Alle Tagebucheinträge im Archiv

21.4.20
AKK hat noch was vor
‚Spiegel online‘ weiß was:
„Annegret Kramp-Karrenbauer will vom US-Konzern Boeing 45 Kampfflieger des Typs F 18 kaufen.“
Was hat die denn jetzt fürn sexuelles Problem?
22.4.20
Fragen der Menschheit
Heute ist die ‚Faz‘ dran, hinter der laut Selbstaussage ja immer ein kluger Kopf stecken soll:
„Wo steckt eigentlich der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un?“
Auf jeden Fall nicht hinter der Faz. Das wüsst' ich.
23.4.20
Jetzt heißt die Devise
„Schön locker machen!“
Groko sagt:
„Ab Montag überall im Lande Maskenpflicht!“
Und was wird aus dem alten, ehrwürdigen Vermummungsverbot?
24.4.20
Das wird ja ein turbulentes langes Wochenende!
Und‘s fängt schon heute an – mit dem „Internationalen Tag gegen Tierversuche“! (Der Startschuss für die Gedenkralley war bereits gestern. Da war„Internationaler Tag des deutschen Bieres“.)
Dann geht‘s morgen knallhart weiter mit dem „Internationalen Tag des Baumes“, „des Pinguins“ und „der Eltern-Kind-Entfremdung“. Und am Sonntag, dem 26. feiern oder gedenken wir – ma gucken - die bzw. der „Freiheit des geistigen Eigentums“ (wobei wir da auch ruhig mal fünfe grade sein lassen und 'nen etwas laxeren Umgang pflegen können sollten dürften.) und hui! last but not least den „Internationalen Tschernobyl-Tag“.
Mein Gott, was für ein strammes Programm!
26.4.20
Was bin ich froh wie alle andern …
… wenn dieser Corona-Scheiß endlich aus und vorbei ist. Leider aber wird das Leben in diesem Land danach nicht unbedingt angenehmer. Denn so wie Oi'schland nach jeder Fußball-WM aus ca. 80 Millionen Schiedsrichtern besteht, hamma dann hier übern Daumen mehr oder weniger 80 Millionen Virus-Experten, die einem auf den Sack gehen.
27.4.20
Fraktions- und Pressesprecher gefeuert
‚Zeit online‘ berichtet:
„Die AfD hat ihren langjährigen Partei- und Fraktionspressesprecher Christian Lüth gefeuert, nachdem er sich selbst als "Faschist" be­zeichnet habe. Lüth sei am Freitag mit sofortiger Wirkung freige­stellt worden."
Das gibt‘s doch gar nicht! Da hatten die Faschisten von der AfD jah­relang einen Faschisten, einen FASCHISTEN als Partei- u. Fraktions­pressesprecher und haben das selber nicht gewusst!? Das gibt‘s doch gar nicht.
28.4.20
Aus unseren Parallelgesellschaften -
heute aus der Knall-‚Bunten‘
Der ‚Bunten‘, dem Kitsch- & Kacke-Hochglanz-Zentralorgan für das selbstbewusste deutsche Primitivgemüt, entnehme ich folgende kranke Buchstabensuppe:
„Karl Lagerfeld (†85) - Vertraute enthüllt Schockierendes über die Kindheit des Modezars
„Die ehemalige BUNTE-Chefredakteurin Patricia Riekel war eine langjährige Vertraute des Modeschöpfers. Im Video unten verrät sie Geheimnisse, die zu Herzen gehen.“
U.a.:
„Seine Mutter soll ihn als Kind mit Lederriemen ans Bett gefesselt haben ...“ usw.
Na, da wird einem ja nun so EINIGES klar ... Für eine grundsätzliche Einschätzung dieser an sich harmlosen und dabei bestürzend stein­doofen Rie­kel reicht das eigentlich. Doch um die Abgründe von Frau "Presse­freiheit" in ihrer ganzen Tragweite erfassen zu können, wäre es schon sehr dienlich zu wissen, dass sie seit Jahren als Gattin von Helmut Markwort figuriert, einem – laut Wikipedia - "deutschen Journalisten, Schauspieler, Medienunternehmer und FDP-Politiker", was alles zusammen – also deutscher Journalist, Schauspieler, Medienunternehmer und FDP-Politiker – schon schlimm genug ist, den meisten aber wohl eher nur bekannt sein dürfte als Erfinder der überflüssigen Wochengazette 'Focus', wir hier jedoch durch eine kleine, nixdesto­trotz wichtige Angele­genheit aus der Vergangenheit noch ein wenig zu konkretisieren gedenken.
Dieser furchtbare Mitmensch Markwort war nämlich als Schauspieler in erster Linie Pornodarsteller - womit ich nichts gegen Pornos ge­sagt haben möchte, sondern nur in Erinnerung rufen wöllte, dass diese Type ungefähr zur selben Zeit der Chef und Herausgeber der katholischen Fernsehzeitung ‚Gong‘ war und in der Funktion verant­wortlich zeichnete für die gottverdammte und -verfluchte Eintei­lung aller TV-Filme in „ab 6“, „ab 16 bzw. 18“ und „nur f. Erw.“.
Und das werd‘ ich diesem feinen Herrn und Drecksack nie, nie, niemals verzeihen.
29.4.20
„Klartext“ der Woche
Corona I
Dpa meldet:
„Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (48) hat erneut eine Lockerung der Corona-Maßnahmen gefordert und dabei drastische Worte gewählt. «Ich sage es Ihnen mal ganz brutal: Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären», sagte der Grünen-Politiker am Dienstag im Sat.1-Frühstücksfernsehen.“
Hm. Ok, wenn das sein christlich-grüner Kollege 'Kretsche' Kretsch­mann vom Stapel gelassen hätte, hätte jeder gesagt „Ja, der freut sich ja auch schon lange auf seine Himmelfahrt.“ Aber wie sieht's bei dir denn unterm Pony aus? Ein schwergewichtiger Unterschied zwischen dir, Palmer, und all den von dir beleidigten, nicht mehr ganz so flotten Methusalems ist wahrscheinlich der, dass du, bevor du - wie auch immer - deine letzte Reise antrittst, nach Adam Riese wohl noch ca. 30 bis 40 Jahre lang Tübingen und dem Rest der Welt nach Lust und Laune einen veritablen Haufen singuläre Palmer-Scheiße erzählen kannst.
Und denken se bei Gelegenheit mal dran, an den Tag, Sie Ober­bürgermeister, Sie, denn er wird kommen, der Tag hier auf Erden, an dem die Lebenden die Toten noch beneiden werden. (D.D.)

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Corona II
‚BILD‘ titelt:
„Gottesdienste bald wieder erlaubt, aber …
SINGEN IN DER KIRCHE VERBOTEN!“
Is vielleicht auch besser so.
30.4.20
Kleine Islamkunde
Dpa meldet:
„Hessen kündigt im Rahmen des Islamunterrichts die Zusammen­arbeit mit der Ditib. Die anderen Länder werden folgen.“
Die Lügerei von Erdogans Religionsganoven war wohl auf Dauer ein­fach nicht auszuhalten. Dabei hätt' man's alles auch viel schneller und durchlauchter haben können, wenn man ...
Wenn man auf einen der bedeutendsten Theologen des Islam gehört hätte, den ehrenwerten Herrn Al Ghazali (1059 -1111), der schon zu jener Zeit mitten im europäischen Hochmittelalter seinem wissbe­gierigen Fussvolk das Prinzip der muslimischen „Taqiyya“ auseinan­derfilibustert hat, Mohammeds feine Taktik der List für den erfolg­reichen Umgang mit den sog. Ungläubigen, und zwar filibustert mit diesen doch relativ eindeutigen Worten:
„Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Da­her müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangeneh­men Ergebnis führt.“
Inch'allah?
Bin mir, na,
nich ganz so
sicher da ...