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22.4.12
FDP-Parteitag in Karlsruhe
Lasse Becker – noch einmal, weil’s so schön ist - der Vorsitzende der Jungen Liberalen:
„Die Führung der FDP findet sich teilweise gegenseitig doof,
und ich glaube, dass das das eigentliche Problem ist.“
23.4.12
Familienministerin Kristina Schröder
Meine Güte! Alle hacken se auf der armen Frau herum!
Ich finde, die sieht doch gar nicht mal so schlecht aus!
24.4.12
Achtung! Achtung!
Wieder jede Menge Prozessionsspinner unterwegs!
25.4.12
"Internationaler Tag gegen den Lärm"
...
...
...
Danke!
26.4.12
Was macht eigentlich …
die SPD?
Ganz konkret, so heißt es in der „Hannoverschen Allgemeine“:
„Nach ihrer Nominierung zur SPD-Landtagskandidatin hat sich Doris Schröder-Köpf an einer Müllsammelaktion beteiligt. In ihrem Wahl-
kreis war sie für zwei Stunden mit ihrem Ortsverein unterwegs. Für jeden abgegebenen Müllsack will sie einen Euro an die städtische Einrichtung für Straßenkinder spenden.“
Und so sieht se auch aus, die Doris ihre Schröder-Köpf.
Und die SPD ihre Agenda 2020.
27.4.12
Heimatkunde –
heute: Kölle
„De Höhner“ im Interview mit dem „Köller Stadtanzeiger“:
„Wir sind und waren immer umstritten.“
Ähm, wie … „umstritten“?
Ähm … wegen der Frisuren?
28.4.12
Piratenpartei
Zugegeben -
In einem Bereich seid ihr ja inzwischen wirklich sehr professionell:
Mittlerweile geht ihr mir NUR noch auf den Sack!
29.4.12
Heimatkunde –
heute: Plauen
In Plauen – wo immer das auch liegen mag – besitzt die CDU einen Pressesprecher mit dem sehr schönen Namen Dieter Blechschmidt. Dieser Blechschmidt hat nun letzte Woche und kraft seines Amtes erklärt, dass "Homosexualität eine Krankheit" sei, "die man aber heilen könne", und dass seine "CDU künftig auch in solchen Fällen Hilfe anbieten würde."
Das wiederum animierte die empörte BILD-Zeitung – wie immer mit offenem Ohr am harten Schwanz der Zeit – zu der kritischen Frage: „Ja, wie krank ist das denn?“
Tja, liebe BILD-Zeitung!
Wie krank ist das denn?
Ich würd’ ganz einfach sagen:
So krank wie euer Papst!
30.4.12
Eine Frage der Ehre
Die lange Vorgeschichte ist schnell erzählt:
Weil man es in der jesidischen Religionsgemeinschaft der Jesiden traditionell nicht so gerne sieht, wenn Jesiden intimen Kontakt mit Leuten pflegen, die nicht Jesiden sind, schritt vor nicht all zu langer Zeit eine jesidische Familie aus dem ost-westfälischen Detmold von der Theorie zur Praxis und beendete das Leben einer ihrer leibeige-
nen Töchter wegen unehrenhaften Verhaltens kurzerhand in einem nahegelegenen Wald mit zwei Kopfschüssen.
Heute begann nun der Prozess, in dessen Verlauf der Staatsanwalt von „niederen Beweggründen“ sprach.
So.
Und da hab ich dann doch mal eine Frage, Herr Staatsanwalt:
Seit wann gehören denn jetzt „Familie, Ehre und Religion“ zu den
niederen Beweggründen?