Alle Tagebucheinträge im Archiv

25.8.16
Was für ein Riesentheater!
Was für ein Riesentheater und aufgeblasenes Megabohei um die 90 Bundestags-Abgeordneten und ihre in der Tat schamlose Abgreiferei von schweineteuren Kritzelstiften der Firma Mont Blanc!! Ausrufungszeichen, Ausrufungszeichen. Kommt es denn nicht grade vielmehr darauf an, w a s damit gemacht und geschrieben wird? Das möchte ich hier und heute mal in diesem unseren hohen Hause und aller Deutlichkeit… ach, näh, is Quatsch … wo war ich noch… ah ja, zu bedenken geben.
Ja, danke schön.
Bitte bitte, keine Ursache.
Und wenn noch Fragen offen sind – einfach sich an Onkel Bosbach wenden.
Nicht verzagen!
Bosbach fragen!
Bosbach weiß
jeden Scheiß!
26.8.16
26. August Burkini – auch so ne Nummer
Ich sag's gleich vorweg, auf dass mich nicht der gemeine Muslim (Moslem oder Muselmann oder wie wir Ungläubigen euch sonst noch benennen dürfen) direkt als unverbesserlichen Islamhasser identifiziert:
Gott zum Gruß, verehrte Allah-Experten dieser Welt! Mir ist es vollkommen, quasi 100 pro schnurzpiepenschnuppi, was und wie sich die Menschen anziehen. Und wegen mir können eure Leute auch mitm Handtuch unter die Dusche gehen und beim Stuhlgang die Unterhose anbehalten. Das ist mir alles scheißegal.
Nein, ich habe da ne etwas andere Frage: Ist eure extravagante Klamottenbezeichnung „Burkini“ nicht gänzlich ärmlich abgekupfert vom verfick … verfluchten „Bikini“ und so im Grunde schon eine gotteslästerliche und damit verfluchungswürdige Anwanzung an den verfluchten imperialen Hurenbockjargon der verfluchten westlichen, liberal-demokratischen Lebensweise?
Ja, ne?
Ja, hatt ich mir schon gedacht.
Und nun zu euch, meine lieben Franzosen!
Wie wär es denn mit folgender Lösung: Ihr, als Aufgeklärte in jeder Hinsicht, die ihr alles kennt, alles wisst und alles, was es auf dem Gebiet gibt und nicht gibt, mitgemacht habt, ihr, denen man nun mal nix mehr vormachen kann, erklärt morgen früh im Namen des Staates, des Präsidenten und des heiligen Geistes das Tragen des Burkinis zu einer ganz normalen Fetisch-Nummer. Und damit wär dieses nervtötende Pippi-Thema endlich, endlich vom Tisch.
P.s.:
Und ich verwette meine alten Hoden, dass es nicht wenige sind, die sich schon seit langem und sehr glücklich auf diesem Teil den einen oder andern runterholen.
27.8.16
Das Ende des Fernsehens ist nah!
'abendblatt.de' wartet mit einer Sensationsmeldung auf, die uns zu denken geben sollte. 'abendblatt.de schreibt:
„Hugo Egon Balders Verhältnis zum deutschen Fernsehen scheint zerrüttet zu sein.“
Gegenüber 'abendblatt.de' sagte der 66-jährige Hugo Egon Balder:
„Ich habe keine Lust, in meinem Alter noch dämliche Shows zu mo­derieren", und stellte zugleich seinen schleichenden TV-Abgang in Aussicht.
„Alles muss immer schneller und billiger werden. Heute sind es Joko und Klaas, die einen tollen Job machen. Der Rest im Fernsehen ist aber langweilig geworden", hatte Balder erklärt. Die gegenwärtigen Moderatoren seien "alle lieb und nett", ihm fehle aber mehr Mut im TV.“
Hella von Sinnen pflichtete ihrem langjährigen Bildschirm-Partner bei:
„Ob es Herr Kerner, Herr Geissen oder Herr Pflaume ist – alle stehen in einem blauen Studio, sind perfekt ausgeleuchtet, alle haben denselben Schneider und denselben Friseur.“

Liebe Hella, lieber Hugo! Ich weiß ja nicht, ob das nun wirklich so nötig war! Kinners! Kritik in allen Ehren - und muss auch sein. Sicher. Aber so dermaßen hammerradikal aufs Fernsehen einzudreschen, scheint mir nicht gerade zielführend. Immer alles nur runtermachen und dann auch noch in dieser allgemeinen Art, geht gar nicht. Da bleibt ja am Ende gar nichts mehr übrig!
28.8.16
Deutsche Willkommenskultur
Der 'Tagesspiegel', stellvertretend für alle anderen (gleichgeschaltet? Nee, eher: gleich geschaltet):
„Während Angela Merkel (CDU) in der Bevölkerung laut Umfragen weiter an Ansehen verliert, rückt Sigmar Gabriel (SPD) von ihrer Flüchtlingspolitik ab und spricht erstmals von einer Obergrenze.“
Wenn es bei der roten Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und Siggi Pop-Gabriel im Besonderen einen roten Faden gibt, dann ist es der Opportunismus.
29.8.16
Und deshalb mußte das auch hier rein!
'focus online'war so lieb und berichtet:
„Papst Franziskus hat den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und dessen Frau Priscilla Chan im Vatikan zu einer Privataudienz ge­troffen. Dabei hätten sie darüber gesprochen, wie die Kommunika­tionstechnologie dem Kampf gegen die Armut nutzen könnte, teilte der Vatikan am Montag in Rom mit. Zudem hätten sie bei dem 20 Minuten langen Treffen darüber beraten, wie man die Menschen zu einer "Kultur der Begegnung" ermutigen könne. Als Anwendungs­beispiel brachte der Milliardär dem 79-jährigen Kirchenoberhaupt
ein Modell der solargetriebenen Drohne "Aquila" mit, die einmal in entlegenen Gebieten für Internetzugang sorgen soll.“
Beim Lesen noch nicht, auch nicht beim Kopieren, ja, nicht einmal beim Formatieren, sondern erst beim Nachdenken über eine mög­lichst passende Überschrift fiel mir auf: Mein Gott, es interessiert mich in Wirklichkeit einen gehobenen Hundeköttel!
30.8.16
Heimatkunde -
heute: Köllen
Die katholische Online-Zeitung 'katholisch.de' hat was zu melden:
„Anfang Juni war die Blutreliquie von Johannes Paul II. aus dem Kölner Dom gestohlen worden. Nun gibt es Ersatz. Der Kölner Dom erhält eine neue Reliquie von Papst Johannes Paul II.
Kardinal Rainer Maria Woelki wolle eine ihm zum 60. Geburtstag vom Krakauer Kardinal Stanislaw Dziwisz geschenkte Blutreliquie des Heiligen der Kathedrale überlassen, teilte das Erzbistum Köln am Dienstag mit. Die erste Reliquie, ebenfalls Blutstropfen vom Papst aus Polen, war Anfang Juni aus dem Dom gestohlen worden. Von den Tätern fehlt bisher jede Spur.
"Das ist wirklich ein außerordentliches Geschenk", zeigte sich der Dompropst Gerd Bachner erfreut. Der Schmerz über den Verlust
der ersten Reliquie sei immer noch da, werde aber durch die neue Reliquie "ein wenig gemildert".“
Jetzt könnten wir über den größten Arbeitgeber im sozialen Bereich humorlos, wie wir nun mal sind, zum 7777. Mal mosern: „Na prima! Mit beiden Beinen bis Unterkante Oberlippe im Mittelalter.“
Wir könnten aber auch ganz auf konstruktiver Wellenlänge mit den Bewohnern vom Plane­ten Place­bo fragen:
„Hätte eine Vorhaut von Herrn Woityla oder 'ne Hämorrhoide im Zweifelsfalle nicht eine bessere Wirkung?“