Vorgestern hatt' ich hier noch rumgeulkt, dieser Domian würde nach 22 Jahren Nachtgeseier einfach tagsüber weiterseiern. Oder wie die andern populären Sackgesichter eben abends.
Und? Was müssen wir heute durch die Deutsche Presseagentur erfahren?
„Der Beichtvater der Nation“ (kotz) plant ein sog. „neues Talkformat,“
und zwar zusammen „mit Comedian Atze Schröder“.
Sehr wahrscheinlicher Titel der Sendung:
„Atze und Kotze - Die zwei populären Weltmeister im Popoleeren“-
„Die neue Talkshow mit Normalos“.
(„Atze“ s. auch 6.11.2013)
Alle Tagebucheinträge im Archiv
12.3.15
Die Welt in zwei Jahren
14.3.15
Bundesverfassungsgericht verbietet eigenes Kopftuchverbot! Allemalachen!
Wir schreiben das Jahr 2015. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe – Allah uh-akbar, Inshallah und Hatschi-Halef-Omar -
hat gestern im Namen der Religionsfreiheit entschieden:
„Das Kopftuch hat mit Unterdrückung nichts zu tun.
Manche Frauen werden dadurch ja sogar schöner.“
Original vom Ditib-Typ Bekir Alboga, dem Original.
„Und der Islam gehört mittlerweile überallhin.“
Zudem hätten die Muslime noch... ja bitte?
ja, noch vor Kolumbus Amerika entdeckt!
So der Islamwissenschaftler Erdogan.
Kinners! Es gibt so Tage, da fühl' ich
mich auch irgendwie 'n stückweit -
wie soll ich das jetzt sagen -
also, ähm ... ja, genau ...
da fühle ICH mich
b e l e i d i g t .
Und deswegen
Ik-mam-aAl
mfG
hat gestern im Namen der Religionsfreiheit entschieden:
„Das Kopftuch hat mit Unterdrückung nichts zu tun.
Manche Frauen werden dadurch ja sogar schöner.“
Original vom Ditib-Typ Bekir Alboga, dem Original.
„Und der Islam gehört mittlerweile überallhin.“
Zudem hätten die Muslime noch... ja bitte?
ja, noch vor Kolumbus Amerika entdeckt!
So der Islamwissenschaftler Erdogan.
Kinners! Es gibt so Tage, da fühl' ich
mich auch irgendwie 'n stückweit -
wie soll ich das jetzt sagen -
also, ähm ... ja, genau ...
da fühle ICH mich
b e l e i d i g t .
Und deswegen
Ik-mam-aAl
mfG
15.3.15
Nachtrag zum gestrigen Kopftuch-Urteil-Eintrag
Nach tiefen & intensieven Gesprächen mit meinen kritischen Begleitinstanzen seh ich mich etwas genötigt zu folgender Nachbemerkung:
Da möglicherweise mein kleiner Schluss-Scherz im ganzen Witzegewusel wohl untergegangen ist, ja, scheinbar nicht verstehbar war, und gerade doch auch die prinzipiell eher minderbemittelten Freunde der Kopfvermummung auf ihre Kosten hätten kommen können solln, verrat' ich jetzt mal was:
„Ik-mam-aAl“ ist NICHT arabisch und heißt so gesehen auch nicht „Gott segne dieses Land“ oder „Gepriesen sei Dein Name“ oder wat, sondern ganz simpel:
„Ihr könnt mich alle mal am Arsch lecken.“
Da möglicherweise mein kleiner Schluss-Scherz im ganzen Witzegewusel wohl untergegangen ist, ja, scheinbar nicht verstehbar war, und gerade doch auch die prinzipiell eher minderbemittelten Freunde der Kopfvermummung auf ihre Kosten hätten kommen können solln, verrat' ich jetzt mal was:
„Ik-mam-aAl“ ist NICHT arabisch und heißt so gesehen auch nicht „Gott segne dieses Land“ oder „Gepriesen sei Dein Name“ oder wat, sondern ganz simpel:
„Ihr könnt mich alle mal am Arsch lecken.“
16.3.15
Menschen, die man sich nicht merken muss -heute: Georgina Harwood (Anti-Aging-Extremistin)
Dpa meldet:
„Kapstadt -
Mit einem Fallschirmsprung hat die Südafrikanerin Mrs Georgina Harwood ihren 100. Geburtstag gefeiert. Verbunden war das ganze Unternehmen übrigens mit einem guten Zweck: einem Spendenauf-
ruf für die Seenotretter in Südafrika. Doch die mutige Aktion vom Sonnabend reicht der Dame noch nicht: am (morgigen) Montag will sie in einem Haikäfig abtauchen.“
Und falls sie das auch noch überleben sollte, so die rüstige Dame gegenüber der versammelten Weltpresse, wolle sie unbedingt am (übermorgigen) Dienstag gegen den berühmten Extremschimmer Bruno Dobelmann (s. auch 23.5.2012) antreten und bei Dauerregen mit leerem Magen auf einem Bein rückwärts den Mount Everest hochhüpfen – das sei schon immer ihr Traum gewesen. Und auch das natürlich wieder für einen guten Zweck: „Für irgendwelche ausgestorbenen Tiere! Zum Beispiel,“ lächelte sie den Journalisten selbstbewusst in ihre Notizdinger. 100 Jahre! Ach, sie hätte ja noch so viel vor.
Ja, hätte, hätte, Fahrradkette.
„Kapstadt -
Mit einem Fallschirmsprung hat die Südafrikanerin Mrs Georgina Harwood ihren 100. Geburtstag gefeiert. Verbunden war das ganze Unternehmen übrigens mit einem guten Zweck: einem Spendenauf-
ruf für die Seenotretter in Südafrika. Doch die mutige Aktion vom Sonnabend reicht der Dame noch nicht: am (morgigen) Montag will sie in einem Haikäfig abtauchen.“
Und falls sie das auch noch überleben sollte, so die rüstige Dame gegenüber der versammelten Weltpresse, wolle sie unbedingt am (übermorgigen) Dienstag gegen den berühmten Extremschimmer Bruno Dobelmann (s. auch 23.5.2012) antreten und bei Dauerregen mit leerem Magen auf einem Bein rückwärts den Mount Everest hochhüpfen – das sei schon immer ihr Traum gewesen. Und auch das natürlich wieder für einen guten Zweck: „Für irgendwelche ausgestorbenen Tiere! Zum Beispiel,“ lächelte sie den Journalisten selbstbewusst in ihre Notizdinger. 100 Jahre! Ach, sie hätte ja noch so viel vor.
Ja, hätte, hätte, Fahrradkette.
17.3.15
Auf ein Wort,liebe sog. Medienarbeiter von Pressefunkunfääärnseehn!
Erstmal ein ganz großes Lob vorneweg:
Dass ihr angesichts der grassierenden kompletten Ereignislosigkeit und Nachrichtennullität dieser Zeit trotzdem alle eure Zeitungen und Sendungen und sonstigen Talkshows immer wieder jeden Tag aufs Neue von der ersten bis zur letzten Seite und Sekunde vollkriegt … ähm, jetzt hab ich doch den Faden verloren … ach so, wie gesagt: großes Lob.
Aber, Leute, wie is'nn das eigentlich für euch, wenn ihr uns Konsumenten - jetzt nur als Beispiel - mit eurem aus purer Langeweile aufgeblasenen Theatergewixe über die Ukraine, Krim & Pipapo wie auch mit eurem erigierenden Deutschlandständer, Griechenhass & der jeweils nächsten Sau, die ihr sogleich wieder wochenlang durch euer Kaff zu jagen pflegt, langsam aber gewaltig auf die Eier geht?
Ist solch ein Leben auf Dauer nicht ein wenig sinnlos? Tut das gut? Muss man da nicht irgendwann zum Arzt?
Na ja, erstmal habt ihr ja jetzt noch den Mittelfinger von Varoufakis!
Glück muss man auch haben ...
Dass ihr angesichts der grassierenden kompletten Ereignislosigkeit und Nachrichtennullität dieser Zeit trotzdem alle eure Zeitungen und Sendungen und sonstigen Talkshows immer wieder jeden Tag aufs Neue von der ersten bis zur letzten Seite und Sekunde vollkriegt … ähm, jetzt hab ich doch den Faden verloren … ach so, wie gesagt: großes Lob.
Aber, Leute, wie is'nn das eigentlich für euch, wenn ihr uns Konsumenten - jetzt nur als Beispiel - mit eurem aus purer Langeweile aufgeblasenen Theatergewixe über die Ukraine, Krim & Pipapo wie auch mit eurem erigierenden Deutschlandständer, Griechenhass & der jeweils nächsten Sau, die ihr sogleich wieder wochenlang durch euer Kaff zu jagen pflegt, langsam aber gewaltig auf die Eier geht?
Ist solch ein Leben auf Dauer nicht ein wenig sinnlos? Tut das gut? Muss man da nicht irgendwann zum Arzt?
Na ja, erstmal habt ihr ja jetzt noch den Mittelfinger von Varoufakis!
Glück muss man auch haben ...
18.3.15
Nein, nein, es ist ja nicht so,dass es nicht in der Zeitung stünde ...
Zum Beispiel in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“! Und die heißt ja schließlich nich umsonst so. Unter der Überschrift „Was Sie über die Blockupy-Proteste wissen müssen“ wird man denn auch traditionell gut und gerne bedient und umfassend aufgeklärt:
„Die Eröffnungsfeier für den Neubau der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt wird am Mittwoch von breit angelegten Protesten begleitet. Allein zu der zentralen Kundgebung erwartet das banken- und kapitalismuskritische Blockupy-Bündnis mindestens 10.000 Teilnehmer.“
Dann folgt das, was Sie über die Blockupy-Proteste wissen müssen:
„Was ist zu erwarten? ...
Wie ist der Zeitplan? ...
Wie hat die EZB reagiert? ...
Wie viele Polizisten sind vor Ort? ...
Wo sind sie untergebracht? ...
Wie viele Wasserwerfer sind im Einsatz? ...
Wie ist der EZB-Neubau geschützt? ...
Was sind die Folgen für die Anwohner? ...“
Und vor allem:
„Wer steckt hinter den Blockupy-Protesten? …“
Hinter der FAZ auf jeden Fall
„immer ein kluger Kopf.“
Und wo wir grad schon beim Thema "Dichtung und Wichtigkeit" sind:
Heute ist uns, halleluja, die 1.Ausgabe von „Mein Papst“ erschienen, die Panini-Postille mit Klebebildern und Klebrigem von dem Tünnes - für 1,80€ und „die Frau ab 40 in katholischen Ballungsgebieten.“
Aufklärung vom Allerfeinsten.
Hallo! 200 Jahre Waterloo!
„Die Eröffnungsfeier für den Neubau der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt wird am Mittwoch von breit angelegten Protesten begleitet. Allein zu der zentralen Kundgebung erwartet das banken- und kapitalismuskritische Blockupy-Bündnis mindestens 10.000 Teilnehmer.“
Dann folgt das, was Sie über die Blockupy-Proteste wissen müssen:
„Was ist zu erwarten? ...
Wie ist der Zeitplan? ...
Wie hat die EZB reagiert? ...
Wie viele Polizisten sind vor Ort? ...
Wo sind sie untergebracht? ...
Wie viele Wasserwerfer sind im Einsatz? ...
Wie ist der EZB-Neubau geschützt? ...
Was sind die Folgen für die Anwohner? ...“
Und vor allem:
„Wer steckt hinter den Blockupy-Protesten? …“
Hinter der FAZ auf jeden Fall
„immer ein kluger Kopf.“
Und wo wir grad schon beim Thema "Dichtung und Wichtigkeit" sind:
Heute ist uns, halleluja, die 1.Ausgabe von „Mein Papst“ erschienen, die Panini-Postille mit Klebebildern und Klebrigem von dem Tünnes - für 1,80€ und „die Frau ab 40 in katholischen Ballungsgebieten.“
Aufklärung vom Allerfeinsten.
Hallo! 200 Jahre Waterloo!
19.3.15
Karnevalkrawall in Frankfurt
Tja, teure FAZ, so sieht's aus:
Da können Sie in diesem Land schon schreiben, was Sie wollen …
und dann nützt et auch nix.
Da können Sie in diesem Land schon schreiben, was Sie wollen …
und dann nützt et auch nix.
20.3.15
Internationaler Tag des Glücks
Die 4 durch de Bank reaktionären deutschen Muslim-Verbände Ditib, der VIKZ, der Islamrat und der Zentralrat der Muslime haben 3 Dinge im Grundsatz gemeinsam: Se können sich alle gegenseitig nich ab, se wollen alle datselbe und se können sich alle gegenseitig nich ab.
Heute nun - am Internationalen Tag des Glückes – meldet uns dpa:
„Die deutschen Muslim-Verbände, seit 2007 locker vereint im KRM, dem 'Koordinationsrat der Muslime in Deutschland', gehen ab sofort getrennte Wege, um ihre Ziele zu erreichen.“
D.H.: Da wird nach Adam Riese also nie wat draus.
Und was will man mehr - am Internationalen Tag des Glücks!
Dabei war heute über Europa teilweise Sonnenfinsternis ...
Heute nun - am Internationalen Tag des Glückes – meldet uns dpa:
„Die deutschen Muslim-Verbände, seit 2007 locker vereint im KRM, dem 'Koordinationsrat der Muslime in Deutschland', gehen ab sofort getrennte Wege, um ihre Ziele zu erreichen.“
D.H.: Da wird nach Adam Riese also nie wat draus.
Und was will man mehr - am Internationalen Tag des Glücks!
Dabei war heute über Europa teilweise Sonnenfinsternis ...
21.3.15
Eine wichtige dpa-Meldung vom 2. Dezember 2013 ...
… die damals irgendwie an mir vorbeigelaufen ist, möchte ich hiermit heute nachtragen. Mea culpa! Ich hoffe, das kommt nie wieder vor.
Also:
Innenminister Thomas de Maizière war an jenem Tage noch zutiefst bestürzt, als er im Bundestag erschüttert über die Ereignisse sprach, die sich tags zuvor auf dem Maidan-Platz in Kiew zugetragen hatten. Sämtliche Medien der Bundesrepublik zitierten darauf den deutschen Innenminister zustimmend aus seiner Rede:
„Die Gewalttäter haben gestern eine Schneise der Verwüstung durch die Innenstadt gezogen. Der Tod von Polizisten wurde hier billigend in Kauf genommen. Das war nicht spontane Wut - das war seit Monaten geplante, kühl kalkulierte Gewalt. Hier findet Gewalt nur noch um der Gewalt willen statt - von politischer Auseinandersetzung kann da überhaupt nicht mehr die Rede sein. Wer so handelt, missbraucht seine Freiheitsrechte und überschreitet ganz klar die Grenze, die wir im Rechtsstaat bereit sind zu tolerieren. Ich erwarte hier und heute von den Linken eine klare und unmissverständliche Distanzierung dieser Gewalt und jeder Verharmlosung ohne jede Hintertür.“
Ich aber glaube, dass auch der Innenminister sich gar nicht mehr an seine damaligen Worte erinnern tut.
Also:
Innenminister Thomas de Maizière war an jenem Tage noch zutiefst bestürzt, als er im Bundestag erschüttert über die Ereignisse sprach, die sich tags zuvor auf dem Maidan-Platz in Kiew zugetragen hatten. Sämtliche Medien der Bundesrepublik zitierten darauf den deutschen Innenminister zustimmend aus seiner Rede:
„Die Gewalttäter haben gestern eine Schneise der Verwüstung durch die Innenstadt gezogen. Der Tod von Polizisten wurde hier billigend in Kauf genommen. Das war nicht spontane Wut - das war seit Monaten geplante, kühl kalkulierte Gewalt. Hier findet Gewalt nur noch um der Gewalt willen statt - von politischer Auseinandersetzung kann da überhaupt nicht mehr die Rede sein. Wer so handelt, missbraucht seine Freiheitsrechte und überschreitet ganz klar die Grenze, die wir im Rechtsstaat bereit sind zu tolerieren. Ich erwarte hier und heute von den Linken eine klare und unmissverständliche Distanzierung dieser Gewalt und jeder Verharmlosung ohne jede Hintertür.“
Ich aber glaube, dass auch der Innenminister sich gar nicht mehr an seine damaligen Worte erinnern tut.