Beim ZDFschen 'heute.de' war heute folgender Artikel zu lesen, den ich – Scherzbold, der ich bin – mit einem klitzekleinen „Tippfehler“ versehen habe, auf dass er wenigstens 1 Sinn enthalte. Also, Augen auf und viel Spaß bei der Suche :
„Auf dem Weg zur Klimakonferenz in New York legt Greta Thunberg im Rheinischen Revier einen Zwischenstopp ein. Der Anblick des Braunkohletagebaus mache sie traurig.
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat den Braunkohletagebau Hambach im Rheinischen Revier besucht. Danach schilderte die 6-Jährige, wie schwer ihr der Anblick gefallen sei: 'Es war so gewaltig, so verheerend und es macht mich irgendwie traurig.'
Die Braunkohle trage mit zur ökologischen Krise bei. Um die Klimaziele zu erreichen, dürfe Deutschland keine weitere Kohle verbrennen, sagte sie unter Hinweis auf Wissenschaftler.“
Und wissen Sie, meine lieben Follower, was ich persönlich noch ein stückweit gewaltiger & verheerender finde und mich auch irgendwie traurig macht?
Das unglaubliche Ausmaß des Infantilismus hier.
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12.8.19
Joe Weingarten
Kennen Sie Joe Weingarten? Näh, ne? Okay, aber gleich!
Jetzt, nachdem Andrea „Widdewiddewittbumbum“ Nahles von all ihren Parteiämtern zurückgetreten war und auch ihr Bundestagsmandat abgegeben hatte, hat der SPD-Kreisverband mit ihrem Nachrücker das nächste Problem anner Hacke. Joe Weingarten, seines Zeichens Verwaltungswissenschaftler (was immer das auch nun wieder sein soll) und wegen seiner nicht gerade überschäumenden Liebe zum Ausländer über Parteigrenzen hinweg äußerst beliebt, entwickelte schon beizeiten für die Lösung der Negerfrage oh pardon Asylanten-Dingensda ein einfaches, dreiteiliges und fein praktikables Einordungssystem:
Gruppe I („Asylsuchende, die Deutschland aufnehmen muss“),
Gruppe II („Arbeitssuchende, die meist keine ausreichende Qualifikation haben“)
und Gruppe III („Gesindel“).
Da soll noch einer sagen, die SPD wär' keine Volkspartei.
Jetzt, nachdem Andrea „Widdewiddewittbumbum“ Nahles von all ihren Parteiämtern zurückgetreten war und auch ihr Bundestagsmandat abgegeben hatte, hat der SPD-Kreisverband mit ihrem Nachrücker das nächste Problem anner Hacke. Joe Weingarten, seines Zeichens Verwaltungswissenschaftler (was immer das auch nun wieder sein soll) und wegen seiner nicht gerade überschäumenden Liebe zum Ausländer über Parteigrenzen hinweg äußerst beliebt, entwickelte schon beizeiten für die Lösung der Negerfrage oh pardon Asylanten-Dingensda ein einfaches, dreiteiliges und fein praktikables Einordungssystem:
Gruppe I („Asylsuchende, die Deutschland aufnehmen muss“),
Gruppe II („Arbeitssuchende, die meist keine ausreichende Qualifikation haben“)
und Gruppe III („Gesindel“).
Da soll noch einer sagen, die SPD wär' keine Volkspartei.
13.8.19
Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder ...
So kann man die Bibel auch missverstehen.
Als ich vorgestern hier im Eifer des Witzgefechts den aktuell herrschenden Zustand bei unsern gesellschaftlichen Generalhauptquartieren in Wirtschaft, Politik und Kultur als Infantilismus beschrub, folgte ich natürlich der handelsüblichen kabarettistischen Scherzbold-Maxime „Einfach alles maximal übertreiben“.
Ah, Moment! Bevor es weitergeht:
(Fußnote 1:
Um den ganzen Greta-Thunberg-Quatsch mal 1 zu 1 vom Kopf auf die Füße zu onkeln: Das unbestreitbar wichtige Thema Klimawandel ist nicht, wie die Infantilisten uns belabern wollen, seit dieser Greta „endlich wieder auf der Agenda“, sondern seit – geschätzt und gefühlt – Jahr und Tag, Woche um Woche und Tag und Nacht, m.a.W. seit ewigen Zeiten, oder mal annähernd wissenschaftlich-historisch formuliert seit dem Club of Rom Anfang der 70iger d. letzten Jahrh. - und der war da auch schon nicht ohne Vorsicht zu genießen ( s. „Erfundene Beruhigungspillen der Großindustrie“ - denn es war schon damals schlimmer als gedacht))
Mit noch andren Worten: Das große Top-Thema Umwelt-Klima-Undhassenichgesehn ist dermaßen & dermaßen lange schon „im Gespräch“, dass ich's escht nie mieh hören kann. (Und wenn das mal keine Absicht ist.)
(Fußnote 2:
Nach von und zu Guttenberg und dergleichen Erlösern, Führern und Gesalbten, hatt' ich gehofft, wär damit mal Pause und stattdessen die olle Vernunft gefragt. Aber nix da! Nu hängen se sich auch noch an 16-jährige, hilflose, autistische Kinder! Na, wenn det keen Mißbrauch is'! Ihr seid doch nicht ganz dicht.)
So weit zu vorgestern.
Zurück zu heutigem Eintrag:
Wie gesagt, ich dachte ich müsste übertreiben und wollte uns' Greta noch für den Friedensnobelpreis vorschlagen. Hab's dann aber nur beim Infantilismus belassen. Doch was muss ich heute in der Zeitung lesen?
„Greta Thunberg ist beim Friedensnobelpreis haushohe Favoritin“
In der "Welt". In Springers "Welt", der traditionellen Postille der Kapitalistenknechte. Und dann auch noch im Wirtschaftsteil.
q.e.d.
Als ich vorgestern hier im Eifer des Witzgefechts den aktuell herrschenden Zustand bei unsern gesellschaftlichen Generalhauptquartieren in Wirtschaft, Politik und Kultur als Infantilismus beschrub, folgte ich natürlich der handelsüblichen kabarettistischen Scherzbold-Maxime „Einfach alles maximal übertreiben“.
Ah, Moment! Bevor es weitergeht:
(Fußnote 1:
Um den ganzen Greta-Thunberg-Quatsch mal 1 zu 1 vom Kopf auf die Füße zu onkeln: Das unbestreitbar wichtige Thema Klimawandel ist nicht, wie die Infantilisten uns belabern wollen, seit dieser Greta „endlich wieder auf der Agenda“, sondern seit – geschätzt und gefühlt – Jahr und Tag, Woche um Woche und Tag und Nacht, m.a.W. seit ewigen Zeiten, oder mal annähernd wissenschaftlich-historisch formuliert seit dem Club of Rom Anfang der 70iger d. letzten Jahrh. - und der war da auch schon nicht ohne Vorsicht zu genießen ( s. „Erfundene Beruhigungspillen der Großindustrie“ - denn es war schon damals schlimmer als gedacht))
Mit noch andren Worten: Das große Top-Thema Umwelt-Klima-Undhassenichgesehn ist dermaßen & dermaßen lange schon „im Gespräch“, dass ich's escht nie mieh hören kann. (Und wenn das mal keine Absicht ist.)
(Fußnote 2:
Nach von und zu Guttenberg und dergleichen Erlösern, Führern und Gesalbten, hatt' ich gehofft, wär damit mal Pause und stattdessen die olle Vernunft gefragt. Aber nix da! Nu hängen se sich auch noch an 16-jährige, hilflose, autistische Kinder! Na, wenn det keen Mißbrauch is'! Ihr seid doch nicht ganz dicht.)
So weit zu vorgestern.
Zurück zu heutigem Eintrag:
Wie gesagt, ich dachte ich müsste übertreiben und wollte uns' Greta noch für den Friedensnobelpreis vorschlagen. Hab's dann aber nur beim Infantilismus belassen. Doch was muss ich heute in der Zeitung lesen?
„Greta Thunberg ist beim Friedensnobelpreis haushohe Favoritin“
In der "Welt". In Springers "Welt", der traditionellen Postille der Kapitalistenknechte. Und dann auch noch im Wirtschaftsteil.
q.e.d.
14.8.19
„... auf dass sich die Schrift erfülle.“
So schreibt der Kölner Stadtanzeiger:
„Kanzlerin Merkel lobt Greta Thunberg
'Hat viel ins Rollen gebracht' - Für Vorreiterrolle Deutschlands im Klimaschutz“
Nein, nein, nein! Es ist nicht gut für eine Stinkstiefel-Unke wie mich, immer, aber auch fast immer Recht zu behalten!
*******
Übrigens:
Falls jemand auf die drollige Idee kommen sollte, ich schippere wohl allmählich im Abwasserkanaldunst der AfD – hier mein Büchertipp für die weitere Zukunft:
Dieser Tage ist bei Suhrkamp ein kleines, feines Büchlein erschienen, dessen Autor leider seit 50 Jahren tot ist. Bei dem Text handelt es sich um eine Rede, die der gute Mann 2 Jahre vor seinem Tod anlässlich des damaligen Wahlerfolges der NPD gehalten hatte.
Titel des Büchleins: „Aspekte des neuen Rechtsradikalismus“
Der Name des Autoren: Theodor W. Adorno.
Wobei es sich nicht so sehr um die NPD und ihre Wähler dreht, sondern in wie weit auch der Rest der Gesellschaft ohne Weiteres bei der NPD sein Kreuz abgeben könnte. Nämlich ziemlich weit. Und so hätte Adorno heute wohl nix dagegen, wenn man bei der Lektüre ab und an die „NPD“ durch „Arschlöcher für Deutschland“ ersetzen würde.
Fazit:
Um zu erfahren, wie es in einem AfD-Spatzenhirn so aussieht, gibt es z.Z. kein besseres Buch.
(Okay, is mir jetzt vielleicht 'n bißchen zu klobig geraten, aber Faschismus is ja auch relativ witzlos. Morgen wird's wohl wieder wat lustiger werden.)
„Kanzlerin Merkel lobt Greta Thunberg
'Hat viel ins Rollen gebracht' - Für Vorreiterrolle Deutschlands im Klimaschutz“
Nein, nein, nein! Es ist nicht gut für eine Stinkstiefel-Unke wie mich, immer, aber auch fast immer Recht zu behalten!
*******
Übrigens:
Falls jemand auf die drollige Idee kommen sollte, ich schippere wohl allmählich im Abwasserkanaldunst der AfD – hier mein Büchertipp für die weitere Zukunft:
Dieser Tage ist bei Suhrkamp ein kleines, feines Büchlein erschienen, dessen Autor leider seit 50 Jahren tot ist. Bei dem Text handelt es sich um eine Rede, die der gute Mann 2 Jahre vor seinem Tod anlässlich des damaligen Wahlerfolges der NPD gehalten hatte.
Titel des Büchleins: „Aspekte des neuen Rechtsradikalismus“
Der Name des Autoren: Theodor W. Adorno.
Wobei es sich nicht so sehr um die NPD und ihre Wähler dreht, sondern in wie weit auch der Rest der Gesellschaft ohne Weiteres bei der NPD sein Kreuz abgeben könnte. Nämlich ziemlich weit. Und so hätte Adorno heute wohl nix dagegen, wenn man bei der Lektüre ab und an die „NPD“ durch „Arschlöcher für Deutschland“ ersetzen würde.
Fazit:
Um zu erfahren, wie es in einem AfD-Spatzenhirn so aussieht, gibt es z.Z. kein besseres Buch.
(Okay, is mir jetzt vielleicht 'n bißchen zu klobig geraten, aber Faschismus is ja auch relativ witzlos. Morgen wird's wohl wieder wat lustiger werden.)
15.8.19
Die 5-Minuten-Andacht -heute: Mariä Himmelfahrt
Is' ja immer noch Sommerloch. Außerdem quasi überall Ferienzeit. Machen wa also flotti mal einen auf halblang, lassen die Seele baumeln oder wie das heißt (wenn man denn eine hat) und für 'n Augenblick die Zukunft Zukunft sein.
Nutzen wir doch die herrliche Ruhe zur Entspannung im Hier & Jetzt, atmen tief durch, tief durchatmen! hab' ich gesagt! Soooo, und werfen kurzentschlossen einen Blick auf den Müllhaufen der Geschichte …
Was feiern wa denn heute so? 15. August, hm?
Richtig, (muss man erst mal nachgucken).
Ah ja, da hammas: Mariä Himmelfahrt!
Mariä Himmelfahrt. Wat soll dat denn?! Das Fest Mariä Himmelfahrt (Für die Volksschüler: Das ä ist der lateinische Genitiv) soll uns daran erinnern, dass die Mutter Gottes, nachdem sie ihren Sohnemann auf bis dato unerklärliche Weise … is auch egal und später dann irgendwann das Zeitliche gesegnet hatte, als erste mit Haut & Haaren wohl in den Himmel verduftet - andere sagen: aufgefahren - sein soll.
Na, wie auch immer. Jedenfalls ist seit dem 6. Jahrhundert urbietorbi Feiertag. Is doch auch schön. Und weil das eine so schöne unglaubliche Geschichte ist, hat Papst Pius XII. die Nummer mit der Himmelfahrt im Jahre 1950 zum Dogma erklärt, Pius XII., der kranke Kommunistenfresser und Deutschlandfan(antiker), Hitler-Hinterherrenner und einfühlsamster Holocaust-Verschweiger vor dem Herrn. Bleibt vielleicht nachzutragen: Für seine Seligsprechung, von Bruder Ratze Benedikt XVI. mit Karacho, dem Heiligen, in die Wege geleitet, aber „braucht es noch“, wie selbst Wikipedia erklärt, „den Nachweis einer Wunderheilung.“
Und ich finde, wenn ich meinen unchristlichen Senf noch dazugeben dürfte: Noch 'n Wunder is nu wirklich nich nötig. Mit dem wundersamen Verschwinden hunderter deutscher Wehrmachts- und SS-Kriegsverbrecher über die vatikanische Rattenlinie hat der selige Papa sich die katholische Goldmedaille doch schon längst selber um den Hals gehängt.
AMEN.
Was feiern wa denn heute so? 15. August, hm?
Richtig, (muss man erst mal nachgucken).
Ah ja, da hammas: Mariä Himmelfahrt!
Mariä Himmelfahrt. Wat soll dat denn?! Das Fest Mariä Himmelfahrt (Für die Volksschüler: Das ä ist der lateinische Genitiv) soll uns daran erinnern, dass die Mutter Gottes, nachdem sie ihren Sohnemann auf bis dato unerklärliche Weise … is auch egal und später dann irgendwann das Zeitliche gesegnet hatte, als erste mit Haut & Haaren wohl in den Himmel verduftet - andere sagen: aufgefahren - sein soll.
Na, wie auch immer. Jedenfalls ist seit dem 6. Jahrhundert urbietorbi Feiertag. Is doch auch schön. Und weil das eine so schöne unglaubliche Geschichte ist, hat Papst Pius XII. die Nummer mit der Himmelfahrt im Jahre 1950 zum Dogma erklärt, Pius XII., der kranke Kommunistenfresser und Deutschlandfan(antiker), Hitler-Hinterherrenner und einfühlsamster Holocaust-Verschweiger vor dem Herrn. Bleibt vielleicht nachzutragen: Für seine Seligsprechung, von Bruder Ratze Benedikt XVI. mit Karacho, dem Heiligen, in die Wege geleitet, aber „braucht es noch“, wie selbst Wikipedia erklärt, „den Nachweis einer Wunderheilung.“
Und ich finde, wenn ich meinen unchristlichen Senf noch dazugeben dürfte: Noch 'n Wunder is nu wirklich nich nötig. Mit dem wundersamen Verschwinden hunderter deutscher Wehrmachts- und SS-Kriegsverbrecher über die vatikanische Rattenlinie hat der selige Papa sich die katholische Goldmedaille doch schon längst selber um den Hals gehängt.
AMEN.
17.8.19
Wer nix wird, wird ...
... ja vielleicht Sommerlochstopfer beim Kölner Stadtanzeiger.
Kölner Stadtanzeiger, Wochenendausgabe, 1. Seite, Aufmacher mit Bild:
„'In Köln war mir zu viel Krieg und Streit'
Die Moderatorin und Schriftstellerin Charlotte Roche über aggressive Auto- und Radfahrer, ihren Umzug an den Stadtrand und ihr Liebesleben
Seite 26/27“
Und soll ich Ihnen mal was sagen, Herr&Frau Kölner Stadtanzeiger? Es interessiert mich einen Scheißdreck!
(Siehe auch meine Rezension hier auf der Website unter „Best of Bestsellerfressen“:
„Kommt 'ne Frau beim Arzt“ über „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche)
Kölner Stadtanzeiger, Wochenendausgabe, 1. Seite, Aufmacher mit Bild:
„'In Köln war mir zu viel Krieg und Streit'
Die Moderatorin und Schriftstellerin Charlotte Roche über aggressive Auto- und Radfahrer, ihren Umzug an den Stadtrand und ihr Liebesleben
Seite 26/27“
Und soll ich Ihnen mal was sagen, Herr&Frau Kölner Stadtanzeiger? Es interessiert mich einen Scheißdreck!
(Siehe auch meine Rezension hier auf der Website unter „Best of Bestsellerfressen“:
„Kommt 'ne Frau beim Arzt“ über „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche)
19.8.19
Kurz zum Großen Zapfenstreich für vdL
So wie schon vor längerer Zeit bei Merkel muss ich nun tatsächlich ehrlicherweise auch bei unserer karrieregeilen Truppen-Trulla Abbitte, ja, Abitte leisten. Zumindest was ihre effektiven, unbestrittenen Leistungen in Sachen Abschaffung der Bundeswehr betreffen.
Rund um die Uhr, jahrein, jahraus hat sie sich geopfert für das Va… nee ihre Karriere, hat sich den Popo aufgerissen, hat wie besessen gerödelt und gedödelt, bis sie einen bisher unbekannten Riesenhaufen an sog. Pleiten, Pech und Pannen beisammen hatte:
Interessante Übergriffe und Schindereien unter Kameraden ohne Ende, unbemerkt entstandene straff organisierte Fortbildungszentren für Nazifressen aller Art, radikale Sparmaßnahmen bei Wartung und Pflege der hauseigenen Mordmaschinen, völlig unkontrollierte, überbezahlte Mordmaschinenberater, unbrauchbare Totschieß- bzw. um die Ecke-Schießgewehre in Massen, alle Marder, Tiger, Leos und watweißich mit kleinen Fehlern und zum Beispiel – ich glaube -sämtliche Hubschchrappschrapps zur Zeit wegenweil am Boden, dafür aber Kasernen-Kitas und 1A-Modelfotos von unserer Supertruppen-Trulla vdL mit ihrer Helmfrisur aus Stahlbeton überall vom Arsch der Welt.(Die Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)
Als alter, altgedienter, antimilitaristischer Angsthase & Kriegsdienstverweigerer zieh ich alle meine Hüte + und sage: „Danke, Uschi, danke! Das nenn ich 'Praktizierter Pazifismus'. Andere aber sagen 'Bedingt abwehrbereit'. Oder Ticket nach Brüssel:
„Ich werde nun mit aller Kraft für Europa kämpfen. Für seine Werte Frieden, Menschenrechte, starke Demokratien und einen gesunden Planeten.“
Ja, vor allem einen gesunden Planeten.
Man darf gespannt sein. Wie das MG36.
Rund um die Uhr, jahrein, jahraus hat sie sich geopfert für das Va… nee ihre Karriere, hat sich den Popo aufgerissen, hat wie besessen gerödelt und gedödelt, bis sie einen bisher unbekannten Riesenhaufen an sog. Pleiten, Pech und Pannen beisammen hatte:
Interessante Übergriffe und Schindereien unter Kameraden ohne Ende, unbemerkt entstandene straff organisierte Fortbildungszentren für Nazifressen aller Art, radikale Sparmaßnahmen bei Wartung und Pflege der hauseigenen Mordmaschinen, völlig unkontrollierte, überbezahlte Mordmaschinenberater, unbrauchbare Totschieß- bzw. um die Ecke-Schießgewehre in Massen, alle Marder, Tiger, Leos und watweißich mit kleinen Fehlern und zum Beispiel – ich glaube -sämtliche Hubschchrappschrapps zur Zeit wegenweil am Boden, dafür aber Kasernen-Kitas und 1A-Modelfotos von unserer Supertruppen-Trulla vdL mit ihrer Helmfrisur aus Stahlbeton überall vom Arsch der Welt.(Die Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)
Als alter, altgedienter, antimilitaristischer Angsthase & Kriegsdienstverweigerer zieh ich alle meine Hüte + und sage: „Danke, Uschi, danke! Das nenn ich 'Praktizierter Pazifismus'. Andere aber sagen 'Bedingt abwehrbereit'. Oder Ticket nach Brüssel:
„Ich werde nun mit aller Kraft für Europa kämpfen. Für seine Werte Frieden, Menschenrechte, starke Demokratien und einen gesunden Planeten.“
Ja, vor allem einen gesunden Planeten.
Man darf gespannt sein. Wie das MG36.
20.8.19
Warum sein Resthirn zermartern ...
… wenn's zum Thema schon längst einen guten Text gibt?
Danny Dziuk schenkte der Welt 1996 die Platte „Kairomond“, auf der das folgende etwas aus der Rolle fallende Rockstückchen zu hören ist. Hier der Text (wobei die ganze Klasse des Liedes, wie es sich bei Liedern so gehört, eben auch nur über die Ohren in den Kopf geht). Biddeschön, zwo-drei-viertelvorvier:
bei meinem Indonesen
neulich saß ich wieder mal allein bei meinem Indonesen
da kann man billig essen & dazu auch noch was lesen
ich drehte mir grad eine, als ein netter junger Mann
mich fragt, ob er den Stuhl an meinem Tisch noch haben kann
„bedien er sich“ so sprach ich, da griff er sich das Teil
& setzte sich, sein Kumpel vorne wartete derweil
es dauerte nicht lang, da war sein Freund nicht mehr allein
die Tür ging auf, da draußen muss ein Nest gewesen sein
auf einmal gab es nämlich junge Leute überall
der Run auf meinen Tisch war jetzt schon eher ein Überfall
man rückte um mich rum, auch ohne groß zu fragen,
denn leider war der Tisch der einzig leere in dem Laden
ich bin nun mal eher schüchtern, halt mich gern zurück
besonders, wenn so viele & im selben Augenblick
so munter durcheinander, so wie es diese Runde tat
sich gegenseitig austauschen wie Hühner im Salat
das saß ich also nun, mein Curry war bestellt
und neben mir ging’s gerade um den Zustand dieser Welt
„besonders in Australien zum Beispiel“ sagte einer
„da wird die Chance gegen das Ozonloch immer kleiner
doch das ist nur der Anfang, das Bröckeln im Beton
es ist bereits so weit, das keiner mehr es stoppen kann
die Pole werden schmelzen, die Meere überfließen
Hamburg wird Meeresboden sein, das ist bereits erwiesen
ganz zu schweigen vom Himalaya, da fällt der schwarze Schnee
& nicht nur Reinhold Messner fischte Öl aus seinem Tee
das wird bald wieder brennen, da unten im Irak
& auch in Jugoslawien wird’s schlimmer jeden Tag
im Osten zählt der Glaube, im Westen nur das Geld
& warum bringt man überhaupt noch Kinder auf die Welt
als wär das nicht genug, ja, es ging vielleicht noch schneller
und irgendso´n Ayatolla hat die Bombe schon im Keller
blieb eigentlich nur zu wünschen, am Tage, wenn sie fällt
so nah wie möglich dran zu sein, und ab aus dieser Welt
ich denk, die Bibel weiß, wovon sie spricht, wenn hier auf Erden
die Lebenden die Toten noch beneiden werden.”
ich dachte mir so meinen Teil, der Junge hatte Recht
der Blick war unbestechlich, die Fakten waren echt
ich dachte an mein Leben & wie ich bereits bezahlt
& was der vielleicht noch vor sich hatte, bis es denn knallt
denn eigentlich war das alles auch so schon hart genug
vor allem, wenn man quasi Secondhand-Klamotten trug
in dieser Art ging’s weiter, so weiter & so fort
& außerdem kam auch ne Menge andres noch zu Wort
all dieses zu erwähnen, wär hier jedoch zuviel
daher eine Bemerkung noch, die gegen Ende fiel
´s ging irgendwie um Urlaub & wohin denn jeder fährt
& im Sommer sei in Mexico `n Riesenrockkonzert
da könnt man sich doch treffen & von dort aus weiterziehn
der erste Vorschlag war „warum nicht Columbien
da haben meine Eltern ne obergeile Farm
ich kann mir kaum vorstellen, dass die was dagegen haben“
„das trifft sich aber gut“ sagt ein anderer, „meine Oma
bezahlt mir grad um diese Zeit ein halbes Jahr Jamaica“
„ich glaub“ sagte ein dritter, „ich bleib diesen Sommer hier
wir ha’m da noch so’n Haus in der Toscana, das steht leer“
nun gönn ich eigentlich jedem die Butter auf dem Brot
da fing jemand `n Vortrag an zum Thema Wohnungsnot
um diese Zeit in etwa bezahlte ich & ging
& dachte, vielleicht ist ja alles doch gar nicht so schlimm
Von wegen Greta Thunberg.
Danny Dziuk schenkte der Welt 1996 die Platte „Kairomond“, auf der das folgende etwas aus der Rolle fallende Rockstückchen zu hören ist. Hier der Text (wobei die ganze Klasse des Liedes, wie es sich bei Liedern so gehört, eben auch nur über die Ohren in den Kopf geht). Biddeschön, zwo-drei-viertelvorvier:
bei meinem Indonesen
neulich saß ich wieder mal allein bei meinem Indonesen
da kann man billig essen & dazu auch noch was lesen
ich drehte mir grad eine, als ein netter junger Mann
mich fragt, ob er den Stuhl an meinem Tisch noch haben kann
„bedien er sich“ so sprach ich, da griff er sich das Teil
& setzte sich, sein Kumpel vorne wartete derweil
es dauerte nicht lang, da war sein Freund nicht mehr allein
die Tür ging auf, da draußen muss ein Nest gewesen sein
auf einmal gab es nämlich junge Leute überall
der Run auf meinen Tisch war jetzt schon eher ein Überfall
man rückte um mich rum, auch ohne groß zu fragen,
denn leider war der Tisch der einzig leere in dem Laden
ich bin nun mal eher schüchtern, halt mich gern zurück
besonders, wenn so viele & im selben Augenblick
so munter durcheinander, so wie es diese Runde tat
sich gegenseitig austauschen wie Hühner im Salat
das saß ich also nun, mein Curry war bestellt
und neben mir ging’s gerade um den Zustand dieser Welt
„besonders in Australien zum Beispiel“ sagte einer
„da wird die Chance gegen das Ozonloch immer kleiner
doch das ist nur der Anfang, das Bröckeln im Beton
es ist bereits so weit, das keiner mehr es stoppen kann
die Pole werden schmelzen, die Meere überfließen
Hamburg wird Meeresboden sein, das ist bereits erwiesen
ganz zu schweigen vom Himalaya, da fällt der schwarze Schnee
& nicht nur Reinhold Messner fischte Öl aus seinem Tee
das wird bald wieder brennen, da unten im Irak
& auch in Jugoslawien wird’s schlimmer jeden Tag
im Osten zählt der Glaube, im Westen nur das Geld
& warum bringt man überhaupt noch Kinder auf die Welt
als wär das nicht genug, ja, es ging vielleicht noch schneller
und irgendso´n Ayatolla hat die Bombe schon im Keller
blieb eigentlich nur zu wünschen, am Tage, wenn sie fällt
so nah wie möglich dran zu sein, und ab aus dieser Welt
ich denk, die Bibel weiß, wovon sie spricht, wenn hier auf Erden
die Lebenden die Toten noch beneiden werden.”
ich dachte mir so meinen Teil, der Junge hatte Recht
der Blick war unbestechlich, die Fakten waren echt
ich dachte an mein Leben & wie ich bereits bezahlt
& was der vielleicht noch vor sich hatte, bis es denn knallt
denn eigentlich war das alles auch so schon hart genug
vor allem, wenn man quasi Secondhand-Klamotten trug
in dieser Art ging’s weiter, so weiter & so fort
& außerdem kam auch ne Menge andres noch zu Wort
all dieses zu erwähnen, wär hier jedoch zuviel
daher eine Bemerkung noch, die gegen Ende fiel
´s ging irgendwie um Urlaub & wohin denn jeder fährt
& im Sommer sei in Mexico `n Riesenrockkonzert
da könnt man sich doch treffen & von dort aus weiterziehn
der erste Vorschlag war „warum nicht Columbien
da haben meine Eltern ne obergeile Farm
ich kann mir kaum vorstellen, dass die was dagegen haben“
„das trifft sich aber gut“ sagt ein anderer, „meine Oma
bezahlt mir grad um diese Zeit ein halbes Jahr Jamaica“
„ich glaub“ sagte ein dritter, „ich bleib diesen Sommer hier
wir ha’m da noch so’n Haus in der Toscana, das steht leer“
nun gönn ich eigentlich jedem die Butter auf dem Brot
da fing jemand `n Vortrag an zum Thema Wohnungsnot
um diese Zeit in etwa bezahlte ich & ging
& dachte, vielleicht ist ja alles doch gar nicht so schlimm
Von wegen Greta Thunberg.