Alle Tagebucheinträge im Archiv

11.11.16
The Partisan
When they poured across the border
I was cautioned to surrender
This I could not do
I took my gun and vanished.

I have changed my name so often
I've lost my wife and children
But I have many friends
And some of them are with me

An old woman gave us shelter
Kept us hidden in the garret
Then the soldiers came
She died without a whisper

There were three of us this morning
I'm the only one this evening
But I must go on
The frontiers are my prison

Oh, the wind, the wind is blowing
Through the graves the wind is blowing
Freedom soon will come
Then we'll come from the shadows

Les Allemands étaient chez moi
Ils me dirent, "résigne toi"
Mais je n'ai pas peur
J'ai repris mon âme

J'ai changé cent fois de nom
J'ai perdu femme et enfants
Mais j'ai tant d'amis
J'ai la France entière

Un vieil homme dans un grenier
Pour la nuit nous a caché
Les Allemands l'ont pris
Il est mort sans surprise

Oh, the wind, the wind is blowing
Through the graves the wind is blowing
Freedom soon will come
Then we'll come from the shadows

(Leonard Cohen)
12.11.16
Stiftung Parteientest
heute: Die Grünen
(NEU ! NEU ! NEU ! NEU ! NEU ! NEU ! NEU ! NEU ! NEU ! NEU !
Hin und wieder gibt’s ab jetzt leise Hinweise zum Geisteszu­stand herausragender Parteiverkörperer.)
Den Anfang macht heute für die Grünen der 'Kretsche', der Winfried Kretschmann, der mit seinen sieben Wörtern jeden gutgemeinten ärztlichen Eingriff von vornherein zur völligen Erfolglosigkeit ver­dammt. Hier, Herrschaften, biddeschöön! Kretsche mit einer seiner typischen Sinnkretschen:
„Ich bete jeden Tag für Angela Merkel.“
13.11.16
Kein Benimm
Der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder zu den Folgen der US-Wahlen:
„Die politische Kultur in Deutschland darf nicht verwildern!“
Tz, tz … Sie können es bis heute immer noch nicht verknusen, dass erst die Amerikaner kommen mussten, um ihnen mit Waffengewalt beizubiegen, wie man demokratisch 'Guten Tag' sagt.
14.11.16
Ganz normale Journalisten
Sobald sie einen Artikel über diesen Franziskus zusammenfiebern dürfen, eilen sie, wenn se's nicht bei früherer Gelegenheit bereits getan haben, zur Sondermülldeponie und schmeißen dort ihr Rest­hirn auf den großen Resthirnhaufen. Anschließend gondeln se fröh­lich pfeifend und befriedigt zurück an ihren Buchstabentipptisch und tippen dann so was hier z.B. in die 'Rheinische Post':
„Papst Franziskus bittet Obdachlose um Vergebung -
Zum Abschluss des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit hat Papst Franziskus gestern Tausende Obdachlose aus mehr als 20 Ländern im Vatikan empfangen. Er bat sie bei einer Audienz um Vergebung 'für all die Male, die Christen sich von einer armen Person oder einer Situation des Elends abgewandt haben'. Arme Menschen dürften nicht als Sklaven ausgenutzt werden, sagte der Pontifex. Sie seien jene, die Frieden schafften - daher seien die Welt, die Kirche und die Religionen auf sie angewiesen.“
Pressefreiheit allein is' bisken wenig. Man muss auch schon was wissen.
15.11.16
Noch mal zu dem Gruselclown vom Weißen Haus
Seitdem dieser komische Kotzbrocken drüben gewonnen hat und alle Linksliberösen mit ihren Prognosen meilenweit daneben lagen, weil se auf ihre eigene Gender-Propaganda reingefallen waren, suchen die Erniedrigten & Beleidigten verzweifelt eine Antwort auf die Superfrage, wie so viele Frauen für nen solch frauenfeind­lichen, rassistischen Pimmelsack votieren konnten, der – so viel man bisher weiß – sogar obendrein noch zu doof ist, aus 'nem Busfenster zu gucken.
Dabei ist die Frage möglicherweise schon nicht ganz echt.
Denn wann hätte die Masse der Frauen, die sich gerade nach einem solchen Göbeltypen sehnen, ausgerechnet durch Nichtbeachtung ihrer eigenen 3 Hauptanliegen Ausländerhass, Frauenverachtung und unheilbare Grunzverdummung bei welcher Wahl auch immer jemals der 2. Arschgeige zum Sieg verholfen?
Na ja, die Gender-Theorie soll uns ja auch nur helfen, Probleme zu lösen, die wir alle nicht hätten, wenn es die Gender-Theorie nicht gäbe.) ((Amen))
16.11.16
betr.: Unser kranka Ballaballa-Mann vom Bosporus
Ein Wort zu Ihrem Tonfall, Herr ... äh Dingsbums! Dpa meldet:
„Erdogan fordert von der EU (Häh?) bis zum Jahresende (Ja bitte!) Einigung über Beitrittsverhandlung (Hm.) -
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat von der Europäischen Union eine Entscheidung über einen Abbruch der Beitrittsverhandlungen bis zum Ende des Jahres gefordert(!???!). Andernfalls (Andernfalls was?) werde er ein Referendum veran­lassen, sagte er am Montag in Ankara. 'Als Staatspräsident sage
ich (Ja … wir sind gespannt!), dass wir uns bis zum Jahresende gedulden (Oho! Ja und dann?), dann befragen wir das Volk.' “
(Den großen Lümmel.)
So, so!
Hör ma, Recepi! Folgendermaßen: Schreib das alles, den ganzen schönen Quark schön auf einen deiner schönen Schmierzettel und ... aber schmier nich so rum! Dann sagste deiner Trulla „Ich geh mal eben Ziggies holen.“ Den Zettel nich vergessen! Mitnehmen! Und wennde bei deiner Lieblingsziggi bis, schiebste der den dann im Namen deines ominösen Volkes und wegen mir auch in meinem
in den … Ach-du-weißt-schon! Dasselbe gilt auch für deine Todes­strafe. Und für all das, was dir sonst noch durch die Bums­birne tickert …
(Mann, da kann man ja dran bleiben!)
17.11.16
Hier spricht der Malermeister
Gerhard Richter (geb. 9. Feb. 1932 in Dresden) ist laut Wikipedia „ein deutscher Maler, Bildhauer und Fotograf. Er war von '71 bis '93 Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Die Wer­ke sind auf dem Kunstmarkt die teuersten eines lebenden Künstlers.“ So weit Wikipedia. Über den Malermeister mit den aktuell teuersten Werken auf dem Kunstmarkt. Und wenn der Malermeister redet, sagt er so was:
„Merkels Willkommenskultur ist so verlogen. Das ist unnatürlich. Uns sind Flüchtlinge nicht willkommen. Ich lade nur Menschen ein, die ich kenne.“
Nun, der Mann ist nicht blöd. Der weiß zum Beispiel natürlich, dass Millio­nen von geschundenen Menschen, die alles verloren haben, zurzeit aus unterschiedlichsten Gründen „unterwegs“ sind, allerdings die wenigsten, weil sie ein Malerfürst zur end- und hemmungslosen Ka­viarsause eingeladen hätte. Das ist aber auch egal.
Gut dagegen ist jedenfalls, dass alle, und zwar wirklich alle, die auch so denken wie der Fürst, jetzt wissen, dass er einer von ihnen ist - ein genauso großes Arsch­loch wie sie selber.

= = = * * ~ + ~ * * = = =

RANDNOTIZ AUS POSEMUCKEL
Dpa meldet:
„EU-Kommissar Günther Oettinger hat für einen Flug nach Ungarn den Privatjet eines Kreml-nahen Managers genutzt. Nun weist der CDU-Politiker Vorwürfe zurück, er habe damit gegen Ethikregeln der EU-Kommission verstoßen.“
Wie sollte er auch? Die Ethikregeln der EU-Kommission besagen doch grade, man möge nach Möglichkeit, wenn es sich einrichten läßt, bitt'schön für Flüge nach Ungarn, Posemuckel-City oder Egal­wohin ruhig den Privatjet nehmen, und wenn's nicht anders geht, auch einen von 'nem Kreml-nahen Manager. Das ist doch alles individuell sehr subjektiv. Und Oettinger speziell sollte immer drauf achten, auch zu seiner eigenen Sicherheit, sich nicht mit dem Piloten auf Englisch zu unterhalten.
18.11.16
Things have changed
So is et halt. Und zack! Is et auch schon wieder anders:
„Dylan kommt doch nicht zur Preisverleihung nach Stockholm“
Vielleicht hilft euch das ja weiter:
So was dürfen nur 2 Leute … der liebe Gott und Bob Dylan. Punkt!
Ach ja, und natürlich Denis Scheck und Sibylle Berg. Und wegen mir noch, äh, Margot Käßmann.
19.11.16
Et is so weit
Jetzt schreiben die Comedyfritzen schon die Nachrichten-Texte. n-tv.de berichtet unter der Überschrift
„Du kannst nicht immer pleite sein …
Razzia bei Schlagersänger Chris Roberts“
wie folgt:
„Die fetten Jahre sind bei Chris Roberts, der eigentlich auf den Na­men Christian Klusácek hört, schon lange vorbei. In den 70er-Jahren war er einer der erfolgreichsten deutschen Schlagerstars. Doch jetzt ist er klamm - und hat die Steuerfahndung am Hals.“
Ähm ...
„'Du kannst nicht immer 17 sein, Liebling, das kannst du nicht ..' Den vielleicht bekanntesten Hit von Chris Roberts können noch immer viele mitsingen. Doch dass der Song seinerzeit in der Hitparade war, ist mehr als 40 Jahre her. "Einmal da wirst du 70 sein …", besang der heute 72-Jährige zudem schon damals sein eigenes Schicksal. Davon, was ihm jenseits der 70 einmal blühen würde, hatte der als Christian Klusácek in München geborene Sänger jedoch bestimmt keinen Schimmer..“
Ich hab nur 1 Frage, ihr Nachrichten-Komiker:
Was hat der Mann euch eigentlich getan?
Eher wahrscheinlich nix, ne?
Und so wird es bei euch Info-Pfeifen wohl auch sein
wie bei Otto Vollnormal und Else Mustermann:
Wenn man bißchen sucht, gibt's immer noch den ein'n
unter einem, dem man in die Eier treten kann ...
20.11.16
Man muss nicht immer nur zwischen den Zeilen suchen
Manchmal sagen sie es auch ganz einfach, offen, ehrlich und direkt! Die 'tagesschau' berichtet:
„Die Bilanz des Heiligen Jahres - im Dezember 2015 von Papst Franziskus ausgerufen - fällt durchwachsen aus: Vor allem Gas­tronomen und Hoteliers in Rom hatten sich mehr versprochen.
Im Vatikan spricht man dagegen von einem vollen Erfolg.“
Sehense, und ich hatte diesmal fest daran geglaubt, von alledem und dem ganzen heiligen Jahr der Barmherzigkeit würden in erster Linie die Bedürftigen was abkriegen. Däh! Pustekuchen! So kann man sich verglauben! Jetzt müssen se alle wieder so lang warten, bis das Christkind kommt. Respektive der Osterhase.