Nachdem er auf dem FDP-Parteitag am Wochenende schon seine erwartbar ekelige Lobeshymne auf die von ihm selber vor kurzen über Nacht abgesägte Generalsekretärin Linda Teuteberg angestimmt hatte, zeigte Christian Lindner abschliessend mit einem kleinen Scherz noch mal allen, was eine richtige 1A-Arschkrampe ist, und gab den hier zum Besten:
„Ich denke gerne daran, Linda, dass wir in den vergangenen fünfzehn Monaten ungefähr 300 mal den Tag zusammen begonnen haben.“
Als der juvenile Altherrenwitzer im Saale nur ne Handvoll Lacher erntete, rollte er wie ein mittelmässiger Burgschauspieler die Augen und gab dem Rest des Publikums noch die erklärende Schlusspointe:
„Ich spreche über unser tägliches morgendliches Telefonat zur politischen Lage, nicht, was ihr jetzt denkt.“
Alle Tagebucheinträge im Archiv
19.9.20
Neoliberal aus vollem Herzen
20.9.20
Und die Bibel hat doch Recht
Laut Entwicklungsorganisation Oxfam „bläst das reichste ein Prozent der Weltbevölkerung mehr als doppelt so viele klimaschädliche Kohlendioxid-Emissionen in die Atmosphäre wie die ärmere Hälfte der Menschheit zusammen.“
Jetzt muss man nur noch wissen, wo die alle wohnen. Aber wahrscheinlich kriegen die dann wie üblich wieder nur zu hören, dass eher ein Kamel durchs Nadelöhr geht als sie. Oder so ähnlich.
Jetzt muss man nur noch wissen, wo die alle wohnen. Aber wahrscheinlich kriegen die dann wie üblich wieder nur zu hören, dass eher ein Kamel durchs Nadelöhr geht als sie. Oder so ähnlich.
21.9.20
Im Merzen der Bauer
Es geschah am helllichten Tage, als Mastermind Friedrich Merz im Jahre 2001 die Homosexualität des damaligen Berliner Stadtchefs Klaus Wowereit mit den Worten kommentierte:
„Solange der Wowereit sich mir nicht nähert, ist mir das egal.“
Nun, Zeiten und Menschen sollen sich ja manchmal ändern. Als der Moderator Kai Weise vor 2 Tagen in der ‚Bild‘-Talkshow „Die richtigen Fragen“ den lieben Friedrich fragte, ob ein homosexueller Regierungschef für Merz „völlig normal“ sei, sagte der mal so:
„Ich sage mal so, über die Frage der sexuellen Orientierung, das geht die Öffentlichkeit nichts an. Solange sich das im Rahmen der Gesetze bewegt und solange es nicht Kinder betrifft.“
Tja, das war‘s dann wohl.
„Solange der Wowereit sich mir nicht nähert, ist mir das egal.“
Nun, Zeiten und Menschen sollen sich ja manchmal ändern. Als der Moderator Kai Weise vor 2 Tagen in der ‚Bild‘-Talkshow „Die richtigen Fragen“ den lieben Friedrich fragte, ob ein homosexueller Regierungschef für Merz „völlig normal“ sei, sagte der mal so:
„Ich sage mal so, über die Frage der sexuellen Orientierung, das geht die Öffentlichkeit nichts an. Solange sich das im Rahmen der Gesetze bewegt und solange es nicht Kinder betrifft.“
Tja, das war‘s dann wohl.
22.9.20
Wieder entdecktes Motto der Deutschen Bank
„Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen das Betreiben einer Bank?“
23.9.20
Angezählt!
Auf die Frage eines Journalisten, was er von den Sexualtheorien seines etwas zurückgebliebenen Homophoben Friedrich Merz halte, antwortete Armin Laschet:
„Es spielt im Jahr 2020 wirklich keine Rolle mehr, wer wen liebt.“
Ende Gelände!
„Es spielt im Jahr 2020 wirklich keine Rolle mehr, wer wen liebt.“
Ende Gelände!
24.9.20
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? Nie-ie-mand!
Wenn er aber kommt,,,,,
Man muss den in höchst schwierigen und langwierigen Verhandlungsgesprächen erkämpften und gestern nun feierlich und stolz verkündigten KKKKompromissvorschlag der EU-Kommission unter der Leitung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zur Reform der Flüchtlingspolitik nicht im Einzelnen gelesen haben.
Es reicht der erste Satz des Artikels der heutigen Ausgabe des Kölner Kirchenpardonstadtanzeigers:
„Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat den jüngsten Vorschlag der EU-Kommission zur Reform der Flüchtlingspolitik gelobt.“
Es reicht der erste Satz des Artikels der heutigen Ausgabe des Kölner Kirchenpardonstadtanzeigers:
„Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat den jüngsten Vorschlag der EU-Kommission zur Reform der Flüchtlingspolitik gelobt.“
25.9.20
Das wird ja lustig!
Die ‚FAZ‘ schreibt:
„Nach den unklaren Äußerungen von Präsident Donald Trump zur Amtsübergabe im Fall einer Wahlniederlage bemüht sich das Weiße Haus um Klarstellung. ‚Der Präsident wird die Ergebnisse einer freien und fairen Wahl akzeptieren‘, erklärte Präsidialamtssprecherin Kayleigh McEnany am Donnerstag auf Nachfrage von Journalisten. Trump hatte am Mittwoch ausweichend auf die Frage einer Reporterin geantwortet, ob er bei einem Sieg seines demokratischen Rivalen Joe Biden für eine friedliche Amtsübergabe sorgen werde: ‚Wir müssen abwarten, was passiert‘, meinte er.
Dass ein amerikanischer Präsident sich weigert, einen friedlichen Machtwechsel im Fall seiner Abwahl zu garantieren, ist ein beispielloser Vorgang. Trumps Herausforderer Joe Biden reagierte ungläubig. ‚In was für einem Land sind wir?‘ fragte er. ‚Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.‘ Der Kandidat der oppositionellen Demokraten und frühere Vizepräsident liegt in den Umfragen seit Monaten konstant vor Trump.“
„Nach den unklaren Äußerungen von Präsident Donald Trump zur Amtsübergabe im Fall einer Wahlniederlage bemüht sich das Weiße Haus um Klarstellung. ‚Der Präsident wird die Ergebnisse einer freien und fairen Wahl akzeptieren‘, erklärte Präsidialamtssprecherin Kayleigh McEnany am Donnerstag auf Nachfrage von Journalisten. Trump hatte am Mittwoch ausweichend auf die Frage einer Reporterin geantwortet, ob er bei einem Sieg seines demokratischen Rivalen Joe Biden für eine friedliche Amtsübergabe sorgen werde: ‚Wir müssen abwarten, was passiert‘, meinte er.
Dass ein amerikanischer Präsident sich weigert, einen friedlichen Machtwechsel im Fall seiner Abwahl zu garantieren, ist ein beispielloser Vorgang. Trumps Herausforderer Joe Biden reagierte ungläubig. ‚In was für einem Land sind wir?‘ fragte er. ‚Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.‘ Der Kandidat der oppositionellen Demokraten und frühere Vizepräsident liegt in den Umfragen seit Monaten konstant vor Trump.“
26.9.20
Röttgen, Merz und Laschet ...
„Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ Matthäus 18,20
Oder war das der Markus?
Oder war das der Markus?
27.9.20
Aus der Welt der besorgten BürgerHeute: Prachtexemplar Christian Lüth
‚ntv‘ berichtet:
„Der ehemalige Pressesprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Christian Lüth, hat während eines Gesprächs mit einer Journalistin im Februar vorgeschlagen, man könne nach Deutschland eingereiste Migranten erschießen oder vergasen. Das Gespräch mit der Youtuberin Lisa Licentia sei am 23. Februar in einer Berliner Bar von versteckten Kameras des Senders Pro Sieben aufgezeichnet worden, berichtet die "Zeit". Lüth hatte dem Bericht zufolge die rechte Influencerin mehrmals bei Twitter angeschrieben und um ein Treffen gebeten. Was er nicht wusste: Licentia plante schon damals aus der rechten Szene auszusteigen und arbeitete bereits mit dem Journalisten Thilo Mischke zusammen.
Lüth sagte demnach in dem Gespräch: "Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD. Das ist natürlich scheiße, auch für unsere Kinder. (…) Aber wahrscheinlich erhält uns das." Im weiteren Verlauf redet er davon, die AfD müsse sich eine "Taktik" überlegen zwischen "Wie schlimm kann es Deutschland gehen? Und: Wie viel können wir provozieren". Das sei alles mit dem damaligen Parteichef Alexander Gauland besprochen worden. Licentia fragt ihn anschließend, ob es im Interesse der AfD sei, dass noch mehr Migranten nach Deutschland kämen. Darauf Lüth: "Ja. Weil dann geht es der AfD besser. Wir können die nachher immer noch alle erschießen. Das ist überhaupt kein Thema. Oder vergasen, oder wie du willst. Mir egal!"
Lüth bekleidete seit der Gründung der AfD vor 7 Jahren gehobene Positionen für die Partei. Zuerst war er Parteisprecher, anschließend Sprecher der Bundestagsfraktion. Er gilt als enger Vertrauter des Ehrenparteivorsitzenden Gauland. Im April wurde er wegen schwerer Vorwürfe von seinen Aufgaben als Sprecher freigestellt. Grund dafür soll eine "problematische Einstellung zum Nationalsozialismus" gewesen sein. Zudem habe sich Lüth mehrfach selbst als "Faschist" bezeichnet. Lüth wurde daraufhin dauerhaft beurlaubt. Gekündigt wurde ihm nicht.“
Es ist ja nicht so, dass wir als Otto-Normal-Konsumenten uns alle wichtigen Infos clandestin zusammensuchen müssten! Steht alles in der Zeitung oder bei google online. Einfach Augen auf im Strassenverkehr!
„Der ehemalige Pressesprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Christian Lüth, hat während eines Gesprächs mit einer Journalistin im Februar vorgeschlagen, man könne nach Deutschland eingereiste Migranten erschießen oder vergasen. Das Gespräch mit der Youtuberin Lisa Licentia sei am 23. Februar in einer Berliner Bar von versteckten Kameras des Senders Pro Sieben aufgezeichnet worden, berichtet die "Zeit". Lüth hatte dem Bericht zufolge die rechte Influencerin mehrmals bei Twitter angeschrieben und um ein Treffen gebeten. Was er nicht wusste: Licentia plante schon damals aus der rechten Szene auszusteigen und arbeitete bereits mit dem Journalisten Thilo Mischke zusammen.
Lüth sagte demnach in dem Gespräch: "Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD. Das ist natürlich scheiße, auch für unsere Kinder. (…) Aber wahrscheinlich erhält uns das." Im weiteren Verlauf redet er davon, die AfD müsse sich eine "Taktik" überlegen zwischen "Wie schlimm kann es Deutschland gehen? Und: Wie viel können wir provozieren". Das sei alles mit dem damaligen Parteichef Alexander Gauland besprochen worden. Licentia fragt ihn anschließend, ob es im Interesse der AfD sei, dass noch mehr Migranten nach Deutschland kämen. Darauf Lüth: "Ja. Weil dann geht es der AfD besser. Wir können die nachher immer noch alle erschießen. Das ist überhaupt kein Thema. Oder vergasen, oder wie du willst. Mir egal!"
Lüth bekleidete seit der Gründung der AfD vor 7 Jahren gehobene Positionen für die Partei. Zuerst war er Parteisprecher, anschließend Sprecher der Bundestagsfraktion. Er gilt als enger Vertrauter des Ehrenparteivorsitzenden Gauland. Im April wurde er wegen schwerer Vorwürfe von seinen Aufgaben als Sprecher freigestellt. Grund dafür soll eine "problematische Einstellung zum Nationalsozialismus" gewesen sein. Zudem habe sich Lüth mehrfach selbst als "Faschist" bezeichnet. Lüth wurde daraufhin dauerhaft beurlaubt. Gekündigt wurde ihm nicht.“
Es ist ja nicht so, dass wir als Otto-Normal-Konsumenten uns alle wichtigen Infos clandestin zusammensuchen müssten! Steht alles in der Zeitung oder bei google online. Einfach Augen auf im Strassenverkehr!