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21.1.15
Neues aus der Parallelgesellschaft
Die „Rheinische Post“ informiert:
„Walter Freiwald“ (Oberdödel im aktuellen Dschungelcamp) „hat ja eigentlich schon alles erlebt und deshalb wundert es kaum, als er erzählt, dass er sich einmal als Bundespräsident beworben hat.
'Bist du politisch engagiert?', fragt Sara.
'Nein, aber als ich gesehen habe, dass der Tatort-Kommissar Peter Sodann angetreten ist, habe ich mich auch beworben', erklärt Walter. 'Das ist für mich genau der richtige Job, weil ich die Aura habe, die Ausstrahlung, ich habe die Rhetorik drauf, die ich auch fürs Ausland brauche, um mich dort mit anderen Regierungsonkels zu treffen.'“
Du, Walter, du, da bin ich,
wie man in der andern Parallelgesellschaft so sagt,
ganz bei dir.
22.1.15
Allahu akbar
König Abdullah ibn Abdulaziz Al Saud ibn Arschloch der Soundso­vielte von Saudi-Arabien, Friede sei mit ihm, ist von uns gegangen.
Schade. Er war doch immer so witzig.
In tiefer Trauer
Und jetzt alle:
„Scheiße in der Lampenschale
bringt gedämpftes Licht im Saale.“
Allahu akbar!
23.1.15
Heimatkunde -
heute: Erfurt
Dpa meldet:
„Weil er seine Getränkerechnung von 20 € nicht bezahlen konnte, hat ein Disco-Gast (62) in Erfurt seine Begleiterin (24) und seinen Koffer als Pfand zurückgelassen. Als er nach 2 Stunden zurück­kehrte, hatte er noch immer kein Geld. Daraufhin Anzeige.“
Na ja. Erfurt halt.
Wat willse machen?
24.1.15
Franz-Peter
Tebartz-van Elst, ehemaliger Sanitärfachmann der Diözese Limburg, hat 'nen neuen Job im Vatikan: Sekretär (!) im Rat für die Förderung der Neukanalisation, äh, Neuevangelisation.
Wenn sich da jetzt mal nicht die Badewannen wie die Karnickel ver-
mehren!
25.1.15
Husch, husch, husch im Hindukusch
Spiegel online:
„Durchschnittlich 5000 Dollar zahlte die Bundesregierung für Zivi­listen, die versehentlich im Afghanistan-Krieg getötet wurden. Für zerstörte Fahrzeuge dagegen 10000 Euro.“
Da soll noch einer sagen, die Regierung handle ohne Orientierung und hätte keine echten Wertvorstellungen mehr.
26.1.15
Und es begab sich dieser Tage, ...
… dass der große Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hinging und das Wort ergriff und „in unge­wöhnlich deutlicher Form“ (Kölner Stadtanzeiger) eine Kirchenreform verlangte:
„Es ist zwar klar, dass eine homosexuelle Paarbeziehung nicht auf der gleichen Ebene angesiedelt ist wie zwischen Mann und Frau. Aber wenn zwei Homosexuelle einander treu sind, wenn sie sich für die Armen einsetzen, wenn sie arbeiten, dann ist es nicht möglich, zu sagen, 'alles, was ihr tut, ist negativ, weil ihr homosexuell seid'.“
Hm.
Hör mal, Theologe Generalexorbitanz, jetzt mal ganz abgesehen von dieser ominösen Männer-Frauen-Siedelei, der „Treue“, den „Armen“ und dem „Arbeiten“ und ganz allgemein von deinem ver­schwitzten Gequatsche über „Wenn zwei Homosexuelle ...“ - ich sag's dir hier zum allerletzten Male:
Wer wo, wie oder was,
wie oft oder wen oder wann,
wieso, weshalb, warum und/
oder überhaupt vögelt, guter Mann,
geht Sie und Ihren Verein
einen UNIVERSALEN SCHEISSDRECK an.
Und, bitte, geh'n se jetzt
- wegen mir in Gottes Namen -
dahin, wo der Weihrauch wächst.
Für alle Ewigkeiten. Amen.
27.1.15
Heimatkunde -
Heute: 70 Jahre danach
18 % sind der Meinung, dass Juden an ihrer Verfolgung mitschuldig seien.
15 % meinen, Juden hätten in Deutschland zu viel Einfluss. Bei den über 60-jährigen sind's 23 %.
Und 55 % ärgern sich darüber, dass den Deutschen auch heute noch Verbrechen an den Juden vorgehalten würden.
Usw. usw.
Wie sagte noch der israelische Psychoanalytiker Zvi Rex:
„Die Deutschen werden den Juden Auschwitz nie verzeihen.“
28.1.15
Überflüssige Frauen (3)
Heute: Angela Merkel
29.1.15
„Shadows in the night“
Neue Platte von Bob Dylan
KAUFEN !!!!!
30.1.15
Letzte Fragen (1)
(Neue Serie)
Was ist eigentlich, wenn sich irgendwann herausstellen sollte,
dass Allah gar nicht Allah heißt,
sondern Fridolin ibn Hadschi abu Nawatnu?