… das ist ja allgemein bekannt. Aber was ist ein Zeitungserpel?
Ein Zeitungserpel ist der Herausgeber einer Zeitung.
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1.4.25
Was eine Zeitungsente ist …
2.4.25
In einem Meer aus dicken Krokodilstränen
Vor ’ner knappen Woche noch hatte ich hier für jeden sicht- und nachvollziehbar meinen Unglauben lautstark vom Balkon posaunt, einen wie auch immer gearteten Unterschied zwischen der sog. Migrationspolitik der CDU und der der SPD erkennen zu können - wonach denn auch diese zähen „Koalitionsverhandlungen“ einzig dem unstillbaren Massenbedürfnis nach billigem Demokratietrallala- und Legitimationstheater geschuldet sei und und man in beiden Parteien von einem extrem ausgeprägtem Desinteresse an den Verhältnissen in den Herkunftsländern ausgehen muss. Gut, viele würden es vielleicht ein wenig salopper formulieren und konstatieren: „Was interessiert mich die Ukraine, Syrien und Belutschistan, wenn ich Orgasmusschwierigkeiten habe!“ *)
So weit alles bekannt und alter Hut. Nu’ kommt jedoch ein Steven Geyer seines Zeichens „Stellvertretender Leiter des Hauptstadtbüros vom Kölner Stadtanzeiger, Frankfurter Rundschau, diversen online-Blätter“ und weiß der Geyer sonst was ins Spiel und macht sich so seine Gedanken über die Segnungen bisheriger Migrationspolitik:
„Kann man von einem politischen Erfolg sprechen, wenn ein Drittel weniger notleidende Menschen in eines der reichsten Länder der Welt kommen. Und falls ja, wessen Erfolg ist das dann? Dürfen sich Grenzenschützer feiern, weil die Mauern hoch genug sind, oder Küstenwächter, weil sie die Flüchtlingsboote weit genug abdrängen? Oder ist es der Erfolg vom Nachbarland eines Nachbarlandes, das seine Zäune dicht genug macht und gut genug bewacht?“
Jaah, da gerät man schon mal ins Schwitzen. Und so fragt er sich ganz spontan:
„Auf wen also trinken wir unseren Sekt, wenn hier ein Drittel weniger Menschen Asyl beantragt als vor 2 Jahren?“
Dass der leitende Stellvertreter des Hauptstadtbüros vom Kölner Stadtanzeiger, der Fankfurter Rundschau usw auch im weiteren langen Kolumnenverlauf nur Fragen stellt und keine Antworten parat hat, liegt jetzt nicht daran, dass er nur der Stellvertretende Leiter des Hauptstadtbüros ist. Ich glaube, der würde auch als Leitender Leiter des Hauptstadtbüros der Öffentlichkeit nichts anderes erzählen. Wie alle andern auch. Und ob die Fragen objektiv eher aus der Abteilung Allgemeine militante Scheinheiligkeit stammen oder ob böser, parteipolitischer Wille der Antrieb war, Übermüdung, üble Nachrede oder schlicht Restalkohol, kann man ebenso ausschließen wie eine Überdosis Cannabis bei seinem ersten Versuch seit der Legalisierung.
Also alles in allem nur ein rappelvoller Ramsch- und Trödelladen für alte Hüte, antiquiertes Allerlei, Driss mit abgelaufenem Verfallsdatum und Zeitungen von Morgen. 1000 mal gehört und nix passiert.
Nur ein kluger Gedanke von ihm, das muss man zugeben, und eine faktensichere Erkenntnis hatte etwas neues an und für sich. Aus der unwidersprochenen Selbstlobhudelei über die „Erfolge in der Migrationspolitik der SPD“ schließt der Herr und leitende Stellvertreter, dass man auch in puncto Migration die SPD nicht mehr von der CDU unterscheiden kann:
Noch irgendwelche Fragen?
-------------
*)
Das Original liegt bei Rainer Langhans bzw. Dieter Kunzelmann, 1967 spiritus rector der Berliner "Kommune eins" (KI) und langjähriger knalldummer Antisemit. (siehe auch "Die Bombe im jüdischen Gemeindehaus" von Wolfgang Kraushaar)
So weit alles bekannt und alter Hut. Nu’ kommt jedoch ein Steven Geyer seines Zeichens „Stellvertretender Leiter des Hauptstadtbüros vom Kölner Stadtanzeiger, Frankfurter Rundschau, diversen online-Blätter“ und weiß der Geyer sonst was ins Spiel und macht sich so seine Gedanken über die Segnungen bisheriger Migrationspolitik:
„Kann man von einem politischen Erfolg sprechen, wenn ein Drittel weniger notleidende Menschen in eines der reichsten Länder der Welt kommen. Und falls ja, wessen Erfolg ist das dann? Dürfen sich Grenzenschützer feiern, weil die Mauern hoch genug sind, oder Küstenwächter, weil sie die Flüchtlingsboote weit genug abdrängen? Oder ist es der Erfolg vom Nachbarland eines Nachbarlandes, das seine Zäune dicht genug macht und gut genug bewacht?“
Jaah, da gerät man schon mal ins Schwitzen. Und so fragt er sich ganz spontan:
„Auf wen also trinken wir unseren Sekt, wenn hier ein Drittel weniger Menschen Asyl beantragt als vor 2 Jahren?“
Dass der leitende Stellvertreter des Hauptstadtbüros vom Kölner Stadtanzeiger, der Fankfurter Rundschau usw auch im weiteren langen Kolumnenverlauf nur Fragen stellt und keine Antworten parat hat, liegt jetzt nicht daran, dass er nur der Stellvertretende Leiter des Hauptstadtbüros ist. Ich glaube, der würde auch als Leitender Leiter des Hauptstadtbüros der Öffentlichkeit nichts anderes erzählen. Wie alle andern auch. Und ob die Fragen objektiv eher aus der Abteilung Allgemeine militante Scheinheiligkeit stammen oder ob böser, parteipolitischer Wille der Antrieb war, Übermüdung, üble Nachrede oder schlicht Restalkohol, kann man ebenso ausschließen wie eine Überdosis Cannabis bei seinem ersten Versuch seit der Legalisierung.
Also alles in allem nur ein rappelvoller Ramsch- und Trödelladen für alte Hüte, antiquiertes Allerlei, Driss mit abgelaufenem Verfallsdatum und Zeitungen von Morgen. 1000 mal gehört und nix passiert.
Nur ein kluger Gedanke von ihm, das muss man zugeben, und eine faktensichere Erkenntnis hatte etwas neues an und für sich. Aus der unwidersprochenen Selbstlobhudelei über die „Erfolge in der Migrationspolitik der SPD“ schließt der Herr und leitende Stellvertreter, dass man auch in puncto Migration die SPD nicht mehr von der CDU unterscheiden kann:
Noch irgendwelche Fragen?
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*)
Das Original liegt bei Rainer Langhans bzw. Dieter Kunzelmann, 1967 spiritus rector der Berliner "Kommune eins" (KI) und langjähriger knalldummer Antisemit. (siehe auch "Die Bombe im jüdischen Gemeindehaus" von Wolfgang Kraushaar)
6.4.25
75 Jahre 1. Glotze Deutschlands
Tut mir leid, aber um manche Dinge kommt man nicht drum rum. Zum Beispiel Geburtstage. Vor allem Geburtstage, die einem ganz einfach scheißegal sind. Es gibt natürlich dämliche Ausnahmen. Man wandelt ja schließlich nicht allein durch diese Welt. Zum Beispiel der 75. der ARD. Aber was sich die „Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“ da gestern geleistet hat, war nicht von dieser Welt. Dreieinhalb tödliche Stunden, die doch zum Verrecken nicht vergehen wollten mit dem „Wort zum Sonntag“ am Ende als Hochamt und Kreuzigung zugleich.
Mein Gott, was war das für eine schmierige, aufgeblasene, nichtsnutzige und komplett witzlose, durch nix zu rechtfertigende Selbstbeweihräucherungsorgie! Jaja. Andere mögen das anders sehen. Mag sein.
Aufgereiht in angeblich kurzweiligen, überschaubaren Kleingruppen, die peinlichsten, üblichen Verdächtigen aus der deutschen Unterhaltungsfraktion, reingefläzt ins obligatorische, nicht mehr wegzudenkende Großfamiliensofa wie seinerzeit bei uuaarrh! „Wetten, dass?“, diverse Kleingruppen in Palaverrunden zu den „wichtigsten“ Themen hintereinandergeklöppelt: die erfolgreichsten Witzbolde aus dem Witzbold-Sektor, die emotionloses... äh emotionalsten Szenen bei der Tagesschau, die lustigsten Pannen, hahaha, bei watweißich, die beliebtesten „Tatort“-Kommissare usw.usw. - dreieinhalb Stunden ungefiltert live direkt aus der Vorhölle der gnadenlosen TV-Unterhaltung und moderiert diesmal nicht vom Kindergartengärtner Pilawa bzw. Pilaber (Nomen est omen), der sonst, normalerweise immer den letzten Dreck wegmoderiert, sondern von einem anderen, der dem Pilawa in nichts nachsteht, ein staatl. geprüfter Schmierlappen wie aus dem Schmierlappendrehbuch, eine der überflüssigsten Figuren der bisherigen Weltgeschichte, einer, der gerade deswegen für diesen einmaligen Abend der grandiösen Überraschungen ausgewählt wurde.
Falls Sie, meine Damen und Herren, diesen Typus nicht kennen, dürfen Sie sich glücklich schätzen und können sich diese irre Auszeichnung ruhig ans dunkle Revers tackern. Dreieinhalb Stunden den Mann unverletzt und ohne nachhaltige Kollateralschäden ertragen zu haben, ist schon ne stramme Leistung. Der Name des Moderierers übrigens - und das ist kein Künstlername: Kai Pflaume. (Und auch hier gilt:
Nomen est omen.)
Mein Gott, was war das für eine schmierige, aufgeblasene, nichtsnutzige und komplett witzlose, durch nix zu rechtfertigende Selbstbeweihräucherungsorgie! Jaja. Andere mögen das anders sehen. Mag sein.
Aufgereiht in angeblich kurzweiligen, überschaubaren Kleingruppen, die peinlichsten, üblichen Verdächtigen aus der deutschen Unterhaltungsfraktion, reingefläzt ins obligatorische, nicht mehr wegzudenkende Großfamiliensofa wie seinerzeit bei uuaarrh! „Wetten, dass?“, diverse Kleingruppen in Palaverrunden zu den „wichtigsten“ Themen hintereinandergeklöppelt: die erfolgreichsten Witzbolde aus dem Witzbold-Sektor, die emotionloses... äh emotionalsten Szenen bei der Tagesschau, die lustigsten Pannen, hahaha, bei watweißich, die beliebtesten „Tatort“-Kommissare usw.usw. - dreieinhalb Stunden ungefiltert live direkt aus der Vorhölle der gnadenlosen TV-Unterhaltung und moderiert diesmal nicht vom Kindergartengärtner Pilawa bzw. Pilaber (Nomen est omen), der sonst, normalerweise immer den letzten Dreck wegmoderiert, sondern von einem anderen, der dem Pilawa in nichts nachsteht, ein staatl. geprüfter Schmierlappen wie aus dem Schmierlappendrehbuch, eine der überflüssigsten Figuren der bisherigen Weltgeschichte, einer, der gerade deswegen für diesen einmaligen Abend der grandiösen Überraschungen ausgewählt wurde.
Falls Sie, meine Damen und Herren, diesen Typus nicht kennen, dürfen Sie sich glücklich schätzen und können sich diese irre Auszeichnung ruhig ans dunkle Revers tackern. Dreieinhalb Stunden den Mann unverletzt und ohne nachhaltige Kollateralschäden ertragen zu haben, ist schon ne stramme Leistung. Der Name des Moderierers übrigens - und das ist kein Künstlername: Kai Pflaume. (Und auch hier gilt:
Nomen est omen.)
7.4.25
Wo bleibt denn eigentlich das Positive?
Es ist doch nun nicht wirklich alles schlecht in dieser Welt! Natürlich, klar, sie ist in einem desolaten, bedauernswerten Zustand. Aus den Fugen, sagt so mancher Zeitgenosse. Und seine Zeitgenossin nickt mit dem Kopf dazu. Aber – und jetzt das große ABER – überall, wo das Schlechte herrscht, brennt doch auch die kleine Flamme der Hoffnung auf bessere Zeiten. Oder wie es im Lied heißt: „Und immer, immer wieder geht die Sonne auf …!“
Doch in den Nachrichten, in den Tagesschauen immer nur immerzu Unheil, Krieg und Katastrophen. Es wäre doch sehr gut tuend, wenigstens am Ende einer Sendung mal etwas Positives mitzuteilen, dass zum Schluss mal über eine gute Entwicklung berichtet wird oder?
Ich muss sagen: Diese Kritik hat mich tatsächlich im Nu überzeugt. Deshalb, meine Damen und Herren, heute eine Premiere. Zum ersten Mal das neue Format „Die gute Nachricht“:
Here we go:
Seit der letzten Bundestagswahl, seit fast 6 Wochen haben wir nichts mehr von der Äfffedddpeeeh gehört! Ist das nicht wunderbar?!
Doch in den Nachrichten, in den Tagesschauen immer nur immerzu Unheil, Krieg und Katastrophen. Es wäre doch sehr gut tuend, wenigstens am Ende einer Sendung mal etwas Positives mitzuteilen, dass zum Schluss mal über eine gute Entwicklung berichtet wird oder?
Ich muss sagen: Diese Kritik hat mich tatsächlich im Nu überzeugt. Deshalb, meine Damen und Herren, heute eine Premiere. Zum ersten Mal das neue Format „Die gute Nachricht“:
Here we go:
Seit der letzten Bundestagswahl, seit fast 6 Wochen haben wir nichts mehr von der Äfffedddpeeeh gehört! Ist das nicht wunderbar?!
8.4.25
Ich kann nich mehr!
t-online berichtet:
„Erstmals in fast 55-jähriger Geschichte
"Tatort" aus Münster knackt Allzeitrekord“
Interesse? Sie wollen Genaueres wissen? Na denn, bitteschön:
„Jan Josef Liefers als Prof. Karl-Friedrich Boerne und Axel Prahl als Kommissar Frank Thiel bescheren dem Ersten in der Regel mit ihren "Tatort"-Fällen aus Münster grandiose Einschaltquoten. So auch jetzt mit der Episode "Fiderallala". Mit dieser stellen sie nicht nur einen Marktanteil-Rekord des laufenden Kalenderjahres auf, sondern sogar einen der "Tatort"-Geschichte.“
Die „Tatort“-Gucker sind doch alle „Gesellschaftliche Mitte“. Man mag sich nicht vorstellen, was die anderen alles gucken.
„Erstmals in fast 55-jähriger Geschichte
"Tatort" aus Münster knackt Allzeitrekord“
Interesse? Sie wollen Genaueres wissen? Na denn, bitteschön:
„Jan Josef Liefers als Prof. Karl-Friedrich Boerne und Axel Prahl als Kommissar Frank Thiel bescheren dem Ersten in der Regel mit ihren "Tatort"-Fällen aus Münster grandiose Einschaltquoten. So auch jetzt mit der Episode "Fiderallala". Mit dieser stellen sie nicht nur einen Marktanteil-Rekord des laufenden Kalenderjahres auf, sondern sogar einen der "Tatort"-Geschichte.“
Die „Tatort“-Gucker sind doch alle „Gesellschaftliche Mitte“. Man mag sich nicht vorstellen, was die anderen alles gucken.
9.4.25
Padumm-padumm
Da hat’s doch noch bei der tödlichen 75-Jahrfeier der ARD einen kurzen, kleinen Eklat gegeben. Der unerschrockene, selbstlose und superlistige Comedy-Heiopei Dieter Didi Hallervorden hatte sich für die live-Sendung eine kabarettistische Protestaktion ausgeheckt und in seine alte ‚Palim-palim‘-Nummer diverse verbotene Wörter rein geschmuggelt wie ‚Zigeunerschnitzel‘, ‚Neger“ usw. und so fort um zu sehen, was dann passiert.
Der ehemalige FDP-Knilch Didi hat sich über die Jahre zu einem gewaltigen wahren Revoluzzer und mächtigen Moralisten gemausert. Und natürlich hatte sich sofort dagegen die übliche steindoofe Woke-Blase zusammen getrommelt und einen hübschen Scheißesturm auslösen wollen.
Hat auch funktioniert – zumindest sah sich die Chefetage der ARD bemüßigt gefühlt, mit einer windelweichen Verteidigungsmail den armen Woke-Pennern beizustehen. Toll diese engagierten Kämpfer für Demokratie und Fiderallala. Habter ganzganz toll gemacht. Ihr alle! Und es gehört ja auch ne Menge Mut dazu, in solch gefährlichen Situationen sich offen und sein Gesicht zu zeigen.
Nur damals, als wirklicher Widerstand angesagt gewesen wäre, am 17.4.24, als Didi sein antisemitisches Schmier-Gedicht „Gaza Gaza“ ins Weltnetz schickte, da hatte sich wie immer und eh und je selbstverständlich kein protestierender Stinkefinger gerührt. Das waren summa summarum 100 Prozent. Mindestens. Wenn ich mich nicht verzählt habe. Oder hätte.
Gute Nacht, Deutschland.
Der ehemalige FDP-Knilch Didi hat sich über die Jahre zu einem gewaltigen wahren Revoluzzer und mächtigen Moralisten gemausert. Und natürlich hatte sich sofort dagegen die übliche steindoofe Woke-Blase zusammen getrommelt und einen hübschen Scheißesturm auslösen wollen.
Hat auch funktioniert – zumindest sah sich die Chefetage der ARD bemüßigt gefühlt, mit einer windelweichen Verteidigungsmail den armen Woke-Pennern beizustehen. Toll diese engagierten Kämpfer für Demokratie und Fiderallala. Habter ganzganz toll gemacht. Ihr alle! Und es gehört ja auch ne Menge Mut dazu, in solch gefährlichen Situationen sich offen und sein Gesicht zu zeigen.
Nur damals, als wirklicher Widerstand angesagt gewesen wäre, am 17.4.24, als Didi sein antisemitisches Schmier-Gedicht „Gaza Gaza“ ins Weltnetz schickte, da hatte sich wie immer und eh und je selbstverständlich kein protestierender Stinkefinger gerührt. Das waren summa summarum 100 Prozent. Mindestens. Wenn ich mich nicht verzählt habe. Oder hätte.
Gute Nacht, Deutschland.
11.4.25
Sie haben fertig!
Gerade hatten se den Text für ihr Koalitionsverbrechäh…versprechen fertig geschludert und begeistert der wartenden Weltbevölkerung auf dem Silberblech serviert, da geht das Gejaule und Gemaule auch schon wieder los:
„So war das nicht abgesprochen!“ jault der Merz über die 15 Euro Mindestlohn, ausgerechnet der Merz, der sich mit seiner hohlen Black-Rock-Birne gar nicht erahnen kann, was es heißt, wenn man für 15 Euro eine Stunde arbeiten soll. „Doch, doch, genauso!“ mault Monseniore s.j.Klingbeil, Hauptabt vom heiligen Bettelorden SPD zurück.
Dabei hätte man doch wie immer kurz und bündig Ja und Amen sagen können zur richtigen Einschätzung durch die ‚linksliberale‘ Presse, siehe Eintrag vom 2.4., nämlich „dass man auch in puncto Migration die SPD nicht mehr von der CDU unterscheiden kann.“
Also ehrlich gesagt, unter uns, und da verrat ich damit auch kein Geheimnis und wir sind hier ja außerdem nicht die einzigen, wenn ich sage:
Die haben jetzt schon fertig.
„So war das nicht abgesprochen!“ jault der Merz über die 15 Euro Mindestlohn, ausgerechnet der Merz, der sich mit seiner hohlen Black-Rock-Birne gar nicht erahnen kann, was es heißt, wenn man für 15 Euro eine Stunde arbeiten soll. „Doch, doch, genauso!“ mault Monseniore s.j.Klingbeil, Hauptabt vom heiligen Bettelorden SPD zurück.
Dabei hätte man doch wie immer kurz und bündig Ja und Amen sagen können zur richtigen Einschätzung durch die ‚linksliberale‘ Presse, siehe Eintrag vom 2.4., nämlich „dass man auch in puncto Migration die SPD nicht mehr von der CDU unterscheiden kann.“
Also ehrlich gesagt, unter uns, und da verrat ich damit auch kein Geheimnis und wir sind hier ja außerdem nicht die einzigen, wenn ich sage:
Die haben jetzt schon fertig.
12.4.25
Achtung,Achtung!
In 4 Tagen beginnt die SPD ihre Mitgliederbefragung. Man darf, wenn es einen denn überhaupt noch interessiert, gespannt sein.
13.4.25
Russland vs. Ukraine
Am heutigen Palmsonntag hat Putin dem Selenskyi und dessen Ukraine gezeigt, was er - unabhängig der vielen Gespräche am Rande - von ihnen hält, und eine katholische Kirche in der Kleinstadt Sumy nahe der russischen Grenze mittels zweier ballistischer Bomben dem Erdboden gleichgemacht. Mit dem Resultat: das Gotteshaus ein trostloser Trümmerhaufen, bisher 34 Tote und hunderte Verletzte.
Was die UNO dazu sagt, was Brüssel, was die Annalena, der Merz und all die anderen Friedensorgeln da zu sagen, kennen wir ja nun schon seit geraumer Zeit zur Genüge. Was mich mittlerweile auch mal brennend interessieren täte, ist ein Wort des amtierenden christlichen Oberpatriarchen und Moskauer Metropoliten der russisch-orthodoxen Weltgemeinschaft. Nun, vielleicht hab ich es ja übersehen, aber bis dato hab ich noch eben nichts von dem Bruder gehört.
Neenee, das war jetzt natürlich ein bisschen Ironie. Was der zu sagen hätte oder hat, Kinners, das geht mir ... bitte? Ja genau, am gesalbten Arsch vorbei. Punkt.
Was die UNO dazu sagt, was Brüssel, was die Annalena, der Merz und all die anderen Friedensorgeln da zu sagen, kennen wir ja nun schon seit geraumer Zeit zur Genüge. Was mich mittlerweile auch mal brennend interessieren täte, ist ein Wort des amtierenden christlichen Oberpatriarchen und Moskauer Metropoliten der russisch-orthodoxen Weltgemeinschaft. Nun, vielleicht hab ich es ja übersehen, aber bis dato hab ich noch eben nichts von dem Bruder gehört.
Neenee, das war jetzt natürlich ein bisschen Ironie. Was der zu sagen hätte oder hat, Kinners, das geht mir ... bitte? Ja genau, am gesalbten Arsch vorbei. Punkt.
14.4.25
Jetzt muss drüben auch die Kultur dran glauben
Presse, Funk und Fernsehen sind hier einer Meinung. Die ‚tagesschau‘ berichtet:
„US-Präsident Trump streicht Diversitätsprogramme in Kultureinrichtungen, nimmt Einfluss auf Programme.“
Und die hiesige Presse meldet uni sono:
„Der Präsident hat die Macht am Kennedy Center übernommen, der wichtigsten nationalen Kulturinstitution der USA. Seine Gegner ducken sich weg. US-Präsident Trump sagt der Kultur den Kampf an.“ *)
Irgendwie kommt einem der aktuelle Fahrplan doch seltsam bekannt vor:
„Wenn ich das Wort Kultur höre, entsichere ich meinen Revolver.“ (Joseph Goebbels)
Nicht dass die Deutschen in einigen Jahren sich gezwungen sehen, mit allem, was sie sich bis dahin anschaffen konnten (neue Atom-U-Boote, Kriegsschiffe, Panzer, Bomber und Kanonen und und vor allem jede Menge Drohnen), Amerika von den Amerikanern zu befreien, das ganze Gesocks auszuweisen, wohin auch immer oder direkt auf den Mond zu schießen. (Das geht ja jetzt auch.) Es gibt viel zu tun. Packen wir's an.
-------------------------------
*) Am 4. 7. werde ich nach Mönschengladbach reisen, um zu gucken und zu hören, was Neil Young dazu alles so einfällt.
„US-Präsident Trump streicht Diversitätsprogramme in Kultureinrichtungen, nimmt Einfluss auf Programme.“
Und die hiesige Presse meldet uni sono:
„Der Präsident hat die Macht am Kennedy Center übernommen, der wichtigsten nationalen Kulturinstitution der USA. Seine Gegner ducken sich weg. US-Präsident Trump sagt der Kultur den Kampf an.“ *)
Irgendwie kommt einem der aktuelle Fahrplan doch seltsam bekannt vor:
„Wenn ich das Wort Kultur höre, entsichere ich meinen Revolver.“ (Joseph Goebbels)
Nicht dass die Deutschen in einigen Jahren sich gezwungen sehen, mit allem, was sie sich bis dahin anschaffen konnten (neue Atom-U-Boote, Kriegsschiffe, Panzer, Bomber und Kanonen und und vor allem jede Menge Drohnen), Amerika von den Amerikanern zu befreien, das ganze Gesocks auszuweisen, wohin auch immer oder direkt auf den Mond zu schießen. (Das geht ja jetzt auch.) Es gibt viel zu tun. Packen wir's an.
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*) Am 4. 7. werde ich nach Mönschengladbach reisen, um zu gucken und zu hören, was Neil Young dazu alles so einfällt.