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11.3.18
Trotz Frühling:
Flüchtlinge sollten sich schon mal warm anziehen
Vollhorst Seehofer, der designierte Bundesmonsterminister für Null- To­leranz, Hei­matscholle sowie Scheiße in der Lampenschale, hat was, und zwar „einen Masterplan für kon­sequente Abschie­bungen“:
„Ab Ostern“, so der Designierte, wird wohl nicht zurückgeschossen, aber sei – Zitat: „endgültig Schluss der Diskussion. Dann wird um­gesetzt.“
Gott (respektive Allah, Bllah et Cetera) erhalte unsern Seehofer!
Wegen mir auch geschenkt!
12.3.18
Ganz besondere Schätzchen der Parallelgesellschaft -
heute: Guido Maria Kretschmer
Der supi-süße, rundum gute Guido Maria dick und fett in 'Bild',
dem popu­lären Zentralorgan für alle Arten der Verdauung:
„Ich danke Deutschland, dass ich heiraten darf.“
Ja, bitte. Nix für ungut. Geh du heiraten!
+ + +
„Ich danke Deutschland, dass ich heiraten darf“ … nee, is klar!
Deutschland ...
(also - alle Parteien, Kirchen und Gewerkschaften;
Schützen-, Sport- und Karnevals-, Gesangsvereine;
Stammtisch-, Lotto-, Toto-, Tattoo-, Kegelclubs;
Bingo, Bongo, Fango, Tango, Vollkaskos;
Altersheime, Irrenhäuser, Klein- und Kindergärten;
jeder Bürger Otto Normal mit Frau und Kind und Hund undund,
undundund und undundund,
also kurz mit andern Worten:)
Deutschland, klar ...
ist und war ja auch immer an vorderster Front der Aufklärung
und unbeugsame Speer­spitze für die Befreiung der Homosexuellen
im Kampf um allgemeine Gleichberechtigung,
ne?!
Du hirnlose Trine, du.
13.3.18
Heimatkunde -
heute: Bayern
Der 'Bayerische Rundfunk' berichtet:
„Krätze breitet sich im Freistaat aus“
'Focus online' meldet:
„Immer mehr Krätze-Fälle in Bayern“
'Welt 24' schreibt:
„Krankenkasse meldet steigende Zahl von Krätze-Fällen“
P.s.:
Kein Wunder. Glaub ich sofort. Krätze, wissenschaftlicher Name Acarodermatitis söderi. Hab ja schon viel eher damit gerechnet. Is die in der Gegend da nicht sowieso überhaupt entdeckt worden? Krätze. Selber schuld
14.3.18
5 Jahre Papi Franziskus
12 Jahre Mutti Merkel
Und der Papi, er ist ja so bescheiden ...
Bim bam!
Und wie viel Jährchen er gedenkt, im Weinberg des Großen Stroh­sacks noch rumzuwinzern und renitente Sonntagssprüche zu klöp­peln, weiß nur der Große Stroh­sack himself. Und natürlich seine herzallerliebsten Kollegen, die ihm - möglicherweise - nach alter Tradition paar Gramm Himmelfahrt ins Futter untermischen werden.
Bei Mutti dagegen sind's aber in jedem Fall höchstens nur noch 4.
(Jens Spahn! Die wirste dich ja wohl noch zurückhalten können, Arsch mit Ohren!)
15.3.18
Sehr verehrte Damen und Herren!
Sie glauben ja nicht, was heute schon wieder alles passiert ist!

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Außerdem:

Die 'Freie Presse' konstatiert konsterniert:
„Krätze jetzt auch in Sachsen auf dem Vormarsch“
Wusst' ich aber auch schon vorher.
16.3.18
Pars pro in dubio toto
Heute:
Es erbricht sich der Bundesmasterplan-, Innen- und Heimatminister H. Seehofer in 'Bild', dem Fachorgan für Masterpläne, Heimat und innere Werte:
„Nein, der Islam gehört nicht zu Deutschland. Deutschland ist durch das Christentum geprägt, dazu gehören der freie Sonntag, kirchliche Feiertage und Rituale wie Ostern, Pfingsten und Weihnachten.“
Sonst noch wat, Herr Heimatmaster?
Also ... ich hätt' da was ... wobei meine Liste - wie auch der Himmel weiß - natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit usw. ...
Here we go:
Mohammedanerhass (spätestens seit den beliebten Kreuzzügen), Judenhass (spätestens seit Deutschlehrer Luther), Franzosenhass (spätestens seit 1789), Polenhass, Russenhass, Schwulenhass, Zigeunerhass … Hass, Hass, Hass.
Okay, man kann's auch abkürzen, mit deutscher Poesie:
Hasste was, dann biste was!
Alles ganz alte, gern praktizierte und liebevoll gepflegte Traditionen mit wunderbaren Ritualen: Allein in den letzten 100 Jahren 2 mal Europa in Schutt und Asche verwandelt. Nur der Hass auf die Demo­kratie ist noch a bisserl gewöhnungsbedürftig – weil halt sehr jung. Aber das kriegen wir auch noch hin.
Da braucht man nur 'nen Masterplan, 'n paar innere Werte und ein gesundes Heimatgefühl. O'gzapft is.
17.3.18
Next one
Teil 2
(In angemessen lockerer Folge lass ich die Groko-Gestalten hier kurz zum Rapport antreten, so weit mir nicht übel wird.)
Heute:
Andreas Scheuer (CSU), der „neue“ Verkehrsminister, Kumpel der Fließbandarbeiter, Interessenver­treter der Diesel-Besitzer und kein Buddy der Auto-Bosse, hat zur Vermeidung von Fahrverboten
„neue, sehr, sehr ernste Gespräche mit den Automobilkonzernen“ angekündigt. Er verstehe sich nicht als „Buddy der Auto-Bosse, sondern als Kumpel der Fließbandarbeiter und als Interessenver­treter der Diesel-Besitzer.“ (Dä! Hab ich's gewusst? Oder hab ich's gewusst?)
Zu Nachrüstungen wolle er die Autobauer aber nicht zwingen:
„Ich setze lieber auf die Einsicht und Kooperationsbereitschaft der Konzerne. Zwang ist nicht meine Politik“, sagte Scheuer der 'Bild'-Zeitung vom Samstag.

Urteil & Einschätzung:
In nur 4 Sätzen 15 gute bis sehr, sehr gute Pointen. Gewitzt, geleckt, gelackt. Jetzt schon unverzichtbar. Wird noch mal einer der weltweit ganz großen deutschen AmO (Ärsche mit Ohren).
18.3.18
Next one
Teil 3
Weil sich der neue sog. Gesundheitsminister Jens Spahn (der schon wieder) mit „Hartz IV ist keine Armut“ quasi unsterblich gemacht hat, hat eine Frau Sandra S. vor einigen Tagen übers Internet eine Peti­tion an den sog. Gesundheitsminister gestartet, er möge „doch mal für einen Monat selber vom Hartz IV-Regelsatz leben.“ Und bisher haben da über 126.000 Leute unterschrieben. (Stand 17.3.)
P.s.:
Liebe Leute!
Ich wage zu behaupten: Dat nützt nix. Der wird das nicht machen, der Jens! Selbst wenn alle 82 Millionen Deutschen diese Bittition unterschrüben, was ja auch eher unwahrscheinlich wär … der Jens, der würd das nicht machen. Niemals! Da müsste schon weiß Gott was passieren oder sein beschei­dener Stellvertreter Franziskus eine Sonder-Enzyklika … aber auch dann … Der Jens? Nie im Leben!
Der Jens ist nämlich zur Zeit und weltweit die deutsche Nummer 1! Bei den offenen AmO! Den Ärschen mit Ohren. Und das will er auch bleiben. Und das wird er auch.
Übrigens:
Wegen mir sollte dieser Typ nicht nur 1 Monat lang … (Wenn Sie wissen, was ich meine.)

Letzte Meldung
Titel-Schlagzeile der 'BamS':
„DEMENZ BESIEGEN -
Das ist das große Ziel des neuen Gesundheitsministers“
Da sag ich doch:
Das is super! Jeder kehre vor seiner eigenen Türe!

Allerletzte Meldung:
(Dann hab ich von dem Kerlchen aber für heute auch die Schnauze voll!):
Jens, der neue sog. Gesundheitsminister, zum nächsten fachfrem­den Thema „Werbeverbot für Abtreibungen“:
„Mich wundern die Maßstäbe: Wenn es um das Leben von Tieren geht, da sind einige, die jetzt für Abtreibungen werben wollen, kom­promisslos. Da wird manchmal gar nicht mehr berücksichtigt, dass es um ungeborenes menschliches Leben geht.“
Dass in früheren Zeiten schwule Politiker aus durchsichtigen Grün­den zu den widerlichsten Schwulenhetz- und -hassern gehörten, kennt man ja und konnte sich 's zumindest erklären.
Wenn aber heute ein bekennender schwuler sog. Gesundheitsminis­ter hingeht und Frauen mal so eben locker-flockig-flapsig das bitter erkämpfte Recht auf Selbstbestim­mung madig macht, kann selbst die cleverste Psychopathologie mit ihren vertracktesten Verrenkun­gen nur demütig einpacken und müsste in diesem wohl singulären Fall ehr­licherweise unverzüglich die Totalkapitulation anmelden.
Ich glaube, wir müssen uns allmählich Sorgen machen.
19.3.18
Neues aus 1001 Nacht
Der Bundesrat hatte 2017 eine Verordnung verabschiedet, die beim Führen eines Automobils eine Gesichtsverhüllung, die die Identifi­zierung der Person beispielsweise beim Blitzen verhindert, für nicht mehr zulässig erklärt. Nun hat auch das Bundesverfassungsgericht klargestellt, dass muslimische Auto­fahrerinnen im Straßenverkehr die Burka, den Nikap und das Brett davor abzulegen haben.
Zum Hintergrund:
Eine Klägerin, die seit 7 Jahren einen Gesichtsschleier, einen sog. Nikab, trägt und zurzeit ihren Führerschein macht, hatte gegen die Bundesratsverordnung geklagt, und nun hat se durch das Gerichts­urteil neben Allah („Allah is groß, Allah is mächtig ...“), seinem Pro­pheten Mohammed („Geprie­sen sei sein Dingsda!“) und einem Hirn ohne Zellen ein weiteres Problem anner Hacke:
Wegen des Verhüllungsverbots sei es ihr nicht mehr möglich, die restlichen Fahrstunden zu nehmen und dann die praktische Fahr­prüfung abzulegen. Als alleinerziehende und auf dem Land lebende Frau sei sie jedoch auf ein Auto angewiesen.
Tja.
Schöne Scheiße!
Was tun? Ich würde jetzt an ihrer Stelle noch mal all die Stellen im Koran nachlesen, in denen Allah („Allah is groß, Allah is mächtig ...“) bzw sein ProphetMohammed („Gepriesen sei sein Dingsda!“) irgend­welche lehrreichen Autoverkehrgeschichten erzählen.
Vielleicht kommt man dann damit zu einer Lösung.
20.3.18
„International Day of Happiness“
„Internationaler Tag des Glücks“ …
„Weltglückstag“ …
Na, da strömen aber die Massen zusammen!