„Warum sachlich, wenn’s auch persönlich geht“
(Klaus Bittermann)
Dass der Berliner „Politik“-Betrieb mit seiner kranken Geräuschkulisse im Grunde von einem durchgeknallten Kindergarten auf Captagon nicht zu unterscheiden ist, nun ja, was soll’s.
Wenn aber Robert Habeck dem Markus Söder bescheinigt, dass „dieses fetischhafte Wurstgefresse“ von Weiss-und Bratwurstfresser Söder „ja keine Politik“ sei, dann steckt darin nicht nur im Kern eine tiefere Wahrheit, sondern auch eine gute Portion Humor, der dem notorischen Schweinefresser Söder in Gänze abgeht. Außer haltlosen Hetztiraden gegen alles, was nicht nach Söder riecht, grundlosem Beleidigen und schamlosem Intrigieren, Eigenschaften, die ihn „für den Job eines verantwortungsvollen Politiker vollkommen untragbar macht“ Ihm fehle die sittliche Reife. (Edmund Stoiber) hat dieses empathieunfähige Arschgesicht auch nichts anderes gelernt - was mich zu einer etwas selbstkritischen Betrachtung anstiftet.
Deshalb sind die Abschiedsworte von Robert Habeck auch kein „verbittertes Nachtreten“, wie diverse „Journalisten“ schrieben, die in diesem Schweinesystem noch was werden wollen. Denn einen wahren Satz wie den mit dem „Wurstgefresse“ kann nur jemand von sich geben, der den Job schon vorher an den Nagel gehängt hat. Und irgendwelche Entzugserscheinungen wird er auch kaum bekommen. Alle zwei, drei Wochen nicht mehr einem gut geöltem Schmierlappenprofi Rede und Antwort stehen zu müssen, wird also eher einer Erlösung ähneln.
Der Mann kann ja jetzt nur glücklicher werden.
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28.8.25
„Wurstgefresse“, die zweite
29.8.25
Pflichtlektüre für jeden aufrichtigen Linken!Der Buchtipp für heute
„Zurück zur Wirklichkeit - eine politische Freundschaft“
von Claus Leggewie und Daniel Cohn-Bendit
Klaus-Wagenbach-Verlag
, Berlin 2025
Kein Buch für gnadenlose Optimisten.
Kein Buch für heillose Pessimisten.
Kein Buch für Leugner aller Arten
Ein Buch, das für alle, für die Hoffnung zwar zum Fremdwort wurde, aber die paare Jahre noch durchhalten wollen.
Ein Buch, das eine neverending-Psychoanalyse ersparen könnte.
Ein Buch, das man gelesen haben müsste.
Ein Buch, das man ruckizucki durch hat.
Ein Buch, das es in sich hat
Ein Buch, das hilft.
Halleluja,
es is ja
bald vorbei.
von Claus Leggewie und Daniel Cohn-Bendit
Klaus-Wagenbach-Verlag
, Berlin 2025
Kein Buch für gnadenlose Optimisten.
Kein Buch für heillose Pessimisten.
Kein Buch für Leugner aller Arten
Ein Buch, das für alle, für die Hoffnung zwar zum Fremdwort wurde, aber die paare Jahre noch durchhalten wollen.
Ein Buch, das eine neverending-Psychoanalyse ersparen könnte.
Ein Buch, das man gelesen haben müsste.
Ein Buch, das man ruckizucki durch hat.
Ein Buch, das es in sich hat
Ein Buch, das hilft.
Halleluja,
es is ja
bald vorbei.
30.8.25
Und zacki, ist das Jahr schon fast wieder rum
Hätten wa uns ohne Weiteres auch sparen können.
31.8.25
Unser nächstes blaue Wunder
In 2 Wochen bei den Kommunalwahlen werden wir unser 2. blaues Wunder erleben.
Die Presse schreibt unisono:
„Vier AfD-Kandidaten sterben – Polizei sieht keinen Hinweis auf Fremdverschulden“
Ja nee, is klar. Die Polizei. Aber alle Welt fragt sich: Und das soll ein Zufall sein! Wer steckt denn da hinter? Der Mossad? Ja, sicher, der Mossad. Das war wohl wie immer der Mossad. Oder die eigenen Leute? Ja, klar, das waren die eigenen Leute. Wie immer. Jedenfalls war das nicht die Antifa und nicht der Lilalaunebär.
Dabei geht mein persönlicher Verdacht inne ganz andere Richtung. Weil die AfD nur Mitglieder und vor allem nur Wähler hat, die sich für Politik und speziell Kommunalpolitik einen Scheißdreck interessieren, und die Partei in der letzten Zeit so zugelegt, dass sie für die Wahlen nicht genug Kandidaten zum Wählen haben, haben sie auch jede Menge Besenstiele, volle Mülleimer und halbtote Mitglieder aufgestellt. Und davon sind halt jetzt 4 den Weg ohne Wiederkehr gegangen.
Das is alles.
„Vier AfD-Kandidaten sterben – Polizei sieht keinen Hinweis auf Fremdverschulden“
Ja nee, is klar. Die Polizei. Aber alle Welt fragt sich: Und das soll ein Zufall sein! Wer steckt denn da hinter? Der Mossad? Ja, sicher, der Mossad. Das war wohl wie immer der Mossad. Oder die eigenen Leute? Ja, klar, das waren die eigenen Leute. Wie immer. Jedenfalls war das nicht die Antifa und nicht der Lilalaunebär.
Dabei geht mein persönlicher Verdacht inne ganz andere Richtung. Weil die AfD nur Mitglieder und vor allem nur Wähler hat, die sich für Politik und speziell Kommunalpolitik einen Scheißdreck interessieren, und die Partei in der letzten Zeit so zugelegt, dass sie für die Wahlen nicht genug Kandidaten zum Wählen haben, haben sie auch jede Menge Besenstiele, volle Mülleimer und halbtote Mitglieder aufgestellt. Und davon sind halt jetzt 4 den Weg ohne Wiederkehr gegangen.
Das is alles.
1.9.25
Bullshit?
Unsere Bullshit ach quatsch Sozial- und Arbeitsministerin Bärbel „Bullshit“ Bas, Bärbel Bullshit Bas – den Namen wird se wohl im Leben nicht mehr los.
2.9.25
Welches „Signal“ geben wir denn da?
Unser ‚Stadtanzeiger’ gibt bekannt:
„Deutschland lässt 47 Afghanen einreisen“
Ooooh! Das ist aber lieb von Deutschland! 47 Afghanen, toll! Wie gnadenvoll! Erst tausende in deren Heimat unter Lebensgefahr die Drecksarbeit machen lassen und für den Fall, dass die Aktion schief geht, einen feinen Platz Asyl in Germany in Aussicht gestellt als parates Schmier-, Lock-und Überredungsmittel und dann, als es dann tatsächlich in die Hose ging, sich an gemachte zu brechende Versprechen nicht mehr erinnern konnte.
47 haben das große Los gezogen! 47- von wie viel tausenden?
Ganz toll.
***
Und unter der Überschrift „Bullshit-Bingo im Bundeskabinett“
schreibt der ‚Stadtanzeiger‘ weiter:
„Mitten in der hitzigen Debatte um Sozialstaat und Haushaltsloch nimmt das neue Gremium seine Arbeit auf. Es soll die Frage klären: Ist der Sozialstaat noch finanzierbar?“
Oder isser nich vielmehr als solcher eh schon per se und eo ipso seit langem und also sowieso bereits in Theorie und Praxis purer Bullshit & Mumpitz?!
„Deutschland lässt 47 Afghanen einreisen“
Ooooh! Das ist aber lieb von Deutschland! 47 Afghanen, toll! Wie gnadenvoll! Erst tausende in deren Heimat unter Lebensgefahr die Drecksarbeit machen lassen und für den Fall, dass die Aktion schief geht, einen feinen Platz Asyl in Germany in Aussicht gestellt als parates Schmier-, Lock-und Überredungsmittel und dann, als es dann tatsächlich in die Hose ging, sich an gemachte zu brechende Versprechen nicht mehr erinnern konnte.
47 haben das große Los gezogen! 47- von wie viel tausenden?
Ganz toll.
***
Und unter der Überschrift „Bullshit-Bingo im Bundeskabinett“
schreibt der ‚Stadtanzeiger‘ weiter:
„Mitten in der hitzigen Debatte um Sozialstaat und Haushaltsloch nimmt das neue Gremium seine Arbeit auf. Es soll die Frage klären: Ist der Sozialstaat noch finanzierbar?“
Oder isser nich vielmehr als solcher eh schon per se und eo ipso seit langem und also sowieso bereits in Theorie und Praxis purer Bullshit & Mumpitz?!
3.9.25
Zwei Wochen weg in „das Land, das man ‚Ausland‘ nennt.“
Wenn alle andern schon nicht in der Lage sind, für ne robuste Waffenruhe zu sorgen oder auch nur mal für zwei Sekunden
die Klappe zu halten, dann mach ich das wenigstens:
2 Wochen URLAUB !
die Klappe zu halten, dann mach ich das wenigstens:
2 Wochen URLAUB !
4.9.25
Welt im Wandel
Eigentlich bin ich ja im Urlaub und wollte mich in der Zeit aus allem raushalten. Funktioniert aber so nicht.
Nach der aktuellen Sonntagsfrage ist die AfD in praktisch allen neuen (?) Bundesländern die mit Abstand stärkste ...
Ach, leckt mich doch. Ich mach jetzt URLAUB!
Nach der aktuellen Sonntagsfrage ist die AfD in praktisch allen neuen (?) Bundesländern die mit Abstand stärkste ...
Ach, leckt mich doch. Ich mach jetzt URLAUB!
21.9.25
Bin wieder da!
Wo ich aufgehört hatte. Das Rad im Kopp dreht sich wie gehabt. Zwei Wochen im Niemandsland mit dem Effekt, man kann sich abmelden und „erholen“, doch ein Blick auf Google-news über die derzeitigen Zustände der Welt genügt und es reicht mir schon wieder bis hierhin.
Hatte mir erlaubt, vor ein paar Tagen ausnahmsweise ‚3 nach 9‘ mit dem Di Lorenzo und der Judith Rakers anzutun. Nicht nur bei mir,
die allgemeine Totalverblödung schreitet hurtig frohgemut voran.
Bei allen.
***
Zwei Mittel dagegen trotzdem erstanden. Im besten CD-Laden von Venlo im Umkreis von 10000 Meilen. Ich weiß nicht, ob man die haben muss, ich hab se jetzt jedenfalls:
„Talking to the trees“, die aktuelle von Neil Young and the Chrome Hearts.
Und endlich wieder erhältlich:
„Simple man“ von Cuby + Blizzards aus dem Jahr 1971. Nostalgie, ick hör dir trapsen.
***
Morgen wieder zurück im alten gewohnten alltäglichen TrottelTrott.
Ehrenwort.
Hatte mir erlaubt, vor ein paar Tagen ausnahmsweise ‚3 nach 9‘ mit dem Di Lorenzo und der Judith Rakers anzutun. Nicht nur bei mir,
die allgemeine Totalverblödung schreitet hurtig frohgemut voran.
Bei allen.
***
Zwei Mittel dagegen trotzdem erstanden. Im besten CD-Laden von Venlo im Umkreis von 10000 Meilen. Ich weiß nicht, ob man die haben muss, ich hab se jetzt jedenfalls:
„Talking to the trees“, die aktuelle von Neil Young and the Chrome Hearts.
Und endlich wieder erhältlich:
„Simple man“ von Cuby + Blizzards aus dem Jahr 1971. Nostalgie, ick hör dir trapsen.
***
Morgen wieder zurück im alten gewohnten alltäglichen TrottelTrott.
Ehrenwort.
22.9.25
Barbarei & Begleitende Propaganda
Die ‚tagesschau.de‘ aber berichtet so:
„Erschossener rechter Aktivist Kirk
Wenig Trauerfeier, viel Kampfansage“
Und so geht’s munter weiter, als hätte man es nicht mit einem zu allem bereiten, christlichen, waschechten Faschisten zu tun:
„Bei einer Trauerfeier haben Anhänger Abschied genommen vom ermordeten rechten Aktivisten Kirk. Viele Redner machten Kampfansagen an politische Gegner.“ Laber, laber.
Von Anne Schneider, ARD Washington
„Etwa 100.000 Menschen hatten sich im und außerhalb des Football-Stadions in Glendale im US-Bundesstaat Arizona versammelt. Viele hielten Plakate mit dem Satz "This is our turning point" ("Dies ist unser Wendepunkt") hoch - in Anlehnung an die Bewegung des rechtskonservativen Aktivisten Charlie Kirk namens "Turning Point USA". Fast alle waren elegant und patriotisch gekleidet mit roten, weißen oder blauen Elementen. Das war der empfohlene Dresscode für die Trauerfeier." laber, laber-laber-laber.
"Mit dabei war auch US-Vizepräsident JD Vance. Er sagte in seiner Ansprache: "Der böse Mörder, der uns Charlie genommen hat, erwartet, dass wir heute eine Beerdigung abhalten. Aber stattdessen, meine Freunde, haben wir eine Erweckung gefeiert, zu Ehren von Charlie Kirk und seines Herrn Jesus Christus."
Meine Fresse! Allmählich gehen einem für diesen horrenden Stuss aber endgültig die Vokabeln aus.
***
Zu diesem hirnlosen Geseier gesellen sich noch die im Zweifelsfalle antisemitischen UN mit der überraschenden Forderung nach einer schon seit Jahren von allen radikalen Seitengeistern weggebombten und totgelaberten Zweistaaten-Lösung, eine Lösung, für die sich allein die Hamas ausdrücklich gütigst bedankt, aber nur ohne die Existenz eines Staates Israel in unmittelbarer Nachbarschaft zu akzeptieren.
Fazit:
"Wir werden Menschen sein. Wir werden es sein oder die Welt wird dem Erdboden gleichgemacht bei unserm Versuch es zu werden."*)
So kann sich ein damals kluger Satz auch ganz flotti ins Gegenteil verkehren.
---------------------
*)
Eldridge Cleaver, 1968 in "Seele auf Eis"
„Erschossener rechter Aktivist Kirk
Wenig Trauerfeier, viel Kampfansage“
Und so geht’s munter weiter, als hätte man es nicht mit einem zu allem bereiten, christlichen, waschechten Faschisten zu tun:
„Bei einer Trauerfeier haben Anhänger Abschied genommen vom ermordeten rechten Aktivisten Kirk. Viele Redner machten Kampfansagen an politische Gegner.“ Laber, laber.
Von Anne Schneider, ARD Washington
„Etwa 100.000 Menschen hatten sich im und außerhalb des Football-Stadions in Glendale im US-Bundesstaat Arizona versammelt. Viele hielten Plakate mit dem Satz "This is our turning point" ("Dies ist unser Wendepunkt") hoch - in Anlehnung an die Bewegung des rechtskonservativen Aktivisten Charlie Kirk namens "Turning Point USA". Fast alle waren elegant und patriotisch gekleidet mit roten, weißen oder blauen Elementen. Das war der empfohlene Dresscode für die Trauerfeier." laber, laber-laber-laber.
"Mit dabei war auch US-Vizepräsident JD Vance. Er sagte in seiner Ansprache: "Der böse Mörder, der uns Charlie genommen hat, erwartet, dass wir heute eine Beerdigung abhalten. Aber stattdessen, meine Freunde, haben wir eine Erweckung gefeiert, zu Ehren von Charlie Kirk und seines Herrn Jesus Christus."
Meine Fresse! Allmählich gehen einem für diesen horrenden Stuss aber endgültig die Vokabeln aus.
***
Zu diesem hirnlosen Geseier gesellen sich noch die im Zweifelsfalle antisemitischen UN mit der überraschenden Forderung nach einer schon seit Jahren von allen radikalen Seitengeistern weggebombten und totgelaberten Zweistaaten-Lösung, eine Lösung, für die sich allein die Hamas ausdrücklich gütigst bedankt, aber nur ohne die Existenz eines Staates Israel in unmittelbarer Nachbarschaft zu akzeptieren.
Fazit:
"Wir werden Menschen sein. Wir werden es sein oder die Welt wird dem Erdboden gleichgemacht bei unserm Versuch es zu werden."*)
So kann sich ein damals kluger Satz auch ganz flotti ins Gegenteil verkehren.
---------------------
*)
Eldridge Cleaver, 1968 in "Seele auf Eis"