte versagt werden.“
Hm.
Abgesehen davon, dass die Nummer mit dem unverdrossenen Eintritt für die Menschenrechte ja wohl eher in ne Comedy-Show gehört, ist es doch immer wieder interessant, immer wieder von solchen Vögeln wie dem Gauckvogel zelebriert zu bekommen,
dass erst der Mord an über 33000 Menschen einen richtig dazu befähigt, für die Menschenrechte usw. usf.. Nach derselben Logik hätte dann auch ein mehrfach verurteilter Kinderficker die bessere Eignung für den Job des Kindergärtners.
Aber so sind se halt, die Herren Wasweißich.
30.9.16
Heimatkunde -
heute: Leibzsch
Aus dem Leibzschga Zoo sind zwei Löwen ausgebrochen. Wurden aber kurz drauf und entschlossen erschossen. Wahrscheinlich hat­ten die dieses ewige „Oi verbibbscht!“ nicht mehr ertragen können und wollten einfach nur noch weg. Egal wohin. Und dachten sich: „Wir schaffen das schon.“