Und es sprach Jörg 'the Brain' Müller, Chef des Brandenburger Verfassungsschutzes:
„Wer Rechtsextremisten an sich bindet, der bindet sich selbst an den Rechtsextremismus.“
Äh, wie meinen?
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29.11.20
Heimatkunde -heute: Brandenburg
30.11.20
Bundesparteitag der Arschlöcher für Deutschland
Großartig! Herrlich! Wunderbar! Einfach vorbildlich, wie sich das Pack im Ex-AKW Freizeitpark „Wunderland“ zu Kalkar ganz alleine selbstatomisiert und zerlegt hat. Besser und nachhaltiger hätte das ein Schneller Brüter in Betrieb auch nicht geschafft.
***
Eigentlich sollte hier das Wörtchen ‚Trump‘ gar nicht mehr auftauchen. Aber es muss sein:
„Trump verliert nach Neuauszählung in Wisconsin noch höher,“ schreibt der ‚Spiegel‘.
***
Und last but not least:
„Verfassungsschutz lässt "Querdenker" vorerst in Ruhe“ (ntv)
Ja nee, is klar. Warum sollte der auch seine eigenen Leute beobachten?
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Eigentlich sollte hier das Wörtchen ‚Trump‘ gar nicht mehr auftauchen. Aber es muss sein:
„Trump verliert nach Neuauszählung in Wisconsin noch höher,“ schreibt der ‚Spiegel‘.
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Und last but not least:
„Verfassungsschutz lässt "Querdenker" vorerst in Ruhe“ (ntv)
Ja nee, is klar. Warum sollte der auch seine eigenen Leute beobachten?
1.12.20
Over the rainbow
Sooo, Herrschaften! Das verheißene Land von Obama hab ich durch. Und wenn ein Buch unter den Weihnachtsbaum gehört, dann is es das!
Und falls jemand noch ne Entscheidungshilfe braucht … biddeschön: Ich weiß nicht mehr auf welcher Seite die Anekdote stand, jedenfalls ging sie meiner Erinnerung nach ungefähr so.
Sasha, Obamas jüngste Tochter, hatte im Kindergarten mitgekriegt, dass in Asien über kurz oder lang ihr Lieblingstier, der Tiger, höchst wahrscheinlich aussterben wird. Als Obama dann einige Tage später mit seiner Präsidentenmaschine zu diversen asiatischen Länder aufbrach, hatte die Kleene zu ihm gesagt:
„Daddy, wenn du da bist, musst du die Tiger retten!“
Und als er nach einigen Tagen spät abends wieder zurück im Weißen Haus eintraf, meinte seine Frau Michelle, seine Tochter wolle unbedingt wissen, ob er denn auch an die Tiger gedacht hätte, die er doch retten sollte. Da antwortete er:
„Nun, ich glaube, ich habe mein Möglichstes getan.“
Und falls jemand noch ne Entscheidungshilfe braucht … biddeschön: Ich weiß nicht mehr auf welcher Seite die Anekdote stand, jedenfalls ging sie meiner Erinnerung nach ungefähr so.
Sasha, Obamas jüngste Tochter, hatte im Kindergarten mitgekriegt, dass in Asien über kurz oder lang ihr Lieblingstier, der Tiger, höchst wahrscheinlich aussterben wird. Als Obama dann einige Tage später mit seiner Präsidentenmaschine zu diversen asiatischen Länder aufbrach, hatte die Kleene zu ihm gesagt:
„Daddy, wenn du da bist, musst du die Tiger retten!“
Und als er nach einigen Tagen spät abends wieder zurück im Weißen Haus eintraf, meinte seine Frau Michelle, seine Tochter wolle unbedingt wissen, ob er denn auch an die Tiger gedacht hätte, die er doch retten sollte. Da antwortete er:
„Nun, ich glaube, ich habe mein Möglichstes getan.“
2.12.20
Otti, die Scherzkanone Gottes
Ottfried Fischer, der Pater Braun des deutschen Kabarettismus, schreibt neuerdings röm.-katholische Kolumnen für das ‚Passauer Bistumsblatt‘ und den ‚Altöttinger Liebfrauenboten‘, was niemanden, der den Witzbold halbwegs kennt, verwundern wird.
„Das macht einen Heidenspaß“, witzelt der Otto, und so muss auch kein Kirchenknecht seine ‚Heidenspäße‘ irgendwie für voll, halbvoll oder sonst was nehmen. Hauptsache ‚Heidenspaß‘ - ich lach mich scheckig. Und wie nannte der Otti seine erste Kolumne? „Spötterdämmerung“ - na bitte.
Und was lernen wir daraus? Nix, denn wir wussten‘s vorher schon: Einmal Pfaffe, immer Pfaffe.
***
Übrigens, da fällt mir grade ein, watt n Zufall, das neue ‚Kursbuch' ist raus. Nr. 204. Titel: „Essen fassen“.
***
Ach, falls irgendjemand die Zusatzmeldung für etwas despektierlich hält ... mein Religionslehrer damals pflegte immer zu sagen:
"Ceterum censeo, wir sind auf Erden, um dick und fett zu werden."
„Das macht einen Heidenspaß“, witzelt der Otto, und so muss auch kein Kirchenknecht seine ‚Heidenspäße‘ irgendwie für voll, halbvoll oder sonst was nehmen. Hauptsache ‚Heidenspaß‘ - ich lach mich scheckig. Und wie nannte der Otti seine erste Kolumne? „Spötterdämmerung“ - na bitte.
Und was lernen wir daraus? Nix, denn wir wussten‘s vorher schon: Einmal Pfaffe, immer Pfaffe.
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Übrigens, da fällt mir grade ein, watt n Zufall, das neue ‚Kursbuch' ist raus. Nr. 204. Titel: „Essen fassen“.
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Ach, falls irgendjemand die Zusatzmeldung für etwas despektierlich hält ... mein Religionslehrer damals pflegte immer zu sagen:
"Ceterum censeo, wir sind auf Erden, um dick und fett zu werden."
3.12.20
Lesen, was andere nicht wissen wollen
Wo wa grad schon dabei sind und sowieso zur Zeit nix los is -
'n bisschen Happi-happi für die grauen Zellen und gegen die unaufhaltsamen Kräfte der Verblödung:
„Der Tod Gottes und die Krise der Kultur“
von Terry Eagleton,
„Das Ende der Illusionen – Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne“
von Andreas Reckwitz,
„Paris unterm Hakenkreuz – Alltag im Ausnahmezustand“
von Kersten Knipp
„Der eingebildete Rassismus“
von Pascal Bruckner
„Unterwerfung“
von Michel Houellebecq,
„Der ewige Faschismus“
von Umberto Eco,
„Das verfallene Haus des Islam - Die religiösen Ursachen von Unfreiheit, Stagnation und Gewalt“
von Ruud Koopmans
und immer wieder gut und nützlich
„Die Pest“
von Albert Camus
und
„Die Ducks – Psychogramm einer Sippe“
von Grobian Gans
Ich denke, das reicht für untern Tannenbaum.
Und nicht vergessen:
Zwischendurch immer mal wieder kurz nach draussen
wg frische Luft.
(Damit man am Ende nicht so aussieht wie ... wie, ähm, sagenwamal ... äh Houellebecq. Is vielleicht aber auch völlig piepegal und jedem sein eigenes Bier. Schon Camus hatte festgestellt:
„Ab 40 ist man für sein Gesicht selbst verantwortlich.“)
'n bisschen Happi-happi für die grauen Zellen und gegen die unaufhaltsamen Kräfte der Verblödung:
„Der Tod Gottes und die Krise der Kultur“
von Terry Eagleton,
„Das Ende der Illusionen – Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne“
von Andreas Reckwitz,
„Paris unterm Hakenkreuz – Alltag im Ausnahmezustand“
von Kersten Knipp
„Der eingebildete Rassismus“
von Pascal Bruckner
„Unterwerfung“
von Michel Houellebecq,
„Der ewige Faschismus“
von Umberto Eco,
„Das verfallene Haus des Islam - Die religiösen Ursachen von Unfreiheit, Stagnation und Gewalt“
von Ruud Koopmans
und immer wieder gut und nützlich
„Die Pest“
von Albert Camus
und
„Die Ducks – Psychogramm einer Sippe“
von Grobian Gans
Ich denke, das reicht für untern Tannenbaum.
Und nicht vergessen:
Zwischendurch immer mal wieder kurz nach draussen
wg frische Luft.
(Damit man am Ende nicht so aussieht wie ... wie, ähm, sagenwamal ... äh Houellebecq. Is vielleicht aber auch völlig piepegal und jedem sein eigenes Bier. Schon Camus hatte festgestellt:
„Ab 40 ist man für sein Gesicht selbst verantwortlich.“)
4.12.20
Corona-News -Ein Prosit auf die Wissenschaft!
In Bälde kann die Impferei losgehen! Millionen und Abermillionen Impfdosen stehen piecksbereit – für die, die se bezahlen können. Der mittellose Rest der Weltbevölkering darf wie immer, aber das sind se ja gewohnt, leider, leider Gottes in die Röhre gucken.
Und dabei sieht das ganze sogar nach einer klassischen win-win-story aus: Schätze, dass wir, die sog. Zivilisierten, jetzt also nicht nur 'n prima billigen Impfstoff besitzen, sondern damit obendrein noch 'n neues probates Mittelchen in der Hand haben, uns ohne viel Aufwand einen nicht geringen Teil künftiger Flüchtlingsmassen vom Hals halten zu können: einfach verrecken lassen und diesmal in aller Seelenruhe in einem christlichen Meer aus europäischen Krokodilstränen.
P.s.:
Das hab ich mir nicht grade als üble Nachrede auf Europa ausgedacht; das steht genau so auch in unserem Kölner Kirchenanzeiger – nur mit andern Wörtern.
Und dabei sieht das ganze sogar nach einer klassischen win-win-story aus: Schätze, dass wir, die sog. Zivilisierten, jetzt also nicht nur 'n prima billigen Impfstoff besitzen, sondern damit obendrein noch 'n neues probates Mittelchen in der Hand haben, uns ohne viel Aufwand einen nicht geringen Teil künftiger Flüchtlingsmassen vom Hals halten zu können: einfach verrecken lassen und diesmal in aller Seelenruhe in einem christlichen Meer aus europäischen Krokodilstränen.
P.s.:
Das hab ich mir nicht grade als üble Nachrede auf Europa ausgedacht; das steht genau so auch in unserem Kölner Kirchenanzeiger – nur mit andern Wörtern.
5.12.20
Heimatkunde -heute: Thüringen
Der Ministerpräsident von Thüringen, Bodo Ramelow, hat von der Regierungsbank aus einen Landtagsabgeordneten der Arschlöcher für Deutschland, einen Stefan Möller, als „widerlichen Drecksack“ bezeichnet, worauf der Drecksack, weil er sich als solcher beleidigt fühlte, den Bodo dann angezeigt hat.
So weit, so heutzutage normal.
Aber vielleicht wäre es einmal ausnahmsweise sinnvoll, vorweg ein paar offene Fragen zu diskutieren:
Was ist an dem Wort „widerlich“, wenn es korrekt die Wirklichkeit beschreibt, eigentlich beleidigend?
Was soll an dem Begriff „Drecksack“, wenn es sich denn tatsächlich um einen realexistierenden Drecksack handelt, dann beleidigend sein?
Was ist denn, wenn solch ein widerlicher Drecksack sich selbst und seine Funktion im Parlament eben genau so auch definiert?
Und ist es nicht eher umgekehrt ein Fall für eine Beleidigungsklage, wenn man von einem widerlichen Drecksack der Beleidigung bezichtet wird?
Da diese delikate, nichtsdestotrotz offene Angelegenheit im Thüringenschen verhandelt wird, sollten wir besser mit all unseren Hoffnungen auf bessere Zeiten doch etwas sparsamer haushalten.
So weit, so heutzutage normal.
Aber vielleicht wäre es einmal ausnahmsweise sinnvoll, vorweg ein paar offene Fragen zu diskutieren:
Was ist an dem Wort „widerlich“, wenn es korrekt die Wirklichkeit beschreibt, eigentlich beleidigend?
Was soll an dem Begriff „Drecksack“, wenn es sich denn tatsächlich um einen realexistierenden Drecksack handelt, dann beleidigend sein?
Was ist denn, wenn solch ein widerlicher Drecksack sich selbst und seine Funktion im Parlament eben genau so auch definiert?
Und ist es nicht eher umgekehrt ein Fall für eine Beleidigungsklage, wenn man von einem widerlichen Drecksack der Beleidigung bezichtet wird?
Da diese delikate, nichtsdestotrotz offene Angelegenheit im Thüringenschen verhandelt wird, sollten wir besser mit all unseren Hoffnungen auf bessere Zeiten doch etwas sparsamer haushalten.
6.12.20
Mich nikolaust der Affe
Der Bayerische Rundfunk verkündigt vorweihnachtlich durch den Äther:
„Kardinal Marx gründet Stiftung für Missbrauchsopfer“
Ich krieg die Motten!
Der 67 jährige Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx hat sich kurz vor Toresschluss dazu entschieden, mit 500.000 Euro aus seiner privaten Möpsesammlung eine Stiftung für Missbrauchs-Opfer in der Kirche zu gründen.
Na, prima, lobet den Herrn! Ich hab mich nur gefragt, „Moment mal, wo hat der vielbesungene barocke Gottesknilch eigentlich die ganze Kohle her? Die wird ja wohl nicht während einer wundersamen Möpsevermehrung vom Himmel hernieden herunter geklimpert sein!“
Nee, nee, da fiel‘s mir wieder ein, die kam pünktlich jeden Monat vom lieben Papa Staat. Na, gut, hab ich bei mir so weiter gedacht, wat weg is, is weg. Aber wofür sollen denn dann die segensreichen 500.000 Taler gut sein? Nun, der Bayerische Rundfunk war so frischfrommfrei:
„Die neu gegründete Stiftung trägt den lateinischen Namen "Spes et Salus", zu deutsch "Hoffnung und Heil". Um Wiedergutmachung oder Entschädigungen soll es nicht gehen. Vielmehr soll die Stiftung Betroffenen von Missbrauch einen "Weg zu Heilung und Versöhnung eröffnen".
Herr, erbarme dich! Nicht mal dann, wenn‘s nix mehr zu verlieren gibt, kriegt so ne christliche Heuchelsocke die Kurve!
q.e.d.
„Kardinal Marx gründet Stiftung für Missbrauchsopfer“
Ich krieg die Motten!
Der 67 jährige Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx hat sich kurz vor Toresschluss dazu entschieden, mit 500.000 Euro aus seiner privaten Möpsesammlung eine Stiftung für Missbrauchs-Opfer in der Kirche zu gründen.
Na, prima, lobet den Herrn! Ich hab mich nur gefragt, „Moment mal, wo hat der vielbesungene barocke Gottesknilch eigentlich die ganze Kohle her? Die wird ja wohl nicht während einer wundersamen Möpsevermehrung vom Himmel hernieden herunter geklimpert sein!“
Nee, nee, da fiel‘s mir wieder ein, die kam pünktlich jeden Monat vom lieben Papa Staat. Na, gut, hab ich bei mir so weiter gedacht, wat weg is, is weg. Aber wofür sollen denn dann die segensreichen 500.000 Taler gut sein? Nun, der Bayerische Rundfunk war so frischfrommfrei:
„Die neu gegründete Stiftung trägt den lateinischen Namen "Spes et Salus", zu deutsch "Hoffnung und Heil". Um Wiedergutmachung oder Entschädigungen soll es nicht gehen. Vielmehr soll die Stiftung Betroffenen von Missbrauch einen "Weg zu Heilung und Versöhnung eröffnen".
Herr, erbarme dich! Nicht mal dann, wenn‘s nix mehr zu verlieren gibt, kriegt so ne christliche Heuchelsocke die Kurve!
q.e.d.
7.12.20
CoronaCoronaCoronaCoronaCorona
CoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCorona
CoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCorona
CoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCorona
CoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCorona
CoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCorona
CoronaCoronaCoronaCoronaCoronaAuchwennSieesbishierhinnichtgelesenhaben
liebeLeser,ichsagsIhentrotzdem: Ichkannesnichtmehrhören!
CoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCorona
CoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCorona
CoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCorona
CoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCoronaCorona
CoronaCoronaCoronaCoronaCoronaAuchwennSieesbishierhinnichtgelesenhaben
liebeLeser,ichsagsIhentrotzdem: Ichkannesnichtmehrhören!
9.12.20
… in Ewigkeit Amen!“
Der ‚Kölner Kirchen-Anzeiger‘ läßt sich nicht einschüchtern und bleibt hartnäckig dran am Ball:
„Ein weiterer Fall von Vertuschung und Verharmlosung belastet die Führungsspitze des Erzbistums Köln schwer. Der Täter, der heute 73 Jahre alte Ruhestandsgeistliche H.-J.F., in der Verantwortung des früheren Erzbischofs, Kardinal Meisner und seines Generalvikars Dominik Schwaderlapp ...“
Reicht Ihnen das schon wieder oder woll‘n se doch noch ins Detail? Komm, ein Detail:
„...nicht mit Sanktionen belegt worden … obwohl der Vatikan ...“ usw. wie halt üblich.
Dann aber folgt was Neues, Achtung, das Detail:
Statt der geforderten Sanktionen „soll Meisner F. stattdessen sogar ein von diesem beantragtes Kinderbuchprojekt gestattet haben.“
Wahrscheinlich als Buße oder so. Was dann jedoch wohl nach hinten losgegangen sein muss. Denn unser geistlicher Kinderfreund gilt seitdem als „erfolgreicher Autor, u.a. einer Kinderbibel und eines Praxisbuchs für die Erstkommunionsvorbereitung.“
Aber auch nach der Veröffentlichung durch den mutigen Kölner Kirchen-Anzeiger wird sich wohl nix ändern. Höchstens dass sich die Zielgruppe für die Kinderbibel und das Praxisbuch um eine gewisse Ansammlung von Fachmännern erweitern könnte. Die Wege des Herrn sind schliesslich unergründlich.
„Ein weiterer Fall von Vertuschung und Verharmlosung belastet die Führungsspitze des Erzbistums Köln schwer. Der Täter, der heute 73 Jahre alte Ruhestandsgeistliche H.-J.F., in der Verantwortung des früheren Erzbischofs, Kardinal Meisner und seines Generalvikars Dominik Schwaderlapp ...“
Reicht Ihnen das schon wieder oder woll‘n se doch noch ins Detail? Komm, ein Detail:
„...nicht mit Sanktionen belegt worden … obwohl der Vatikan ...“ usw. wie halt üblich.
Dann aber folgt was Neues, Achtung, das Detail:
Statt der geforderten Sanktionen „soll Meisner F. stattdessen sogar ein von diesem beantragtes Kinderbuchprojekt gestattet haben.“
Wahrscheinlich als Buße oder so. Was dann jedoch wohl nach hinten losgegangen sein muss. Denn unser geistlicher Kinderfreund gilt seitdem als „erfolgreicher Autor, u.a. einer Kinderbibel und eines Praxisbuchs für die Erstkommunionsvorbereitung.“
Aber auch nach der Veröffentlichung durch den mutigen Kölner Kirchen-Anzeiger wird sich wohl nix ändern. Höchstens dass sich die Zielgruppe für die Kinderbibel und das Praxisbuch um eine gewisse Ansammlung von Fachmännern erweitern könnte. Die Wege des Herrn sind schliesslich unergründlich.