Die göttliche Margott Käßmann („Wir sagen lieber 'Hallo, Luther' als Halloween!“) empfiehlt, zur Feier des Reformationstages die folgenden Bücher sich einfach nicht so sehr zu Herzen zu nehmen:
*„Martin Luther und die Juden“ von Peter von der Osten-Sacken,
*„Luther ohne Mythos – Das Böse im Reformator“ von H. Mynarek,
*„Kriminalgeschichte des Christentums, Bd 8“ v. Karlheinz Deschner,
*„Mit Gottes Segen in die Hölle - Der Dreißigjährige Krieg“ v. HC Huf,
*„War Luther Antisemit?“ von Dietz Bering,
*„Der Teufel und seine Engel“ von Kurt Flasch,
*„Antisemitismus und Kirche“ von Rudolf Kreis,
*„Christen gegen Juden“ von Gerhard Czermak,
*„Narzißmus, Christentum, Antisemitismus“ v. Grunberger/Dessuant und * vom Micha Brumlik „Deutscher Geist und Judenhass“.
Lesen! Lesen! Lesen! Wie Elke Heidenreich zu formulieren pflegt ...
Danach hat sich's dann erstmal mit Party und „Reformation“. Und weil wir hier um Gottes willen nicht einseitig sein wollen & ein Faible für Multi-Kulti haben, vervielfältigen wir den wilden Haufen noch mit Hamed Abdel-Samads „Mohamed- Eine Abrechnung“.
Und wer die ganze Geschichte gern mit einer Prise Witz abrunden möchte, wird sich vielleicht noch irgendwann den vornehmen Hans-Peter Raddatz vornehmen: „Allah und die Juden“. Da bleibt am Ende dann von dem heillos kranken Aberglauben theoretisch, praktisch & nachtisch rein gar nix mehr übrig! Und kein Auge trocken.
Im Prinzip reicht aber auch das Kleine Einsundeins. Und der doch relativ simple Satz von Marx „Religion kannze inne Pfeife rauchen“.
Is ja auch okay.
Amen.