Alle, ich sagte Alle, sowohl seine Liker als auch seine Hater, seine Fans wie auch seine Feinde und alle die irgendwie dazwischen liegen, alle stimmen affirmativ zumindest in einem Punkt überein:
Der Mann ist cool! Die finden den cool!
Ja, der Mann ist auch cool. Sehrsehr cool sogar. Eiszeit, ick hör dir ... Hab ich auch so empfunden, als ich ihn am Arsch der Welt übern Golfrasen eiern sah. Da kaspert der Typ wie ein gefirerter, falscher Zirkusklon durch seine südwestschottische frisch legal geklaute Golfregion, ballert die Bälle wahllos in die Handicaps all seiner 'Geschäftspartner' von der Europäischen Union, ruiniert jeden Tag mindestens zwei hart erkämpfte Errungenschaften der Zivilisation und nennt das, was er so macht, einen großartigen Job, den besten Deal aller Zeiten, richtige Weltpolitik eben, und erklärt alles andere zum fake. Einfach weltweit fake..
Der Punkt ist nur: Die einen finden das gut, die anderen nicht so … gut.
Alles zusammen untrügliche Ingredenzien für den ersten, kommenden, saftigen Weltbürgerkrieg.
Und auf dieser oberfaulen MeinungsEbene soll jetzt die ewige fruchtlose 'Diskutiererei' lustig weitergehen?
Nein, ich sag und mein mal so:
Trump ist kein Idiot, meine Damen und Herren,
Trump ist ein Vollidiot.
Ein Nazi und Narzist in postmoderner Vollendung.
Wenn schrankenloser Egoismus die nachhaltigste Charakterstärke des Menschen ist - nach Dummheit, Stolz und Kleinkariertheit -
und wenn man sich so umsieht, scheint es ja auch so zu sein -
dann ist Arschkriecherei, auf die sich jetzt alle geeinigt haben,
in seinem Fall auf keinen Fall das Gebot der Stunde.
Wer Trump in den Arsch kriecht, verdunkelt sich selbst die Erde,
unsere Geschichte und die Zukunft,
und von wegen: Man hätte ja nichts tun können:
Vor dem Eingang zu jeder Hölle
gibt es immer auch noch den bekannten Weg
wieder zurück ...
P.s.:
Ach übrigens, ceterum censeo,
Arschkriechen ist uncool.
Schon seit den Vandalen.
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26.7.25
Cool. Auf jeden Fall cool.
28.7.25
Horst Mahler - letzte Woche verstorben
Es war aber auch eine Erlösung. Nicht nur für ihn.
Es gab, glaub ich, keine Partei, keine Klitsche, keine obskuren Bürgerinitiativen, keine Zentralkommitees, keine klandestinen Hinterzimmer- und Untergrund-Organisation, in die er nicht eingetreten und aus der er nicht kurz drauf wieder rausgeflogen ist. Immer erhobenen Hauptes und im unkaputtbaren Bewusstsein,
jedes Mal selbstverständlich Recht gehabt zu haben. Auf seiner Liste standen natürlich auch SPD, der SDS, die FDP und DVU und NPD. Horst Mahler, ein vollkommen irrer Farben- und Richtungswechsler, ein politisches Chamäleon, eine kranke Krake, die mit Lichtgeschwindigkeit ihr Aussehen wie ihr Wesen verändern konnte.
Das einzige, was sich bei ihm nie geändert hat, war sein militanter Antisemitismus.
Komisch, ne.
Es gab, glaub ich, keine Partei, keine Klitsche, keine obskuren Bürgerinitiativen, keine Zentralkommitees, keine klandestinen Hinterzimmer- und Untergrund-Organisation, in die er nicht eingetreten und aus der er nicht kurz drauf wieder rausgeflogen ist. Immer erhobenen Hauptes und im unkaputtbaren Bewusstsein,
jedes Mal selbstverständlich Recht gehabt zu haben. Auf seiner Liste standen natürlich auch SPD, der SDS, die FDP und DVU und NPD. Horst Mahler, ein vollkommen irrer Farben- und Richtungswechsler, ein politisches Chamäleon, eine kranke Krake, die mit Lichtgeschwindigkeit ihr Aussehen wie ihr Wesen verändern konnte.
Das einzige, was sich bei ihm nie geändert hat, war sein militanter Antisemitismus.
Komisch, ne.
29.7.25
Zur Lage der Nation
Und also sprach der Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger:
„Wir können uns nicht mehr alles leisten“ und warnte vor dem Sozialstaat-Kollaps.
Ja. Mag sein. Aber warum fallen einem, wenn solche Leute sich plötzlich ums Eingemachte kümmern, immerzu nur diese asbachalten Binsen ein wie diese:
Wer die Wahrheit über Katzen erfahren will, sollte besser die Mäuse fragen.
„Wir können uns nicht mehr alles leisten“ und warnte vor dem Sozialstaat-Kollaps.
Ja. Mag sein. Aber warum fallen einem, wenn solche Leute sich plötzlich ums Eingemachte kümmern, immerzu nur diese asbachalten Binsen ein wie diese:
Wer die Wahrheit über Katzen erfahren will, sollte besser die Mäuse fragen.
30.7.25
Und es ist nicht nur der ‚Kölner Stadtanzeiger‘
„Wir können den Arabern vergeben, dass sie unsere Kinder getötet haben. Aber wir können ihnen nicht verzeihen, dass sie uns zwingen, ihre zu töten.“ (Golda Meir)
Der ‚Kölner Stadtanzeiger‘ muss heute ausnahmsweise mal ein Lob ertragen. Man hat sich ja im Laufe der Zeit daran gewöhnt, nur noch zwischen den Zeilen zu lesen, wenn man einen minimalan Nährwert erlangen wollte. Beim Thema Israel empfiehlt es sich sogar, direkt vom Gegenteil dessen auszugehen, was in diesem Blatt, angetrieben von latentem Ressentiment, schlechtem Gewissen und Krokodilstränen an normalen Tagen so zusammengeschmiert wird und bedenket, Philosemitismus ist auch nur insgesamt ne falsche Medaille.
Für heute hatte sich die Redaktion wohl überlegt, ausnahmsweise mal mit dieser unsäglichen üblichen Tradition zu brechen und einen Gastkommentar abzudrucken, der mit seiner Klarheit & Bestimmtheit alles bisher dazu im Hause DuMont Geschriebene für null und nichtig erklärt.
Elchanan Rosenheim heißt der Gastkommentator und die Überschrift lautet „Ein Versagen der Moral und des Mutes“.
Daher noch mal ein herzlich Dankeschön, werte Redaktion, dass ihr es euch ermöglicht habt, so weit über euren erbärmlichen Schatten zu springen. Vielen, vielen Dank noch mal.
Der ‚Kölner Stadtanzeiger‘ muss heute ausnahmsweise mal ein Lob ertragen. Man hat sich ja im Laufe der Zeit daran gewöhnt, nur noch zwischen den Zeilen zu lesen, wenn man einen minimalan Nährwert erlangen wollte. Beim Thema Israel empfiehlt es sich sogar, direkt vom Gegenteil dessen auszugehen, was in diesem Blatt, angetrieben von latentem Ressentiment, schlechtem Gewissen und Krokodilstränen an normalen Tagen so zusammengeschmiert wird und bedenket, Philosemitismus ist auch nur insgesamt ne falsche Medaille.
Für heute hatte sich die Redaktion wohl überlegt, ausnahmsweise mal mit dieser unsäglichen üblichen Tradition zu brechen und einen Gastkommentar abzudrucken, der mit seiner Klarheit & Bestimmtheit alles bisher dazu im Hause DuMont Geschriebene für null und nichtig erklärt.
Elchanan Rosenheim heißt der Gastkommentator und die Überschrift lautet „Ein Versagen der Moral und des Mutes“.
Daher noch mal ein herzlich Dankeschön, werte Redaktion, dass ihr es euch ermöglicht habt, so weit über euren erbärmlichen Schatten zu springen. Vielen, vielen Dank noch mal.
31.7.25
„No sports!“ (Churchill)
„No Sports!“ war immer meine Leitkultur. Und noch in der Schulzeit verfeinerte ich das Konzept mit seiner Radikalisierung zu „Sport ist Mord!“ Mit unserer linken Schüler-Basisgruppe forderten wir Jahr für Jahr ein generelles Sportverbot. Als wir unsere revolutionäre Massenbasis erweitern wollten durch ausgeklügelte, illegale Texte wie "Das Konzept Schulguerilla" mit Anleitungen zum Zerstören / Vernichten der Barren, Reckstangen und Medizinbällen inkl. Verwüstung der Geräteräume, war für uns klar, dass wir nach dem Abi unbedingt die Örtlichkeiten wechseln mussten.
Egal. Bis zum heutigen Tage kann ich nicht nachvollziehen, wie und warum man sich durch überdrehten Sport – und überdreht ist der Sport immer – „freiwillig die Gesundheit ruinieren kann. Aktuellstes Beispiel die 3-fache Olympia Siegerin im Biathlon Laura Dahlmeier, die vor 3 Tagen im pakistanischen Karakorum-Gebirge in den letzten Abgrund gestürzt ist. Und noch bekloppter und ego-mäßig durchgeknallter erscheinen mir die Radrennfahrer, die mir viel erzählen können, nur nicht, dass sie diese unmenschliche Raserei ohne Doping absolvieren können. Hinzu gesellen sich noch all die abermillionen fanatischen Fans und Bewunderer der Selbstquälerei, durch die Bank alles kritiklose Sesselfurzer.
(Fortsetzung folgt auch ohne mein Dazutun.)
Egal. Bis zum heutigen Tage kann ich nicht nachvollziehen, wie und warum man sich durch überdrehten Sport – und überdreht ist der Sport immer – „freiwillig die Gesundheit ruinieren kann. Aktuellstes Beispiel die 3-fache Olympia Siegerin im Biathlon Laura Dahlmeier, die vor 3 Tagen im pakistanischen Karakorum-Gebirge in den letzten Abgrund gestürzt ist. Und noch bekloppter und ego-mäßig durchgeknallter erscheinen mir die Radrennfahrer, die mir viel erzählen können, nur nicht, dass sie diese unmenschliche Raserei ohne Doping absolvieren können. Hinzu gesellen sich noch all die abermillionen fanatischen Fans und Bewunderer der Selbstquälerei, durch die Bank alles kritiklose Sesselfurzer.
(Fortsetzung folgt auch ohne mein Dazutun.)