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30.12.20
Kurz vor Schluss – 4. Teil
Die Tage zwischen den Tagen sind bekanntlich für unersättliche Fernseh-Freaks wie mich die große Zeit, fleissig-fleissig die Finger­fertigkeit auf der Wegzapp-Fernbedienung zu verbessern. Und in der Disziplin „Zapp & weg“ bin ich, ohne mich selbst großartig übern grünen Klee zu loben, um einiges megaschneller als die meisten sog. Kiddies mit ihren supakrassmegaschnellen Ei-, Smart- und sonstigen Phones.
Nehmen wir z. B. Harald Lesch, wahllos rausgegriffen aus der un­übersehbaren Horde der penetranten Bildungsmissionare, der mir den­noch dieser Tage besonders unangenehm aufgefallen war.
Und ich könnte jetzt loslegen mit der obligaten Charakterlitanei: Achtung, Klugscheisser auf Extacy; unausge­füllter ehem. Zwerg­schullehrer, militanter Publikumanwanzer, verhaltensgestörter Pausenclown; klassischer ADS-Typ; Kindheitstraum: Fernseh-Nase oder irgendwas mit Medien; ausgestattet mit einem Ego, größer als der Andromeda-Nebel; ohne Valium kaum zu ertragen undundund.
Schlimmer war nur Jürgen Fliege.
Aber ich sage bloß:
Harald Lesch!
Zapp & weg.
31.12.20
Trotzdem und alledem
So, das war‘s. Ende Gelände! Na siehste, da war auch viel Gutes dabei! So lasst uns froh und munter sein! Jedem Ende wohnt ein neuer Anfang inne! Und: Die Zeit macht nur vorm Teufel Halt! (Barry Ryan)
Und dann hab ich noch n guten Spruch:
„Warten Sie nicht auf das Jüngste Gericht - es findet alle Tage statt.“ (A. Camus)
Bleibt gesund!
Bis nächstes Jahr!