Alle Tagebucheinträge im Archiv

1.8.17
Sommerloch-Nachtrag:
Diesel, Diesel, Diesel ...
Einmal werden wir noch wach ...
2.8.17
Sommerloch-Nachtrag:
Es ist so weit!
Heute ist Internationaler Weltdieselgipfeltag!
3.8.17
Sommerloch-Nachtrag:
Nach der Diesel- nun die Hühnereier-Nummer
Dpa meldet:
„In NRW werden 875000 mit einem Biozid verseuchte Hühnereier aus niederländischer Produktion zurückgerufen.“
Die große Frage, die sich mir dabei stellt – alle anderen werden ja eh nicht beantwortet – ist: Werden die betroffenen Eier dem Ruf auch folgen? Die haben doch gar keine Ohren! Ich meine: Da beißt sich das Problem ja schon in den Schwanz! Oder macht die Schlange der Katze da nen Schuh draus? Und was sagt Bettina Böttinger dazu?
4.8.17
Sommerloch-Nachtrag:
Ei, Ei, Ei Ver ...
Eins ist bei der neuen Eierei jedoch schon klar:
Es sind zu den 875000 noch zwei, drei Eier dazu gekommen.
5.8.17
Sommerloch-Nachtrag:
Nur für's Archiv
Rot-grüne Niedersachsen-Regierung im Arsch!
Wegen Überlaufen einer grün-schwarzen Else.
Irgendwann Neuwahlen.
6.8.17
Bin wieder da!
(Nu muss ich den ganzen Scheißdreck vom 22. Juli bis heute nacharbeiten! Ach du lieber Scheißdreck!)
7.8.17
Heimatkunde -
heute: Aachen
Der 'Kölner Stadtanzeiger', immer hilfsbereit und stets zur Stelle, wenn's um die Aufklärung geht:
„Bezugsscheine für Jodtabletten gibt es ab 1.September im Internet -
Aachen. In der Aachener Region laufen die letzten Vorbereitungen, um Jodtabletten an die Bevölkerung im Fall eines Atomunfalls zu verteilen. Jodtabletten sättigen die Schilddrüsen und verhindern, dass der Körper radioaktives Jod aufnimmt. Zum Start der Aktion wird es nach Angaben der Sprecherin der Stadt Aachen Rita Klösges noch einen öffentlichen Aufruf geben. 'Wir sind gespannt, wie viele Menschen davon Gebrauch machen und die Tabletten abholen werden.'“
Ja, ich auch.
Wahrscheinlich werden, wenn denn das belgische AKW Tihange bei­zeiten explodiert, dem Aachener Volke aber auch zu seiner Sicher­heit noch zusätzlich amtliche Flugblätter ausgehändigt, in denen zu lesen sein wird, dass man bittschön die Türen und Fenster für die nächsten 20 Jahre, pardon, 200000 Jahre so gut es geht und sach­gerecht schließen sollte, die Ruhe bewahren, Tee trinken, abwarten, sich's unterm Küchentisch gemütlich machen und so schnell wie möglich den Kopf mit einer handelsüblichen Ledertasche bedecken sollte.
Und wie ich die 'Kölner Kirchenzeitung', pardon, den 'Kölner Stadt­anzeiger' kenne, wird er in den ersten kritischen Monaten Tag für Tag die Berichterstattung ergänzende Gebete gegen Pest und Cholera und radioaktive Strahlung veröffent­lichen. Im Bedarfsfall reiche aber auch 1 „Vaterunser“ vorm Früh­stück und 2 „Gekreuzigt seist du, Maria!“ nach dem gemeinsamen Abendbrotbrechen, so der Chefkorrespondent Obertutu Joachim Frank bei einem öffentlichen Beichtgespräch auf dem Roncalli-Platz.
8.8.17
Neues vom Bobbycar-Präsident
Was Legionen von professionellen Satirikern, Comedy- und Presse­fritzen, Sciencefiktion-Autoren, Stinkdrüsen und allen möglichen und unmöglichen Linken zusammen in jahrzehntelanger, mühseligster Kleinarbeit nicht fertig gebracht haben: das Amt des Reichsheiopei nachhaltig zu verkackeiern und damit dessen jeweiligen In­haber au­tomatisch zum 1. Hanswurst der Nation zu befördern, das hat also nun Superhirni Christian Wulff im Alleingang geschafft!
Mister „Ich bin grad auf dem Weg zum Emir“ hat neben seinem sog. Ehrensold von einigen zigtausend unverfressbaren Piepen neuer­dings noch nen Nebenjob. Und zwar als Prokurist! Als Prokurist einer Modeklitsche! Als Prokurist einer türkischen Modeklitsche! Einer … türkischen! Inshallah!
Das hat jetzt aber … komm, komm, komm … jetzt aber nun wirklich … nee, komm, also wirklich … nun wirklich nichts mehr, auch nur annähernd, mit ... Intelligenz zu tun!
Oder?
9.8.17
Pressevielfalt
„Nordkorea droht Trump mit Angriff“
(focus-online)
„Trump droht Nordkorea mit Angriff“
(Spiegel-online)
10.8.17
Deutsch auf fröhliche Art
Die saarländische Funktionärin der Arschlöcher für Deutschland Jeanette Ihme ließ zum wiederholten Male ihrem Schließmuskel freien Lauf und forderte via Facebook, „die Boote der Schlepper­banden am besten alle samt Inhalt zu versenken.“
Weiter schrieb sie:
„Ja, das meine ich ernst. Ich habe keinen Bock auf diese kriminellen Schlepperbanden und genauso wenig auf ihre Kundschaft, die sich hier aufführt, wie die Primaten.“
Und voraussichtlich kommen die damit auch in den nächsten Bun­destag. Aber müssen wir vor denen deswegen Angst haben? Nein. Die meisten Deutschen würden das niemals unterschreiben.
Die meisten Deutschen würden sagen, das müsste man anders formulieren.