Alle Tagebucheinträge im Archiv

21.6.12
Öfter mal was Neues
Aus Stockholm verlautet:
„Suchhunde der Polizei haben im schwedischen AKW Ringhals bei einer Routinekontrolle in einem Lastwagen Sprengstoff gefunden.“
Ach was!
Aber ehrlich gesagt; ’n zweiter Teppich von Dirk Niebel hätt mich jetzt auch nicht mehr verwundert …
22.6.12
Hallöchen!
FDP – Wie geht’s, wie steht’s?
Schon wieder 4 Prozent!
Jaa jaaah, schwere Zeiten!
Es is aber auch zu blöd mit dieser dämlichen 5%-Hürde, oder?
23.6.12
Morgen wird die BILD-Zeitung 60!
BILD feiert Geburtstag!
Und es wird sein ein historisches Fest!
Ein gesellschaftliches Großereignis!
Eine zwanglose Megaparty und fröhliche Riesensause!
Und das Beste daran:
Es wird auf keinen Fall ein Maskenball!
Man wird sie alle erkennen!
ALLE!
Die Mitglieder, Vertreter und Freiwilligen,
die VIPs und auch die Super-VIPs
der größten deutschen Arschgeigenparade aller Zeiten!
24.6.12
Loddar Matthäus – jetzt auf Vox
Loddar über sein Loddar-Leben bzw. die Ordnung und die Linien in seinem Kühlschrank:
"Linien sind immer wichtig für mich. Auch der Fußballplatz besteht ja eigentlich zum größten Teil auf...aus Linien. Es gibt zwei Halbkreise und einen ganzen Kreis, und sonst ist alles Linien. Und irgendwo ist das wahrscheinlich so'n bisschen, ja, hier oben im Kopf drinnen, alles auf Linien auszurichten, aber okay. Ab und zu darf auch mal was anders stehen, also so ist es nicht. Weil, man kann ja keinen Kreis als Linie hinstellen. Aber Kreise hintereinander kann man wieder als Linie hinstellen. Sagen wir mal so: Wenn ich jetzt wirklich weiß, das sind die gleichen Joghurts, und das eine läuft zwei Wochen früher ab, dann stell ich das natürlich nach vorne. Aber wenn was verfallen ist, schmeiß ich's auch weg. Aber das ist eben im Supermarkt auch genauso. Im Supermarkt greift man am besten nach hinten, dann hat man das Joghurt in der Hand, das länger Haltbarkeit hat. Also, das ist eigentlich schon ganz normal. Ich glaube, das machen viele so. Ich glaube nicht, dass ich der Einzige bin, weil jeder will ja wissen, was im Kühlschrank steht. Und wenn ich weiß, was vorne steht, steht auch der hintere. Dann habe ich eine Übersicht. Übersicht ist mir wichtig, wie eben auch bei meinem Sport. Ich habe auch als Spielgestalter, als Mittelfeldspieler, als Antreiber hab ich ja auch eine gewisse Übersicht gehabt über das ganze Feld. Beim Autofahren hab ich auch eine Übersicht über den Straßenverkehr. Ich schau nicht nur das nächste Auto an, sondern ich möchte wissen: Was passiert vor dem Auto, das vor mir fährt? Weil: Dort kann ja was passieren, dass er vielleicht bremst. Der bremst ja nicht, wenn vorne nichts ist. Und deswegen ist es für mich schon wichtig, dass ich so 'ne Übersicht habe. Und die schaffe ich mir natürlich mit einer gewissen Ordnung.
Und diese Ordnung habe ich im Kühlschrank".
Hm.
25.6.12
Aber nicht nur im Kühlschrank is bei ihm alles in Ordnung:
„Das erste, was ich eigentlich immer mache, wenn ich ins Hotel komme, ist meine Sachen auspacken. Das ist obligatorisch – weil dann weiß ich genau, was ich dabei habe.“
26.6.12
Und sowieso:
„Ich glaube, wir sollten alle einen Plan haben im Leben – und natürlich gehört Koffer packen bei mir zum täglichen Leben.“
27.6.12
Und ansonsten?
„Ich bin nicht derjenige, der den Sand in den Kopf steckt,
ich bin derjenige, der positiv nach vorne guckt.“
28.6.12
Und den hier noch:
„Mach mir einen Gefallen,
lass uns auf hören zu reden. Ich hab Hunger.“
29.6.12
Aber Merkel kann auch gut loddarn:
„Solange ich lebe, wird es keine Eurobonds geben!“
30.6.12
Kölner Stadtanzeiger, Seite 3, „Thema des Tages“
„Papst Benedikt XVI. hat am Dienstag den Rücktritt des argentini-
schen Bischofs Fernando Maria Bargallo angenommen, der durch Fotos vom Baden mit einer Frau in die Schlagzeilen geraten war.“
Kölner Stadtanzeiger, Seite 3, Thema des Tages …