Alle Tagebucheinträge im Archiv

1.6.18
Ach, Herr Jesus!
Fronleichen pflastern seinen Weg.
2.6.18
Ich kann mich gar nicht so recht entscheiden ...
… wo ich mitmachen sollte: Heute ist sowohl der „Internationale Hurentag“ als auch der internationale „I-love-my-dentist-day“ (Wegen Prävention und so).
Ich tendiere ja eher zum ...
3.6.18
Das Wort zum Sonntag
Es spricht zu Ihnen, ähm, Margot Käsman:
„Ich finde mich eigentlich ganz nett. Aber ich weiß, dass ich einige Leute nerve.“
Hm, ich würd's nicht 'nerven' nennen.
4.6.18
Sätze verunsicherter Bürger mit ihren Sorgen, Nöten und Verunsicherungen und bangen Fragen nach der Zukunft
Heute: Alexander Gauland
„Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte.“
5.6.18
„Höchste ethische, ökologische und soziale Standards, verantwortungsvolle Unternehmensführung, mit Kritikern ins Gespräch kommen“ und weiß-der-Teufel-sonst-noch
Wenn schon die politische Abteilung des 'Kölner Kir... Stadtanzei­gers' von einem studierten Theologen angeführt wird, dann ist es auch kein Wunder, dass der Wirtschaftsteil durch die Bank religiös verseucht ist. Wenn schon, denn schon.
Und so betet denn zum Thema Übernahme von Monsanto durch Bayer auch der Kölner Kommentator sinnigerweise und simpel nur den metaphysischen Mumpitz nach, den ihm der führende Unkraut­vernichter Werner Baumann in der Telefonkonferenz vorgepredigt hat.
Dabei hätten doch 4 Wörter zur Wahrheitsfindung gereicht:
Raider heißt jetzt Twix.
6.6.18
So geht Fernsehen heute!
Nachdem Goebbels' Meisterschüler Alexander Gauland (nomen est omen) in seiner Eigenschaft als Co-Vorsitzender der Arschlöcher für Deutschland den WK II inkl. Holocaust zum „Fliegenschiss innerhalb der 1000jährigen ruhmreichen deutschen Geschichte“ erklärt hatte, war für den Unterhaltungsjournalisten Frank Plasberg, begleitet von eigenhändig dirigierten Pauken un' Trompeten, angeblich Ende Ge­lände, also quasi der Ofen aus. So streute der Seriöse die Devise: Nie wieder Gauland und vergleichbare besorgte Quasselbürger in seine öffentlich-rechtliche Quasselquotenbude! Und setzte damit - gefickt eingeschädelt - nebenbei seine dankbaren Unterhaltungskol­legen Queerstrich Innen von Maischillner bis Böttingerwill gehörig unter Soli-Zwang und Verlaut­barungsdruck.
Dabei ist – und das ist ja der Witz solcher Runden - künstliche Auf­regung Betriebsbedingung und zugleich ihr einziger Programmpunkt, so dass der kurz­fristigen Skandalaufblaserei dann erfahrungs­gemäß das ganz lang­fristige, völlige Vergessen so sicher folgt wie das Amen in der Kirche.
Im Übrigen:
Als ob auch nur einer aus dieser großherzigen Quotenkamarilla auch nur eine Sekunde in Erwägung ziehen würde, aus lauter Ver­antwortungshalluzinationen selbst einem - wenn es denn machbar wäre - leibhaftigen Adolf Hitler den Eintritt in ihr Himmel­reich zu ver­weigern! Da lachen ja die Hühner von Heinrich Himmler!
7.6.18
Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen!
Und da darf man auch mit 'nem alten Witz anfangen:
Heute bin ich zur Abwechselung auch mal für was! Und zwar bin ich mal für 'n paar Tage kurz weg. So übern Daumen 2 Wochen. Zur Er­holung ins Ausland.
Sie können ja in der Zwischenzeit ma' 'n gutes Buch lesen.
Alles Gute!
Bis denne!
Beste Grüße
28.6.18
Bin wieder da!
Aber mir ist was dazwischen gekommen. Was wichtiger ist als Welt­politik, Merkelklimbim und Wasihrwollt.
Nächste Woche geht’s dann wie gewohnt weiter mit der täglichen Suche nach dem Blödmann der Woche, dem fiesesten Sportsfreund des Tages, dem größten Arschloch des Monats ad libitum.
Bis dahin könnt ihr ja ma' ausnahmsweise 'n gutes Buch lesen.
Oder so.